Unsere Damen 1 in der Saison 2014/15

Foto: Fotostudio Leidner, Idstein

 

Spielerkader:

Vesna Bosnic-Wehner, Nadja Schott, Nina Kurrle, Linda Rosenberger (alle Tor), Christina Berneiser, Katharina Brand, Ruth Eyrich, Chantal Haas, Nadja Herzog, Andrea Heymann, Anna Jakobi, Laura Liertz, Luisa Löb, Berit Mies, Anika Müller, Anja Neubauer, Sophie Scheibel, Melissa Rosenberger, Ana Galesic, Laura Thoma, Daniela Thurgood, Lisa Windecker und Laura Wolf.
 
Trainer: Paul Günther
Betreuerin: Daniela Raab

Berichte

Ein weiterer Sieg zum Saisonabschluss

16.05.2015: SG Nied II - FSG1  17:34 (7:15)

Ohne große Probleme gewannen unsere Damen 1 ihr letztes Saisonspiel bei der SG Nied II. Zwar kam unsere Mannschaft, die krankheitsbedingt auf Christina Berneiser verzichten musste, zunächst etwas schwer ins Spiel, die Anlaufschwierigkeiten waren jedoch schnell überwunden. Einige schöne Kombinationen konnten erfolgreich abgeschlossen werden, so dass immer mehr Sicherheit in die Aktionen gebracht wurde und bereits zur Halbzeit ein beruhigender Vorsprung herausgeworfen werden konnte. Die Halbzeitansprache von Trainer Paul Günther fiel dementsprechend kurz aus. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ er nun zunächst die „alte“ Garde spielen, um diese dann komplett gegen den etwas jüngeren Mannschaftsteil auszutauschen. Die Zuschauer hatten sichtlichen Spaß an diesem Wechselspiel und freuten sich mit der Mannschaft über den kontinuierlichen Ausbau des Vorsprungs bis zum Endstand von 34:17. Dabei konnte sich der Gegner noch bei der starken Torfrau bedanken, dass es nicht noch deutlicher wurde. 
 
Es spielten:
Vesna Bosnic, Nadja Kurrle (beide Tor), Luisa Löb (1), Ana Galesic (2), Nadja Herzog (2), Ruth Eyrich (4), Berit Mies (9), Nana Schurmann (1), Sophie Scheibel (6), Nadja Schott (3), Daniela Thurgood (3), Laura Thoma (2) und Katharina Brand (1).
 
Mit diesem Sieg sicherte sich die FSG im ersten Jahr ihres Bestehens den 6. Tabellenplatz in der Bezirksoberliga. Somit ist unsere Mannschaft die bestplatzierte Mannschaft aus dem Main-Taunus-Kreis. Ein toller Erfolg!

Experimente nach deutlicher Führung

09.05.2015: FSG1 - FSG Flörsheim/Kelsterbach 29:25 (19:11)

Mit großem Respekt traten die Damen 1 gegen den Tabellenvorletzten und bereits feststehenden Absteiger FSG Flörsheim/Kelsterbach an. Zwar konnte das Hinspiel deutlich gewonnen werden, aber der Gegner war vor allem auf diesen Tabellenplatz abgerutscht, weil ihnen am grünen Tisch Punkte abgezogen worden waren. Unsere Mannschaft um Ruth Eyrich fing dementsprechend konzentriert und sehr ballsicher an. Nachdem sich dann zudem zur Mitte der ersten Halbzeit auch noch die Abwehr zu einem echten Bollwerk entwickelte, kam das bekannt schnelle Umschaltspiel voll zum Tragen. Zur Pause stand dann auch bereits eine deutliche 8-Tore-Führung auf der Anzeigetafel. Dies änderte sich dann Anfang der zweiten Halbzeit nicht nur aufgrund der nachlassenden Konzentration. „Ich wollte angesichts der deutlichen Führung etwas ausprobieren, das war wohl des Guten zuviel“, so Trainer Paul Günther. Denn der Spielfluss litt durch die vielen Wechsel und so konnte der Gegner etwas Ergebniskosmetik betreiben, ohne dass der Sieg jedoch jemals in Gefahr geraten wäre.

 

Es spielten:

Vesna Bosnic, Linda Rosenberger (Tor), Sophie Scheibel (9), Lisa Windecker, Daniela Thurgood (3), Christina Berneiser (2), Ruth Eyrich (n.e.), Nadja Herzog (1), Ana Galesic (1), Melissa Rosenberger (5/3), Laura Thoma (2), Katharina Brand (1), Luisa Löb und Berit Mies (5).

Verdienter Sieg im Derby

25.04.2015: FSG1 – TSG Eppstein 25:21 (13:9)

Nach dem letztlich ungefährdeten Sieg gegen die TSG Eppstein und der gleichzeitigen Niederlage von TuS Kriftel II konnte unsere erste Damenmannschaft auf den sechsten Tabellenplatz klettern. Damit sind sie zwei Spieltage vor Saisonende aktuell der bestplatzierte Verein aus dem Main-Taunus-Kreis.

War die Anfangsphase noch ausgeglichen, zogen unsere Damen im weiteren Spielverlauf unaufhörlich davon. Ob es nun an dem eher behäbigen Spielaufbau der Eppsteinerinnen oder an der Abwehrleistung unserer Mannschaft lag, im Ergebnis konnte der Vorsprung zwischenzeitlich auf 6 Tore ausgebaut werden. In dieser Phase konnte auch die sich ergebenden Chancen besser genutzt wurden. Leider folgte nun nun die schwächste Periode unseres Teams, so dass der Gegner vor und nach der Halbzeit 4 Tore in Folge erzielen konnte und sogar auf ein Tor herankam. Unterstützt von den zahlreichen Zuschauern und begünstigt durch eine doppelte Zeitstrafe gegen Eppstein berappelten sich unsere Damen jedoch nochmals und gewannen am Ende verdientermaßen mit 25:21.

 

Es spielten: Vesna Bosnic, Nina Kurrle (beide Tor), Lisa Windecker, Daniela Thurgood (4), Sophie Scheibel (4/2), Nana Schurmann, Berit Mies (6), Katharina Brand, Ruth Eyrich (5/2), Nadja Schott, Laura Thoma (3), Christina Berneiser (2) und Nadja Herzog (1).

