Der Abstieg der Handballerinnen der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt aus der Landesliga Mitte ist besiegelt. Die Mannschaft verlor das verlegte Spiel beim TV Hüttenberg II mit 20:35 (8:15).
Die Hüttenbergerinnen traten mit ihren starken A-Jugendspielerinnen sowie den jungen Talenten aus der Oberliga an. „Das ist normal, dass der Verein das so handhabt. Hüttenberg hatte mehr Qualität, gegen die wir nicht mithalten konnten“, erklärte Trainerin Yvonne Thon, die aber den Abstieg nicht an diesem Spiel festmachen wollte. Ihre Mannschaft habe gekämpft und eine ordentliche Leistung geboten. Mehr sei für sie nicht drin gewesen. „Dieser Abstieg ist die Folge von verschiedenen Entwicklungen. Eine davon ist, dass wir kaum kontinuierlich trainieren konnten“, resümierte Thon. Hüttenberg kletterte mit diesem Sieg auf den viertletzten Platz.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Linda Rosenberger; Hannah Özer 5, Daniela Thurgood 5/1, Berit Mies 3, Lisa Windecker, Finja Seeharsch je 2, Larissa Fornoff, Lena Müller, Kadina Masic je 1, Ana-Maria Galesic.
Die Gastgeberinnen hatten diese Niederlage einkalkuliert. C-Jugend-Trainer Paul Günther vertrat die verhinderte Yvonne Thon, sah, dass sein Team chancenlos gegen die robuste 6:0-Abwehr der Kleenheimerinnen war. Die Gäste waren dem jungen Bad Sodener Team körperlich deutlich überlegen. „Wir haben versucht, es spielerisch zu lösen, aber uns fehlte gegen diesen starken Gegner die Erfahrung“, resümierte Günther, der viele unvorbereitete Würfe seiner Mannschaft sah. Zudem verhinderte der Tabellenzweite mit seiner schnellen Rückzugsbewegung das Tempospiel des Gastgebers. Abteilungsleiter Rainer Mies gab bekannt, dass Yvonne Thon in der kommenden Spielzeit auch im Falle des Abstiegs Trainerin bei der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt bleiben wird.
FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Sarah Zimmermann; Berit Mies 7, Kadina Masic 5, Ana-Maria Galesic 4, Hannah Özer 3, Finja Seeharsch 2, Lena Müller, Melanie Zimmermann, Svenja Büscher je 1, Lisa Windecker, Daniela Thurgood.
Quelle: FNP
Die Gastgeber waren stark ersatzgeschwächt, doch zeigte dieses Spiel auch, dass sich die jungen Bad Sodenerinnen so langsam an die Klasse gewöhnen, vor allem im Abwehrbereich. In der über weite Strecken ausgeglichenen ersten Hälfte setzten sich die Gäste mit gutem Tempospiel und drei Toren in Folge in der Schlussphase der ersten Hälfte auf 11:8 ab. Diesen Vorsprung bauten sie in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit auf 15:10 aus. Idstein kämpfte sich anschließend auf 15:18 heran, ehe die Bad Sodenerinnen ihre konditionellen Vorteile ausspielten und die Partie verdient gewannen. Auffällig für Yvonne Thon: Nur zwei Bad Sodener Treffer gelangen Spielerinnen der Damen, für den Rest waren die Jugendlichen zuständig. „Wir brauchen aus den letzten vier Spielen drei Siege, wenn wir drinbleiben wollen“, erklärte die Trainerin.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Linda Rosenberger; Hanna Özer 11, Berit Mies 7/3, Finja Seeharsch 4, Ana-Maria Galesic 2, Lisa Windecker 1, Daniela Thurgood 1/1, Larissa Fornoff, Lena Müller.
Nur in den ersten zehn Minuten lief es halbwegs bei den Gästen, „dann begann das große Durcheinander“, wie es Trainerin Yvonne Thon ausdrückte. Nordeck führte gegen die vier Aktivenspielerinnen und sechs B-Jugendlichen früh mit 13:4. „In der zweiten Hälfte war die Partie offener“, erklärte Thon.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Linda Rosenberger; Hanna Özer 9, Berit Mies 8/2, Larissa Fornoff, Daniela Thurgood je 2, Lena Müller, Kadina Masic, Ana Galesic, Finja Seeharsch je 1, Svenja Bücher.
