Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V. (FDDH)

Der FDDH unterstützt unser nachhaltiges Konzept der Gesundheitsvorsorge durch Athletiktraining im weiblichen Handball

 

Nachdem der Freundeskreis des deutschen Handballs e.V. (FDDH) Ende 2017 die Fördermöglichkeiten für das Jahr 2018 ausschrieb, war für uns klar: „Da sind wir dabei!“. Denn das Thema war unserem Verein auf den Leib geschneidert, ging es doch um die „Förderung des Mädchen- und Frauenhandballs in Deutschland“ mit der Erweiterung „Handball inklusiv und integrativ“. Wer, wenn nicht wir, steht für dieses Motto, sind wir doch nicht nur eine rein auf den weiblichen Handball ausgerichtete Abteilung, sondern haben auch etliche Spielerinnen mit ausländischem Hintergrund, die unsere Mannschaftskader bereichern. Klar, dass wir uns diese Ausschreibung näher ansehen würden.

 

 

Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem FDDH? Gegründet im Jahr 1991 hat sich der Verein völlig der Förderung der Handballjugend verschrieben und unterstützt bei seinen Maßnahmen konkrete Einzelprojekte, welche ohne dessen Unterstützung gar nicht oder nur mit erheblicher zeitlicher Verzögerung umsetzbar sind. Gleichzeitig ist aber eine mögliche Förderung auf maximal 50% der Investition beschränkt. Der Rest muss durch andere Finanzierungsquellen gedeckt sein - damit wird auch die Eigeninitiative des Vereins gefordert und gefördert. Dies bildet ein sehr tragfähiges und für die Antragsteller motivierendes Konzept, das durch prominente FDDH-Mitglieder wie Christian Schwarzer, Dominik Klein und Joachim Deckarm unterstützt wird.

 

Zurück zu unserem Antrag. Nicht nur die inhaltliche, auch die finanzielle Voraussetzung passte sehr gut. Denn erst kurz vor der FDDH-Ausschreibung hatten wir von einem anderweitigen Unterstützer einen großen Zuschuss zu unseren geplanten Investitionen in die Geräte für das Athletiktraining zugesagt bekommen. Zusammen mit vorhandenen Budgetmitteln hatten wir somit etwas mehr als die Hälfte der Anschaffungskosten zusammen. Aber eben nicht mehr.

 

Also stellten wir dem FDDH unser erfolgreiches Jugendkonzept und unser Teilprojekt „Gesundheitsvorsorge durch zielgerichtetes Athletiktraining“ vor und warben um Unterstützung für die Anschaffung der notwendigen Geräte. 

 

Und überzeugten damit den FDDH: Die Freude war groß als wir einen positiven Bescheid erhielten, der tatsächlich unseren kompletten Antragsbetrag als Unterstützung auswies. Die geplante Investition war gesichert und die eingeholten Angebote konnten in Bestellungen gewandelt werden.

 

Seit der Lieferung werden die verschiedenen Gummizüge, Step-Geräte, Hantelstangen und Gewichte bereits regelmäßig und sehr intensiv genutzt. Warum eigentlich? Die Frage stellt sich tatsächlich nicht, denn über die Wichtigkeit des Athletiktrainings für unsere Mädels haben wir bereits häufig an dieser Stelle dargestellt: Für die körperliche Stabilität im Handball und die Vermeidung von Verletzungen ist eine gute athletische Ausbildung unabdingbar. Diesen Weg, um den wir durchaus beneidet werden, gehen wir als wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt bereits konsequent seit einigen Jahren mit unseren Trainern Christian Weilbächer und Daniela Kattner, die insbesondere darauf achten, die wöchentlichen Trainingseinheiten altersgerecht zu gestalten. Mit der Förderung durch den FDDH stehen den Trainern und ihren Schützlingen nun wesentlich mehr Geräte zur Verfügung, mit denen die Mädels zielgerichtet und unter fachkundiger Anleitung trainieren können. Der überregionale Erfolg unserer Mannschaften gibt diesen Maßnahmen recht. 

 

Wir danken dem FDDH ganz herzlich für die großzügige und zielgerichtete Unterstützung, die es uns ermöglicht unsere Zielsetzungen ganz nach dem vom FDDH unterstützen Motto „Mädchen- und Frauenhandball, Handball integrativ“ weiter auszubauen! Tolle Sache!! Vielen Dank!!

 

Weitere Informationen zum Freundeskreis des Deutschen Handballs e.V. FDDH im Web und auf Facebook.

 

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