Damen halten Verfolger auf Abstand

19.04.2015: HSG Eschhofen/Steeden - FSG1 20:30

Leichte Anlaufschwierigkeiten hatten unsere Damen 1 bei ihrem Spiel in Limburg. Erst nach zehn Minuten gelang es, etwas besser ins Spiel zu kommen und den Gegner besser zu kontrollieren. Die Abwehr stand jetzt kompakter, so dass das Tempospiel besser zur Entfaltung kam und einige einfache Tore erzielt werden konnten. Aber auch im gebundenen Spiel konnte die Mannschaft mit schönen Kombinationen aufwarten, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Ein starkes Debüt feierte Nana Schurmann, die sich sehr gut in das Spiel einfügte und einige sehenswerte Aktionen hatte. Die bereits zur Halbzeit herausgespielte Führung konnte in der zweiten Hälfte kontinuierlich ausgebaut werden, so dass am Ende ein ungefährdeter Sieg auf der Habenseite verbucht werden konnte.

 

Es spielten:

Vesna Bosnic, Nina Kurrle (beide Tor), Berit Mies (8), Daniela Thurgood (7), Ruth Eyrich (5/2), Laura Thoma (3), Nadja Herzog (2), Nana Schurmann (2), Nadja Schott (1/1), Ana Galesic (1/1), Christina Berneiser (1) und Katharina Brand.

Damen gewinnen Derby mit viel Tempo und Spannung

11.04.2015: FSG1 - HSG Sindlingen/Zeilsheim 29:28 (16:14)

In einem spannenden Derby setzte sich die FSG Vortaunus gegen die HSG Sindlingen/Zeilsheim knapp mit 29:28 (16:14) durch. Das Team um Nadja Herzog festigte so seinen Mittelfeldplatz. „Auch wenn Sindlingen/Zeilsheim vor allem im spielerischer Hinsicht eine wesentlich bessere Mannschaft hat als in der vergangenen Saison, hatte ich keine Lust, dass sie uns in der Tabelle überholen“, sagte Paul Günther, Trainer der FSG Vortaunus.

 

Er sprach von einem schnellen und schönen Spiel – vor allem für die Zuschauer. „Unsere Abwehrleistung hingegen war katastrophal.“ So bekam die FSG Vortaunus die guten Kreisanspiele der Gäste nicht in den Griff. Abwehrprobleme hatten aber beide Mannschaften. Auch HSG-Rückraumspielerin Jennifer Walter war nicht zufrieden: „Wir haben gerade in der ersten Hälfte viele Gegentore aus Abprallern bekommen, weil einige Spielerinnen von uns spekuliert haben und zum Tempogegenstoß abgegangen sind.“ So entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein offenes Spiel mit wechselnden Führungen, wobei sich die FSG Vortaunus erst kurz vor der Pause auf 15:12 absetzen konnte. Die Gäste konterten und glichen nach aus. Wieder setzte sich Vortaunus auf 25:22 ab, doch blieb Sindlingen/Zeilsheim bis zum 27:27 dran. „Entscheidend war, dass wir anschließend zwei Treffer erzielt haben“, so Günther. „So konnte Sindlingen/Zeilsheim nur noch verkürzen. Dann haben wir die letzten 40 Sekunden heruntergespielt.“

 

Für Jennifer Walter war die Niederlage ärgerlich: „Wir hätten in der Abwehr etwas besser stehen müssen und haben uns im Angriff zu viele technische Fehler erlaubt.“ Für Paul Günther war wichtig, dass das Angriffs- und das Tempospiel gut lief. Dennoch erklärte er: „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich aus den ausstehenden Spielen gegen die um uns liegenden Teams fünf Siege erwarte. Den ersten haben wir geschafft.“ Es sei aber notwendig, an der Abwehr zu arbeiten und dort auch mit Blick auf die kommende Saison eine vernünftige Mischung zu erreichen.

 

Es spielten: Vesna Bosnic, Linda Rosenberger (Tor), Nadja Herzog (1), Lisa Windecker, Laura Thoma, Ruth Eyrich (8/4), Nadja Schott, Berit Mies (6/1), Daniela Thurgood (3), Sophie Scheibel (4), Christina Berneiser (2), Katharina Brand (2), Luisa Löb (2) und Ana Galesic.

 

Quelle: FNP Online

Überraschungserfolg

22.03.2015: FSG1 – TG Kastel 25:18 (8:9)

Einen in dieser Form nicht erwarteten Sieg konnten unsere Damen 1 gegen den Tabellendritten TG Kastel einfahren. Nachdem der Gegner die erste Halbzeit noch knapp für sich entscheiden konnte, drehten unsere Damen in der zweiten Halbzeit so richtig auf. Die Abwehr stand weiterhin sehr sicher und ließ wie in der ersten Halbzeit nur 9 Gegentore zu. Allerdings konnten die sich daraus ergebenen Chancen in der zweiten Hälfte wesentlich besser genutzt werden und so ein deutlicher Sieg errungen werden. Dies ist umso erstaunlicher, da nur ein kleiner Kader mit neun Feldspielerinnen zur Verfügung stand. Diese jedoch kämpften aufopferungsvoll und hielten den Angriffen stand, so dass Trainer Paul Günther sehr zufrieden war: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, das war eine echte Energieleistung!“.

 

Es spielten:

Nina Kurrle, Linda Rosenberger (beide Tor), Katharina Brand (1), Ana Galesic, Laura Thoma (3), Daniela Thurgood (7), Nadja Herzog (2), Melanie Zimmermann, Ruth Eyrich (6/2), Berit Mies (5/1) und Andrea Heymann (1).

Gelungenes Tempospiel

07.03.2015: FSG1 - FSG Niederwalluf/Eltville 34:29 (14:11)

Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel sinnten unsere Damen 1 nach Revanche. Dies gelang, indem die Abwehr dieses Wochenende wieder besser stand und dadurch das Tempospiel über die erste Welle entscheidend genutzt werden konnt. Die anfängliche Führung der Gäste aus dem Rheingau konnte noch Mitte der ersten Halbzeit egalisiert werden, anschließend hatten unsere Damen einen 5:0-Lauf. Diese Führung wurde nicht mehr abgegeben. Trainer Paul Günther war ob des ansehnlichen, schnellen Handballs seiner Schützlinge sehr zufrieden. Schließlich setzten sich unsere Damen in einem torreichen Spiel mit 34:29 durch.
 
Es spielten:
Linda Rosenberger, Vesna Bosnic (beide Tor), Berit Mies 11, Melissa Rosenberger 5, Ruth Eyrich 5/1, Daniela Thurgood 4, Nadja Herzog 4, Sophie Scheibel 3, Ana Galesic 2, Katharina Brand, Laura Thoma, Chantal Haas und Christina Berneiser.