Trainerin Yvonne Thon sprach von einem sehr bescheidenen Auftritt ihrer kompletten Mannschaft: „Das war ein gebrauchter Tag. Wir hätten noch Stunden weiterspielen können und wären immer noch nicht besser geworden.“ Von Beginn an lagen die Wettenbergerinnen in Führung. Die Gastgeberinnen schlossen viel zu überhastet und unvorbereitet ab, was Wettenberg mit seinem überragenden Tempogegenstoßspiel konsequent bestrafte. „Wir haben noch Glück gehabt, dass die Wettenbergerinnen noch 15 bis 20 Mal die Latte und den Pfosten getroffen haben, sonst hätte es ein noch größeres Debakel für uns gegeben“, war Thon ernüchtert. Ihre Mannschaft war in diesem Spiel komplett chancenlos und verlor auch in der Höhe verdient.
FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Sarah Zimmermann, Linda Rosenberger; Hanna Özer 9/4, Larissa Fornoff 4, Finja Seeharsch 3, Daniela Thurgood 1, Lena Müller, Kadina Masic, Svenja Büscher, Lisa Windecker.
Angesichts der Tatsache, dass wir im Hinspiel in besserer Besetzung mit 20:36 verloren hatten, haben die Spielerinnen das im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut gemacht“, war Trainerin Yvonne Thon
trotz der deutlichen Niederlage zufrieden. Sie lobte ihr Team, das nur zu siebt antrat und teilweise in Unterzahl spielte, weil die Spielerinnen manchmal eine Pause brauchten. „Es war zu sehen,
dass die Anwesenden zusammenspielen wollten. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel halbwegs ausgeglichen gestaltet“, sah Yvonne Thon das Positive. Larissa Fornoff spielte das erste Mal seit
einer mehr als einjährigen Verletzungspause.
FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Sarah Zimmermann; Daniela Thurgood, Larissa Fornoff, Lena Müller, Kadina Masic, Ann-Kathrin Füssel, Melanie Zimmermann.
Trainerin Yvonne Thon lobt aber ihre Mannschaft nach dem 24:28: „Wir haben alles gegeben“
Gut gespielt, aber verloren: So lautet das Fazit für die neu zusammengestellte, junge Mannschaft der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt nach dem Derby.
Die Goldsteinerinnen taten sich vor etwa 150 Zuschauern schwer gegen das junge Bad Sodener Team, das konsequent auf Tempo setzte. Dennoch nutzten sie ihre Chancen mit dem Zusammenspiel des
Rückraums mit der Kreisläuferin, gegen das die Gastgeberinnen kein Mittel fanden. In einem schnellen und umkämpften Spiel waren die ersten 15 Minuten beim Stand von 10:7 für die Gäste ausgeglichen.
„Wir sind im Angriff aber noch zu ungeduldig“, erklärte Bad Sodens Trainerin Yvonne Thon. Goldstein setzte sich bis zur 35. Minute auf 18:9 ab, ehe Bad Soden wieder ins Spiel kam und auf 16:19 (42.)
verkürzte. „Da sind wir in unser altes Schema gefallen, haben uns in Einzelaktionen verwickeln lassen und sind in Konter gelaufen“, berichtete Goldsteins Trainer Jürgen Becker. Seine Mannschaft fing
sich, baute ihren Vorsprung auf 22:17 aus (47.), doch wieder kämpften sich die Bad Sodenerinnen zum 21:24 zurück. „Danach haben wir zwei freie Chancen von Linksaußen vergeben“, ärgerte sich Thon, die
die letzten sechs Minuten mit einer offenen Deckung spielen ließ. Damit hatten die Goldsteinerinnen erst Probleme. „Das ist eine gute Mannschaft“, lobte Becker den Gegner. „Wir hatten nur sieben
Feldspielerinnen, die alles gegeben haben“, resümierte Thon, „wir sind auf einem guten Weg“.
FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Linda Rosenberger, Sarah Zimmermann; Hanna Özer 9, Daniela Thurgood 6, Berit Mies 5/2, Finja Seeharsch 2, Lena Müller, Kadina Masic je 1, Ana-Maria
Galesic.
Nach dem Rücktritt von Trainer Paul Günther hat der Landesliga-Aufsteiger den Klassenverbleib noch nicht abgeschrieben.
Die Damen der FSG Bad Soden/Schwalbach/
Eine der etablierten Kräfte ist Rückraumspielerin Daniela Thurgood. Sie möchte die 17:29-Niederlage zum Rückrunden-Auftakt bei der HSG Anspach/Usingen nicht überbewerten. „Wir hatten noch Glück, dass
Finja Seeharsch ihre Doppelspiel-Berechtigung bekommen hat, so dass wir wenigstens eine Auswechselspielerin hatten“, erklärt Thurgood. Da das Spiel in Usingen mit viel Tempo geführt wurde, schwanden
den Bad Sodenerinnen die Kräfte. Auch Ana Galesic wird ihre Spielberechtigung für die Damen bekommen. Derzeit fehlen die verletzten Melissa Rosenberger und Larissa Fornoff.
Die Damen und die weibliche B-Jugend trainieren seit drei Wochen zusammen, um die Integration zu fördern. „Natürlich gibt es noch Fehler in unserem Spiel. Unsere B-Jugendlichen machen ihre Sache gut,
aber das muss sich einspielen“, sieht Daniela Thurgood positive Aspekte. Sie möchte die Arbeit von Paul Günther und Yvonne Thon nicht bewerten: „Es sind gute Trainer. Yvonne Thon bringt 30 Jahre
Erfahrung mit. Entscheidend ist aber, wie die Mannschaft mitzieht.“
Den Klassenverbleib hat Daniela Thurgood auch vor dem Derby gegen die HSG Goldstein/Schwanheim (Sonntag, 18 Uhr, Hasselgrundhalle) im Visier: „Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz beträgt
derzeit drei Punkte. Wir brauchen mal zwei Siege, dann sieht alles ganz anders aus.“ Das Spiel in Usingen habe gezeigt, dass sich die Bad Sodenerinnen trotz der Niederlage als Mannschaft präsentiert
haben. „Ich finde es schön, dass sich die Jugendlichen bei uns so wohlfühlen und ihre Leistung abrufen können“, freut sich die Rückraumspielerin.
Quelle FNP Online
Nach dem Trainerwechsel gab es in der Mannschaft weitere Unruhe. Tanja Leisegang, Sina Emanuel, Lisa Mollath, Marlene Schlitz, Nena Sterzel und Stephanie Eissfeldt waren nicht mehr bereit, unter diesem vom Vorstand ausgegebenen Konzept mit mehr Jugendlichen weiter zu spielen. Die neue Trainerin Yvonne Thon wird nun vier B-Jugendliche in die Mannschaft integrieren. Bad Soden war nur mit sieben Feldspielerinnen angetreten und hielt in der Anfangsphase bis zum 4:4 mit. „Danach haben sich Fehler in unser Spiel geschlichen, die Anspach/Usingen konsequent genutzt hat“, berichtete Thon, „in dieser Zusammensetzung können wir so einen Rückstand nicht mehr aufholen“. Dazu sah die Trainerin eine starke Anspacher Torhüterin, die zahlreiche Chancen der Gäste vereitelte. Positiv für sie zu sehen war, dass ihre Spielerinnen als Mannschaft aufgetreten waren und bis zum Ende alles gegeben hatten.
FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Sarah Zimmermann, Linda Rosenberger; Berit Mies 5, Hanna Özer 5/1, Kadina Masic 2, Daniela Thurgood 2/1, Lisa Windecker, Finja Seeharsch je 1
06.01.2014 - Ab sofort übernimmt Yvonne Thon die Landesliga – Mannschaft der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt. Neben den Damen betreut Yvonne Thon auch weiterhin die B-Jugend der
Spielgemeinschaft.
"Wir brauchten nach dem Rückzug von Paul Günther eine schnelle und kompetente Lösung, die keine große Anlaufzeit braucht. Da die Rückrunde unmittelbar vor der Tür steht, war es naheliegend zunächst
in den eigenen Reihen Ausschau zu halten. Diese Lösung haben wir mit Yvonne Thon gefunden. Eine Idealbesetzung für Fortführung der Integration unseres Nachwuchses im Damenbereich", so FSG-Spielleiter
und stellv. Vorsitzende der TG Bad Soden, Rainer Mies.
02.01.2014 - Trainer Paul Günther hat mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt beim Landesligisten FSG Bad Soden/Schwalbach/
"Wir gehen im Guten auseinander. Ich hatte bei den Damen der Spielgemeinschaft eine intensive und sehr schöne Zeit", so Paul Günther.
"Paul Günther hatte das Gefühl, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht, deshalb dieser Schritt. Als Trainer der weiblichen C-Jugend Oberliga-Mannschaft bleibt Paul Günther unserer
Spielgemeinschaft erhalten. Für die Damen suchen wir jetzt kurzfristig einen Nachfolger, der unser Jugendkonzept ebenfalls mitträgt und gemeinsam mit der verantwortlichen Jugendtrainerin der
B-Jugend-Oberliga-Mannschaft, Yvonne Thon, die Integration des Nachwuchses in unsere Damenmannschaft fortführt. Das hat oberste Priorität in Hinblick auf die Zukunft des Vereins.
Paul Günther wird für uns weiterhin ein sehr wichtiger Baustein in unserem Trainerteam sein", erklärte der 2. Vorsitzende der TG, Rainer Mies.