Chancenlos beim Spitzenreiter

01.03.2015: FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel - FSG1  29:22 (17:11)

Erwartungsgemäß unterlagen unsere Damen 1 beim unangefochtenen und designierten Aufsteiger in die Landesliga, der FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel. Die Anfangsphase konnte noch einigermaßen ausgeglichen gestaltet werden, danach setzte sich der Tabellenführer jedoch unwiderstehlich ab. Dabei überzeugten sie durch sicheres Kombinationsspiel, das nur zu selten unterbunden werden konnte und mit sicheren Torabschlüssen der gegnerischen Mannschaft bestraft wurde. So wurden unsere Damen ihrer Stärke, dem schnellen Gegenstoß, beraubt und lagen bereits aussichtslos mit 29:16 im Rückstand, bevor die Konzentration beim Spitzenreiter etwas nachließ und noch eine Ergebniskorrektur gelang.
 
Es spielten:
Nina Kurrle, Nadja Schott (Tor), Berit Mies (8/3), Melissa Rosenberger (5), Katharina Brand (3), Ruth Eyrich (3/2), Ana Galesic (2), Daniela Thurgood (1), Chantal Haas, Laura Thoma, Sophie Scheibel, Christina Berneiser und Nadja Herzog.

Ungefährdeter Sieg

21.02.2015: FSG1 - TuS Nordenstadt 26:22 (12:7)

Die bisher beste Leistung in diesem Jahr boten unsere Damen 1 beim Spiel gegen die TuS Nordenstadt. Die Mannschaft legte los wie die Feuerwehr und führte dank einer gut funktionierenden Abwehr mit einer starken Linda Rosenberger im Tor nach 20 Minuten bereits deutlich mit 8:1. Darüber hinaus hatten schnell, aber strukturiert vorgetragene Angriffe auch einen großen Anteil an dieser beruhigenden Führung. Dabei ließ die Heimmannschaft noch einige Gelegenheiten zur höheren Führung aus, da sie aus aussichtsreichen Positionen an der starken Torhüterin der Nordenstädterinnen, die bereits über Erfahrung aus höherklassigen Ligen verfügt, scheiterten. In der zweiten Halbzeit sahen die zahlreichen Zuschauer dann eine stärkere Gegenwehr des TuS Nordenstadt, der Sieg der Damen 1 geriet dennoch nie in Gefahr. So konnte man den Samstagabend mit einem guten Gefühl gemeinsam ausklingen lassen.

 

Es spielten:

Vesna Bosnic, Linda Rosenberger (Tor), Berit Mies (8/2), Melissa Rosenberger (4/1), Christina Berneiser (3), Daniela Thurgood (3), Katharina Brand (2), Sophie Scheibel (2), Nadja Schott (1/1), Nadja Herzog (1), Chantal Haas (1), Laura Thoma (1) und Anamaria Galesic.

Niederlage unter widrigen Bedingungen

07.02.2015: HSG Goldstein/Schwanheim II - FSG1  21:18 (12:8)

Die HSG Goldstein/Schwanheim II freute sich über ihren 21:18-Erfolg gegen die FSG Vortaunus und zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. „Mir war klar, dass wir dort nichts holen können“, war Paul Günther, Trainer der FSG Vortaunus, sauer. Sowohl Klassenleiterin als auch Gegner hatten einer Spielverlegung nicht zugestimmt. „Dabei haben mir nur vier gesunde Spielerinnen zur Verfügung gestanden. Wenn mir noch einmal so etwas passiert, werde ich das Spiel kampflos abgeben. Wenn das so läuft, hat das nichts mit fairem Sportgeist zu tun“, schimpfte der Trainer, der seine Spielerinnen nicht noch einmal solchen Risiken aussetzen wird. Drei gesundheitlich angeschlagene Damen hielten durch, bis drei weitere Spielerinnen aus der Zweiten Mannschaft und nach 20 Minuten vier A-Jugendliche dazukamen, die bereits ein komplettes Spiel absolviert hatten und ebenfalls gesundheitlich angeschlagen waren. „Wir haben uns erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit absetzen können“, berichtete Goldsteins Rückraumspielerin Marion Stammbach. Doch ihr Team musste bis zur 50. Minute beim Stand von 17:17 den Ausgleich hinnehmen. „Da hätten wir das Spiel sogar gewinnen können, als wir klarste Chancen liegengelassen haben“, sagte Günther. „Wären wir in Führung gegangen, hätten wir das Spiel gewonnen. Ich mache aber keiner Spielerin einen Vorwurf.“

 

Es spielten:

Vesna Bosnic, Linda Rosenberger (beide Tor), Melissa Rosenberger 6, Christina Berneiser 3/1, Nadja Herzog 2, Luisa Löb  2, Berit Mies 1, Katharina Brand 1, Laura Thoma 1, Laura Liertz 1, Sophie Scheibel 1, Nadja Schott und Andrea Heymann.

 

Quelle: FNP Online

Niederlage im Derby

01.02.2015: FSG 1 - TuS Kriftel II  23:25 (10:10)

In einem spannenden Spiel zweier ersatzgeschwächter Mannschaften setzte sich die TuS Kriftel II im Derby bei der FSG Vortaunus mit 25:23 durch. „Ich hatte zahlreiche gesundheitlich angeschlagene Spielerinnen. Auf das, was sie gespielt haben, bin ich stolz“, war Paul Günther, Trainer der FSG Vortaunus, zufrieden. Zudem verlor er Melissa Rosenberger nach einem „ganz bösen Foul“, wie der Trainer bissig als Kommentar über die Rote Karte vermerkte. Auch sein Krifteler Kollege Kai Zapototschny sah ein Kampfspiel beider Teams: „Wir haben am Ende drei oder vier Fehler weniger gemacht. Das war entscheidend.“ Seine Mannschaft führte mit 25:21, ehe Günther mit einer offenen Manndeckung agieren ließ, die sein Team auf 23:25 heranbrachte. 

 

Es spielten: 

Vesna Bosnic, Nadja Schott, Linda Rosenberger (alle Tor), Berit Mies (7/4), Christina Berneíser (4), Melissa Rosenberger (4/1), Daniela Thurgood (2), Katharina Brand (2), Sophie Scheibel (2/1), Nadja Herzog (1), Anamaria Galesic (1), Chantal Haas und Laura Thoma.

 

Quelle: FNP Online

Vorbericht FSG 1 - TuS Kriftel II am 31.01.2015

Mit der FSG Vortaunus und der TuS Kriftel II treffen am Samstag (17 Uhr, Sporthalle Otfried-Preußler-Schule, Bad Soden) die zwei bestplatzierten Damen-Handballteams des Kreises in der Bezirks-Oberliga aufeinander.

Beide Mannschaften können im Mittelfeld der Liga ziemlich entspannt in das Nachbarschaftsduell gehen. Doch weit weg von einer möglichen Verbesserung in der Tabelle hat das Derby natürlich seine ganz eigenen Reize und Gesetze. „Im Training hat man unter der Woche schon gemerkt, dass die Mädels auf dieses Spiel absolut brennen“, berichtet der Trainer der Gastgeberinnen, Paul Günther. Auf die Tabelle blickt der Trainer der Spielgemeinschaft aus Hofheim und Bad Soden ohnehin nicht. Er gibt zu, dass er momentan gar nicht genau weiß, wie viel Punkte Abstand zwischen den beiden Vereinen liegen. Viel wichtiger als der kurzfristige Erfolg ist Günther der Blick in die Zukunft. „Wir wollen alle Spielerinnen individuell weiterentwickeln. Klar ist, dass es immer mal wieder Rückschläge geben wird wie bei unseren Spielen der Vorrunde in Niederwalluf oder gegen Eschhofen, aber genau deshalb haben wir auch kein klares Saisonziel formuliert“, verrät der Trainer, der neben der Spielgemeinschaft auch die B- und C-Jugend der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt betreut.
Einen klaren Plan verfolgt er auch im Hinblick auf die Ausbildung dieser Spielerinnen: „Es gibt ein übergreifendes Konzept, was die Trainingsinhalte der Mannschaften angeht. Alles andere würde auch keinen Sinn ergeben, wenn wir die Spielerinnen davon überzeugen wollen, auch im Aktiven-Bereich bei uns zu bleiben.“
Ins neue Jahr ist er mit der FSG Vortaunus optimal gestartet. Der Sieg gegen die Zweite Mannschaft der SG Nied war verdient und kam aus Günthers Sicht nach der guten Vorbereitung seiner Mädels auch „nicht überraschend“. Einen Wermutstropfen vor dem Derby gegen Kriftel gibt es aber doch. Ruth Eyrich fällt mit einem Bänderabriss im Sprunggelenk wochenlang aus. Ihre Mitspielerinnen werden unterdessen alle Kräfte für den nächsten Sieg im neuen Jahr bündeln. „Sie werden sich voll reinhauen, und wenn sie danach vier Tage nicht aus dem Bett kommen“, erzählt Günther lachend.

 

Quelle: FNP Online

Sieg dank Leistungssteigerung

25.01.2014: FSG 1 - SG Nied II 26:18 (13:13)

Paul Günther stimmt sein Team in der Auszeit ein.

Die FSG Vortaunus hat sich in der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt im Mittelfeld der Tabelle etabliert. Sie setzte sich gegen die SG Nied II klar mit 26:18 (13:13) durch.

Die Gastgeber hatten den besseren Start und lagen zu Beginn mit 10:5 vorne. „Wir haben super angefangen. Nach 15 Minuten habe ich aber begonnen, durchzuwechseln. Das gab aber einen kleinen Bruch in unserem Spiel“, berichtete Trainer Paul Günther. So musste sich seine Mannschaft erst einmal darauf einstellen, dass die Nieder Damen phasenweise mit drei Kreisläuferinnen agierten. Auch sein Nieder Kollege Florian Krahl war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Unsere erste Halbzeit war sehr gut. Wir haben ein schönes Spiel gezeigt und sind phasenweise sehr gut mit der offensiven Deckung zurechtgekommen.“ Sein Team sei dann eigentlich zuversichtlich in die zweite Hälfte gegangen – eigentlich.

„Wir haben dort aber den Faden verloren“, berichtete Krahl, „wir hatten Fehler im Spielaufbau und sind dann auch nervös geworden“. Der Nieder Trainer bemängelte auch die Schiedsrichter-Leistung. Die Unparteiischen kamen ohne Zeitstrafen aus und unterbanden einige Aktionen in seinen Augen gar nicht. „Dadurch wurden wir unsicher“, berichtete Krahl. Paul Günther hingegen gab seinen Spielerinnen nur einen Rat: „Macht, was ich euch sage, dann ist alles gut.“ Seine Spielerinnen beherzigten das und trafen zehn Mal in Folge zum 23:13. „Wir haben noch konsequenter gedeckt und dadurch auch mehr Sicherheit ins Angriffsspiel bekommen“, erklärt der Trainer der FSG Vortaunus. Seine Mannschaft kam zu vielen leichten Toren aus Tempogegenstößen, während Nied erst in der 48. Minute zu seinem ersten Treffer nach der Pause kam. „Für das erste Spiel war es ein super Aufgalopp“, freute sich Günther. Nicht so erfreulich für die Trainer jedoch, dass es bei beiden Mannschaften Knöchelverletzungen gab. Bei Vortaunus traf es Ruth Eyrich, bei Nied Sonja Zellner.

 

Es spielten:

Nadja Schott, Vesna Bosnic (beide Tor), Ruth Eyrich (7/4), Berit Mies (5/3), Nadja Herzog (4), Christina Berneiser (3/1), Daniela Thurgood (2), Sophie Scheibel (2), Laura Thoma (1), Luisa Löb (1), Anamaria Galesic (1), Katharina Brand und Chantal Haas.

 

Quelle: FNP Online

A-Jugendliche Ana Galesic gibt ihr Debüt bei den Damen

13.12.2014: FSG Flörsheim/Kelsterbach - FSG 1  19:28 (9:17)

Überraschend deutlich mit 28:19 (17:9) setzten sich die Damen der FSG Vortaunus im Derby der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt bei der FSG Flörsheim/Kelsterbach durch.
Dabei war dem Trainer der Gäste, Paul Günther, gar nicht so wohl angesichts der Ausgangslage mit den vier Punkten Abzug für die Gastgeberinnen, die eine Spielerin eingesetzt hatten, die noch keine Spielgenehmigung des Hessischen Handball-Verbands hatte. „Das war ein ganz undankbares Spiel für uns“, berichtete Günther, der aber sein Team lobte: „Meine Mädels haben das gespielt, was ich von Saisonbeginn an von ihnen sehen wollte. Wir haben aus einer gut organisierten Abwehr mit guten Torhüterinnen gut in unser Spiel gefunden und unser Tempospiel durchgezogen.“ Nur in den ersten Minuten war die Partie beim Stand von 3:3 ausgeglichen, doch dann setzte sich die Spielgemeinschaft aus Hofheim und Bad Soden auf 14:6 ab.


„Wir haben schwach begonnen“, musste auch Flörsheims Abteilungsleiter Axel Giesa erkennen. Dagegen wechselte Günther bereits nach 20 Minuten durch und sah bis zur 45. Minute eine richtig starke Leistung seiner Mannschaft, die mit 25:13 deutlich vorne lag. Die Flörsheimerinnen agierten im Angriff etwas konfus und kamen auch in der Abwehr mit ihrer Manndeckung gegen die Gästespielerin im linken Rückraum nicht zurecht. Die Lücken nutzte die FSG Vortaunus konsequent. Zudem agierten die Flörsheimerinnen laut Günther nach der Pause ziemlich aggressiv, wobei Sina Henz nach einer Schiedsrichterbeleidigung die dritte Zeitstrafe klassierte. „Wir haben uns in der zweiten Hälfte gesteigert“, befand Giesa, während Günther resümierte: „Es war für uns sehr entspannend. Ich habe allen Spielerinnen große Spielanteile gegeben.“ Einen guten Einstand in ihrem ersten Spiel gab dabei Kreisläuferin Ana Galesic, die ansonsten bei der A-Jugend eingesetzt wird.

Es spielten: Vesna Bosnic, Nadja Schott (beide Tor), Anika Müller, Sophie Scheibel (7), Laura Thoma (1), Christina Berneiser (2), Ana Galesic, Daniela Thurgood (2), Andrea Heymann (1), Berit Mies (11/2), Katharina Brand (1), Laura Liertz (1), Chantal Haas und Ruth Eyrich (2).

 

Quelle: FNP Online

Ein leistungsgerechtes Unentschieden

07.12.2014: TSG Eppstein - FSG 1  20:20 (7:8)

Im Derby der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt trennten sich die TSG Eppstein und die FSG Vortaunus leistungsgerecht 20:20 (7:8). Beide Trainer sahen die Chance für ihre Mannschaft, das Spiel zu gewinnen, aber letztendlich waren sie beide mit dem Punktgewinn zufrieden. „Nachdem wir uns eine 17:15-Führung erkämpft hatten, hätten wir das Spiel mit Ruhe und Geduld nach Hause fahren können. Doch bei uns entwickelte sich wieder Nervosität, die zu Ballverlusten führten und den Gästen den erneuten Ausgleich ermöglichten“, beschrieb Eppsteins Trainer Horst Schüßler die für ihn entscheidende Phase. Sein Kollege von der FSG Vortaunus, Paul Günther, hatte einen ähnlichen Ansatzpunkt: „Als es uns in der ersten Halbzeit gelungen war, in der Abwehr gut zu stehen und mehr Tempo ins Spiel zu bringen, haben wir kein Gegentor zugelassen und haben aus einem Rückstand von 3:7 bis zur Pause eine 8:7-Führung gemacht. Danach sind wir auf 13:10 weggezogen, haben es verpasst, uns abzusetzen und Eppstein wieder ins Spiel gebracht.“ Eppsteins Trainer Schüßler wollte den Gegner überraschen, indem er Rückraumspielerin Tina Schreiber reaktivierte. „Er hat sie vor uns versteckt“, war Günther amüsiert, „als ich ihn darauf ansprach, meinte er, sie würde nur auf der Tribüne zuschauen“. In der letzten Spielminute gelang den Gastgeberinnen der Treffer zum 20:19. Günther nahm die Auszeit und sagte einen Spielzug an, den seine Spielerinnen umsetzten. So sorgte Luisa Löb mit ihrem Treffer drei Sekunden vor Schluss für den Ausgleich. Ihr Trainer war dennoch nicht ganz zufrieden: „Sicher haben wir jede Menge technische Fehler gemacht. Aber uns wurden auch fünf Tore von der Rechtsaußenposition abgepfiffen, die regulär waren.“

Es spielten:

Vesna Bosnic, Nadja Schott (beide Tor), Christina Berneiser 1, Katharina Brand 1, Ruth Eyrich 6/1, Chantal Haas, Nadja Herzog 4, Andrea Heymann, Laura Liertz, Luisa Löb 1, Anika Müller, Sophie Scheibel 3, Laura Thoma und Daniela Thurgood 4.

 

Quelle: FNP Online

Einbruch in der zweiten Halbzeit

29.11.2014: FSG1 - HSG Eschhofen/Steeden 21:30 (12:12)

Mit einem Sieg gegen die HSG Eschhofen/Steeden hätte die FSG1 in der Tabelle zum Gegner aufschließen können. Und Trainer Paul Günther hatte nach 20 Minuten durchaus das Gefühl, dass dieses Vorhaben gelingen könnte. Seine Mannschaft spielte eine durchaus solide Partie, die Hoffnung auf ein gutes Endergebnis machte. Doch es sollte anders kommen, denn in der zweiten Halbzeit fand die Mannschaft kaum noch Mittel gegen das starke Kreisläuferspiel der gegnerischen Mannschaft, die zudem leichte Tore aus dem Rückraum erzielen konnte. Auch im Angriff lief es kaum noch, die erfolglosen Einzelaktionen luden den Gegner zudem zu schnellen Gegenstößen ein. Somit stand nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit am Ende eine deutliche 21:30-Niederlage auf der Anzeigetafel. 


Es spielten:
Nadja Schott, Vesna Bosnic (bide Tor), Laura Thoma, Christina Berneiser, Katharina Brand 3, Nadja Herzog, Sophie Scheibel 5, Ruth Eyrich 4, Daniela Thurgood  4, Berit Mies 3/1, Andrea Heymann 1, Annika Müller 1, Luisa Löb und Chantal Haas.

Über weite Strecken gutes Spiel

23.11.2014: HSG Sindlingen/Zeilsheim - FSG1  26:29 (8:13)

Durch den Sieg bei der HSG SIndlingen/Zeilsheim konnte unsere 1. Mannschaft den Gegner auch tabellarisch auf Distanz halten. Danach sah es in den ersten Minuten des Spiels noch nicht aus, denn die gehörten eindeutig den Gastgebern, die schnell mit 3:0 in Führung gehen konnten. Erst dann wachte unsere Mannschaft auf, konnte das Spiel insbesondere durch schnell vorgetragene Tempogegenstöße drehen und ihrerseits mit 6:4 in Führung gehen. In dieser Phase verleitete auch die Abwehr den Gegner verstärkt zu technischen Fehlern, und darüber hinaus konnte sich die an diesem Tag sehr gut aufgelegte Vesna Bosnic wiederholt mit schönen Paraden auszeichnen. Diese Faktoren waren ausschlaggebend dafür, dass die FSG Vortaunus sich auf 13:6 absetzen konnte und diese Führung beim Halbzeitstand von 13:8 annähernd halten konnte. Nach der Pause setzte sich die Mannschaft dann mit konsequent vorgetragenen Angriffen gar weiter auf 20:11 ab. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ nun die Konzentration in der Abwehr nach, so dass der Vorsprung kontinuierlich schrumpfte und die zahlreichen Fans zusehends nervöser wurden. Die Mannschaft von Paul Günther zeigte nun aber, dass sie nicht gewillt war, die Punkte an diesem Abend in Sindlingen zu lassen und gewann das Spiel trotz einiger Tiefen letztlich sicher mit 29:26. 

 

Es spielten:

Vesna Bonic und Nadja Schott (beide Tor), Nadja Herzog 3, Sophie Scheibel 3, Chantal Haas, Andrea Heymann, Ruth Eyrich 7, Daniela Thurgood 4, Luisa Löb 1, Laura Liertz, Berit Mies 8/1, Laura Thoma, Katharina Brand 3 und Lisa Windecker.

5-Tore Vorsprung verspielt

15.11.2014: FSG1 – HSG VfR/Eintracht Wiesbaden 27:27 (14:13)

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge kamen unsere 1. Damen beim 27:27 gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden wieder zu einem Punktgewinn, der sich für Trainer Paul Günther aber wie ein verlorener Punkt anfühlte. Nach einer Fünf-Tore-Führung nach 20 Minuten gab es den schon fast obligatorischen Einbruch beim Gastgeber, der eine weitere Führung von fünf Toren nach der Pause verspielte und kurz vor Ende sogar in Rückstand geriet. In dieser Phase wurden insbesondere die Überzahlsituationen nicht konsequent genug genutzt. „Am Ende haben wir nach einem Rückstand mit zwei Toren noch ein Unentschieden erkämpft“, berichtete Günther, der jedoch genau wie seine Spielerinnen kurz nach Spielschluss ob des verspielten Vorsprungs etwas konsterniert dreinschaute.

 

Es spielten:

Vesna Bosnic, Nadja Schott (beide Tor), Andrea Heymann, Luisa Löb (3), Berit Mies (8/4), Ruth Eyrich (3), Chantal Haas, Nadja Herzog (3), Sophie Scheibel (4), Anika Müller, Daniela Thurgood (3), Laura Thoma und Christina Berneiser (3).

Dritte Niederlage in Folge

09.11.2014: TG Kastel - FSG1  27:21 (18:12)

Unsere ersten Damen erwischten beim Tabellenführer TG Kastel mit einer 3:2-Führung einen guten Start, mussten anschließend aber über die gesamte Spieldauer einem Rückstand hinterherlaufen. Zur Halbzeit lagen die Gastgeberinnen mit 18:12 bereits mit 6 Toren vorne. Zwar konnte unsere Mannschaft kurzzeitig auf 18:14 verkürzen, eine reelle Siegchance bestand jedoch nicht, da der Mannschaft zudem ohne die beiden Rückraumspielerinnen Berit Mies und Ruth Eyrich die entscheidende Durchschlagskraft aus dem Rückraum fehlte. Immerhin konnte die zweite Halbzeit ausgeglichen gestaltet werden - am Ende gewann die TG Kastel letztlich jedoch souverän mit 27:21.

Tore: Nadja Schott, Vesna Bosnic (beide Tor), Chantal Haas, Lisa Windecker (3), Katharina Brand, Anika Müller (1), Christina Berneiser (3), Andrea Heymann, Nadja Herzog (2), Luisa Löb (2), Daniela Thurgood (10/2) und Laura Thoma.

Mangelhafte Chancenauswertung

01.11.2014: FSG1 - SV Bad Camberg  24:26 (10:14)

Den ganzen Samstag lag Hofheim in dickem Nebel und in den ersten Minuten schien sich das Wetter auf die Gastgeberinnen zu übertragen. Zu behäbig die Angriffe und in der Abwehr schien man die Gegenspieler nicht zu sehen. So lag man schnell mit vier Toren hinten (3:7) und Trainer Paul Günther musste bereits nach neun Minuten seine Auszeit nehmen. Doch es wurde nicht besser, zwischenzeitlich konnten die Gäste den Vorsprung sogar auf sechs Tore ausbauen (7:13). Dass es zur Halbzeit nur noch vier waren, lag wieder einmal an Berit Mies, die die FSG mit ihren harten Würfen im Spiel hielt.

Nach der Halbzeit kamen die Damen aber besser ins Spiel, Tor um Tor kämpften sie sich heran. Auch Nadja Schott als Torfrau trug mit ungewöhnlichen Aktionen dazu ihren Teil bei, dass die FSG mehrfach bis auf ein Tor heran kam. Beim 22:22 vier Minuten vor Schluß feierten die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne schon das Comeback. Doch mit drei Zeitstrafen in den letzten fünf Minuten, davon zwei mit zusätzlichen Strafwürfen, ließen die Frauen aus Hofheim und Bad Soden das Spiel wieder aus den Händen gleiten.

Ein wenig mehr Präzision im Abschluß hätte vielleicht gereicht, ein halbes Dutzend Aluminiumtreffer zählte man nach Abwurf. So konnte Bad Camberg in einem engen Spiel zwei Punkte aus der Brühlwiesenhalle entführen. 

Es spielten:

Vesna Bosnic, Nadja Schott (Tor), Christina Berneiser (1), Katharina Brand (1), Ruth Eyrich (2), Chantal Haas, Nadja Herzog (1), Laura Liertz (2), Berit Mies (10/2), Luisa Löb, Sophie Scheibel (1), Daniela Thurgood (2), Anika Müller und Laura Thoma (4).

Ein rabenschwarzer Tag

18.10.2014: FSG Niederwalluf/Eltville - FSG1  20:13 (12:6)

Die FSG1 erwischte bei ihrem Gastspiel bei der FSG Niederwalluf /Eltville einen gebrauchten Tag und unterlag auch in der Höhe verdient mit 13:20 (6:12). Trainer Paul Günther konnte einwechseln, wen er wollte, keine seiner Spielerinnen knüpfte nur annährend an die Leistungen der ersten Spiele an. Der einzig Lichtblick war die Abwehr, die nur 20 Gegentore zuließ. Dies reichte jedoch nicht, um das Ergebnis einigermaßen im Rahmen zu halten, dafür war die Angriffsleistung gegen eine bekanntermaßen stabile gegnerische Abwehr viel zu dürftig. „Es war ein Rückschlag, der irgendwann kommen musste“, sagte Günther und fügte gelassen hinzu: „Wir müssen das jetzt abhaken und nach vorne blicken." 
 
Es spielten: Vesna Bosnic, Nadja Schott (beide Tor), Chantal Haas, Berit Mies (5/2), Laura Liertz, Daniela Thurgood (2), Annika Müller (1), Christina Berneiser (1), Katharina Brand, Laura Thoma, Ruth Eyrich (1), Andrea Heymann, Nadja Herzog (3) und Lisa Windecker.

Erster Heimsieg

11.10.2014: FSG1 - FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel 25:21 (12:10)

In der heimischen Brühlwiesenhalle trafen unsere Damen auf die FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel und mit dem Gästetrainer auf einen alten Bekannten, der vor seinem derzeitigen Engagement auch einige Zeit in Hofheim tätig war. Das Spiel selbst war umkämpft und intensiv, aber keinesfalls unfair. Die Spielerinnen der FSG Vortaunus hatten zunächst mit der variantenreichen 5:1-Abwehr der FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel zu kämpfen, setzten sich aber nach zunächst wechselnden Führungen Mitte der zweiten Hälfte bis auf 19:15 ab und hielten diesen Vorsprung bis zum Endstand von 25:21. Dabei waren spielerische Akzente eher Mangelware: „Die Abwehr war gut“, sah Trainer Paul Günther zunächst einmal das Positive, „spielerisch hatten wir aber unsere Probleme“. Die Zuschauer aber freuten sich über den ersten Heimsieg, der auch in dieser Höhe verdient war.

 

Es spielten: Vesna Bosnic, Nadja Schott (beide Tor), Luisa Löb, Chantal Haas, Berit Mies (3), Laura Liertz, Daniela Thurgood (7), Annika Müller (2), Christina Berneiser (1), Katharina Brand (1), Laura Thoma, Ruth Eyrich (7/1), Andrea Heymann, Nadja Herzog (4).

Damen 1 feiern ihren ersten Saisonsieg

05.10.2014: TuS Nordenstadt - FSG 1 19:25 (9:11)

Bis auf den 1:0 Auftakttreffer der Gastgeberinnen lag die FSG während der gesamten Partie in Führung. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung der Gäste beim 9:11 nur magere zwei Tore. Nordenstadt blieb der FSG auf den Fersen. Immer wieder gelang es den Gastgeberinnen den Vorsprung der FSG auf nur einen Treffer zu minimieren. Doch auf das 19:20 folgten fünf Torerfolge der FSG nacheinander und der Sieg war gesichert. Nach zwei Unentschieden und einem Sieg steht die FSG Vortaunus auf einem vielversprechenden dritten Tabellenplatz.

 

Es spielten: Vesna Bosnic, Nadja Schott (beide Tor), Katharina Brand (3), Luisa Löb, Chantal Haas, Berit  Mies (3), Andrea Heymann, Lisa Windecker, Daniela Thurgood (6), Christina Bernheiser (3), Nadja Herzog (1), Laura Liertz, Laura Thoma, Ruth Eyrich (9/3)

FSG1 holt einen 16:20-Rückstand auf

27.09.2014: FSG 1 - HSG Goldstein/Schwan-         heim 20:20 (8:14)

Zweites Spiel – zweites Remis: Die FSG Vortaunus kam in der Handball-Bezirksoberliga Wies-

baden/Frankfurt der Damen gegen die HSG Goldstein/Schwanheim II zu einem 20:20 (8:14).

„Das Spiel war identisch mit der Partie gegen Kriftel II. Wir haben gut begonnen und nach 15 Minuten mit 5:2 geführt, ehe wieder der Schlendrian bei uns Einzug gehalten hat“, erklärt Trainer Paul Günther, „wir waren in der Abwehr nicht mehr so konsequent und haben im Angriff zu früh den Abschluss gesucht“. Das nutzte Goldstein/Schwanheim II, um sich bis zur Pause auf 14:8 abzusetzen, da den Gastgeberinnen in den letzten zehn Minuten kein Treffer mehr gelang. „Wir haben den Anfang verschlafen, anschließend aber sehr gut in Angriff und Abwehr gespielt und lagen zur Pause verdient klar vorne“, freute sich Goldsteins Rückraumspielerin Marion Stamm-bach.

Gleich nach der Pause erhöhten die Gäste auf 15:8. Die FSG Vortaunus kämpfte sich auf 16:18 heran, kassierte aber zwei Treffer zum 16:20. Die letzten vier Tore erzielten die Gastgeberinnen. „Wir haben in der Schlussphase so gespielt, wie ich mir das vorstelle. Da haben wir die Vorgaben umgesetzt. Es zeigte sich auch wieder, dass wir konditionell in einer erstklassigen Verfassung sind und die Moral bei uns stimmt“, resümierte Günther, der in der Schlussphase auf die verletzte Rückraumspielerin Berit Mies verzichten musste. Dafür traf Daniela Thurgood in den Schluss-minuten nach Belieben. Marion Stammbach ärgerte sich über den Punktverlust: „Der Gegner ist schnell herangekommen, da kam bei uns ein leichter Bruch ins Spiel. Wir konnten dieses Niveau aber nicht über 60 Minuten halten.“

Bei Vortaunus fehlte mit Ruth Eyrich eine wichtige Rückraumspielerin, bei Goldstein/Schwanheim fiel Lakesha Marshik nach einer Armverletzung in der letzten Trainingseinheit vor dem Spiel aus.

 

Für die FSG Vortaunus spielten: Vesna Bosnic, Paulina Gehring (beide Tor), Anika Müller, Katharina Brand (1), Luisa Löb, Chantal Haas (1), Berit  Mies (10/1), Andrea Heymann, Lisa Windecker, Daniela Thurgood (6), Christina Bernheiser und Nadja Herzog (2).

 

Quelle: FNP Online

Die FSG Vortaunus zeigt Moral und verdient sich einen Punkt

20.09.2014: TuS Kriftel II - FSG1 27:27 (14:11)

Es war das erwartet spannende und umkämpfte Derby in der Handball-Bezirksoberliga Wiesbaden/ Frankfurt der Damen. In einem Spiel mit hohem Niveau und hohem Tempo trennten sich die TuS Kriftel II und die FSG Vortaunus mit 27:27 (14:11). Die Partie wurde dabei immer in einem fairen Rahmen geführt. Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die Krifteler Damen, die sich in der Abwehr gut auf den Gegner einstellten, auf 13:7 ab. Doch die neue Spielgemeinschaft aus Hofheim und Bad Soden/ Schwalbach/ Niederhöchstadt zeigte Moral. „Wir hatten Schwächen in der Abwehr, an denen wir arbeiten müssen. Aber Berit Mies und ihre Teamkolleginnen haben im Rückraum für Gefahr gesorgt“, freute sich Trainer Paul Günther. Sein Krifteler Kollege Kai Zapototschny ergänzte: „Vor allem Berit Mies haben wir nie in den Griff bekommen. Das hat sie riesig gemacht.“ Kriftel hielt bis zur Pause die Führung, so dass Günther zu seinen Spielerinnen sagte: „Es ist alles in Ordnung, nur das Ergebnis passt nicht.“
Nach der Pause hatten die Gäste die Partie gut im Griff, machten aber zu viele Fehler im Spielaufbau. Dies nutzten die Kriftelerinnen, um sich bis zur Mitte der zweiten Halbzeit auf 20:14 abzusetzen. Dennoch gab Vortaunus nie auf, bewies Moral und kam heran. „Dennoch hatten wir es in der Hand“, erklärte Zapototschny, „wir haben fünf Minuten vor Schluss mit 26:23 geführt“. In dieser Phase agierte seine Mannschaft zu kopflos und unclever, so dass der FSG Vortaunus 20 Sekunden vor dem Ende noch der Ausgleich zum 27:27 gelang. „Sie haben Moral gezeigt“, lobte Zapototschny den Gast, „aber ich kann meiner Mannschaft von der Einstellung her keinen Vorwurf machen. Sie hat alles gegeben“. Auch Günther war zufrieden: „Wir konnten bis zum Ende unser Tempo gehen. Der Punkt fühlt sich wie ein Sieg an.“

Tore TuS Kriftel II: Lisa-Marie Gottron 7/1, Melanie Schmidt 7/4, Nicole Ammon, Nicole Frank je 4, Isabell Gottron 2, Jill Peter, Vanessa Pitsch, Miriam Seibert. 

Tore FSG Vortaunus: Daniela Thurgood 6, Ruth Eyrich 6/2, Berit Mies 5, Luisa Löb 4, Nadja Herzog 3, Katharina Brand 2, Annika Müller.

Quelle: FNP Online

Neuer Name, neuer Trainer und doch viele alte Gesichter. Die neugegründete FSG Vortaunus geht in ihre erste Saison.

Die zeitintensive und schweißtreibende Vorbereitung ist für die neugegründete Frauenspiel-gemeinschaft von Hofheim/Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt beendet und der Saisonauftakt steht vor der Tür.

Den Kern der Mannschaft des neuen Trainers Paul Günther bildet die letztjährige Bezirksober-ligamannschaft des TV Hofheim, verstärkt durch acht Neuzugänge, die in der kommenden

Saison das Trikot der FSG überstreifen werden. 

Daniela Thurgood, Lisa Windecker (beide Bad Soden), Patricia Reif, Laura Liertz (beide Nieder-Eschbach) und Laura Thoma (Breckenheim) verstärken die FSG Vortaunus 1 genauso wie die Perspektivspielerinnen Luisa Löb (zuvor in Flörsheim), Sophie Scheibel und Berit Mies, die zusätzlich für die A-Jugend der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt in der Oberliga spielen werden.

Paul Günther zeigt sich zufrieden mit der Vorbereitung, die ihren Höhepunkt im Trainingslager in Sigmaringen hatte: „Die Spielerinnen verinnerlichen das neue Spielkonzept immer mehr, sind sehr wissbegierig und engagiert. Wir haben viel im athletischen und koordinativen Bereich gearbeitet und sind gut vorbereitet für die Saison in der Bezirksoberliga.“

Ein tabellarisches Ziel gibt Günther jedoch nicht aus: „Unser Ziel ist es, dass sich die Mannschaft wie aber auch jede einzelne Spielerin weiterentwickelt. Ist dies gewährleistet, dann wird sich der Aufwand, den wir betreiben, auch positiv in der Tabelle auswirken.“

Die Heimspiele der FSG Vortaunus werden in der Brühlwiesenhalle in Hofheim sowie in der Hasselgrundhalle in Bad Soden ausgetragen.

 

Damen 1 beim Schwarzbachcup gefordert

Am Samstag, 30.08.2014, nimmt unsere erste Damenmannschaft am traditionellen "Schwarzbachcup" teil, der von unserem Partner im Aktivenbereich, dem TV Hofheim,

gemeinsam mit der TuS Kriftel ausgerichtet wird.

 

Nach der intensiven Vorbereitungsphase freuen sich Mannschaft und Trainer auf diese erste

echte Standortbestimmung kurz vor Saisonbeginn. 

 

Das erste Spiel bestreiten unsere Damen um 12:00 Uhr gegen die neugegründete Spielgemeinschaft BIK Wiesbaden. Das zweite Vorrundenspiel findet um 14:00 Uhr gegen

den Landesligsten TuS Griesheim statt. Beide Spiele unsere Damenmannschaft finden in

der Brühlwiesenhalle in Hofheim statt. Ab 17 Uhr beginnen die Platzierungsspiele. 

 

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.  Wir freuen uns auf jeden Besucher.

 

Paul Günther trainiert die FSG Vortaunus

Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt und der TV Hofheim haben eine Fusion für die kommende Spielzeit in der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden der Damen geschlossen

Innerhalb von zwei Wochen haben der TV Hofheim mit ihren Vertretern Christian Ries und Alexander Rupp gemeinsam mit dem Ehepaar Rainer und Anke Mies von der FSG Bad Soden/Schwalbach/ Niederhöchstadt diese Fusion unter Dach und Fach gebracht, wobei die Hofheimer der verantwortliche Verein für die FSG Vortaunus sein werden. Ein weiterer Nebeneffekt: In der Bezirks-Oberliga gibt es in dieser Saison keine Absteiger mehr. „Wir haben gestern die Benachrichtigung begonnen und wurden gefragt, ob wir doch weiter in der Bezirks-Oberliga spielen wollen“, erklärte gestern Rückraumspielerin Jennifer Walter von der HSG Sindlingen/Zeilsheim, die sofort zusagte.
Vor sechs Wochen war Paul Günther von Hofheims Vorstandsmitglied Alexander Rupp ange-sprochen worden, ob er nicht als Trainer in Hofheim arbeiten möchte. Kurz darauf sagte er für die kommende Saison zu und teilte dies Bad Sodens Abteilungsleiter Rainer Mies mit, der spontan Kontakt mit seinen Hofheimer Vorstandskollegen aufnahm. „Hofheim hat keine Jugend und zwei Aktiven-Mannschaften, wir haben die Jugend und derzeit Probleme im Aktivenbereich“, beschrieb Mies seine Gedankengänge. Die Gespräche entwickelten sich positiv: „Man hatte das Gefühl, dass man freudig aufgenommen wurde und dass es Gespräche auf einer Wellenlänge waren.“ Für Mies war wichtig, seiner FSG eine Perspektive bieten zu können, mit dem Ziel, irgendwann in die Landesliga zurückzukehren. Nur dann wäre es dem Verein auf Dauer möglich, die Jugendlichen in Hofheim und Bad Soden zu halten.
Günther kannte die Hofheimer Mannschaft von der gemeinsamen Zeit in der Bezirks-Oberliga und sieht in ihr viel Potenzial. „Ich habe mich der Mannschaft vorgestellt, wobei ich nicht weiß, was wir erreichen können. Wichtig ist, dass wir uns als Mannschaft weiterentwickeln können“, erklärt Günther, der neben der B- und C-Jugend in Bad Soden nun ein weiteres Team im Main-Taunus-Kreis trainiert. Zudem haben die Bad Sodener eine A-Jugend, die noch eine Chance hat, in der nächsten Saison in der Oberliga zu spielen.

Quelle: FNP Online

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