Trainer Paul Günther war enttäuscht: „Wir haben nur die letzten 13 Minuten Handball gespielt. Auch die ersten zehn Minuten gingen noch. Dazwischen haben wir die Köpfe hängen und alles vermissen lassen.“ Bis zur 20. Minute war die Partie beim Stand von 7:7 offen. Vom 11:10 setzten sich die Gäste auf 16:12 zur Pause ab. Auch in den ersten Minuten nach der Pause ging bei Bad Soden gar nichts, die Mainzlarer Damen erzielten die ersten vier Treffer der zweiten Hälfte und hatten sich bis zur 47. Minute auf 24:14 abgesetzt, ohne dabei spielerisch zu überzeugen. Bad Soden war einfach noch schlechter. Günther nahm die Auszeit und wies auf das „blamable Resultat“ seines Teams hin. Dies schien seine Mannschaft aufzurütteln, denn auf einmal kämpfte sie und spielte ansehnlichen Handball. „Die Umstellung auf den Kampf kam aber zu spät“, berichtete Günther, der ebenso wie seine Spielerinnen große Ernüchterung verspürte, „wir haben viel zu unkonzentriert gespielt“. Nun gilt es, mit einer anderen Einstellung in Griedel anzutreten.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Tanja Leisegang (1. bis 15., 31. bis 46.), Sarah Zimmermann (16. bis 30., ab 47.); Lena Müller 8/5, Berit Mies 4/1, Daniela Thurgood, Hanna Özer je 3, Sina Emanuel, Lisa Mollath je 2, Stephanie Eissfeldt, Marlene Schlitz, Kadina Masic je 1, Nena Sterzel
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt musste sich beim Tabellenzweiten HSG Kleenheim II nach gutem Spiel am Ende noch deutlich geschlagen geben. In einer Partie mit vielen Höhen und Tiefen hielten die Bad Sodenerinnen bis zum 10:10 mit, kassierten anschließend aber sechs Tore in Folge. Dennoch verkürzten sie nach der Pause auf 16:18 und waren bis zur 51. Minute beim Stand von 28:26 für Kleenheim auf Augenhöhe. „Wir haben unsere Vorgaben bis dahin umgesetzt und unser Rückzugsverhalten war gut. In der Abwehr waren wir zu passiv und haben den Gegner aus acht Metern werfen lassen“, berichtete Trainer Paul Günther. Für ihn überwog aber das Positive, über 52 Minuten ansehnlichen Handball geboten zu haben. Als seine Mannschaft anschließend zwei Tore zum 26:30 kassierte, probierte es Günther mit einer offensiven Abwehr. Die sich bietenden Räume nutzte Kleenheim aber zum deutlichen Sieg, da Bad Soden zum schnellen Abschluss gezwungen war.
FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Linda Rosenberger (1. bis 20., ab 46.), Tanja Leisegang (21. bis 45.), Sarah Zimmermann; Daniela Thurgood 6, Hanna Özer, Melissa Rosenberger je 5, Marlene Schlitz 4, Lena Müller 3/3, Sina Emanuel 2, Stephanie Eissfeldt, Lisa Mollath je 1, Kadina Masic, Nina Sterzel, Berit Mies.
Trainer Paul Günther sah bei wechselnden Führungen eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der seine Mannschaft mit einem guten Tempospiel agierte. „Es war ein Kampfspiel, das aber auch viele spielerische Elemente hatte. Mir hat es Spaß gemacht, zuzuschauen“, freute sich der Bad Sodener Trainer, der sich erneut auf seine jungen Spielerinnen Hannah Özer, Berit Mies und Melissa Rosenberger verlassen konnte, die „wieder einen Riesen-Job gemacht haben“ (Günther) und mit zwölf Treffern unterstrichen, wie gut sie der Mannschaft in der Landesliga tun. Dazu hatten die Gastgeber in Tanja Leisegang einen starken Rückhalt, die nicht nur einen Siebenmeter in der Anfangsphase abwehrte, sondern viele freie Würfe entschärfen konnte. Stark ergänzt wurde sie von der jungen Linda Rosenberger, die vier Mal für Siebenmeter ins Tor kam und drei davon abwehrte. In der 48. Minute sah es daher beim Stand von 22:19 nach einem Sieg der Sodenerinnen aus. „Dann sind uns in Überzahl zwei technische Fehler unterlaufen, die Idstein zu zwei Tempogegenstoß-Toren genutzt hat. Da wir anschließend in Unterzahl gerieten, ist Idstein sogar in Führung gegangen“, berichtete Günther. Beim Stand von 26:26 hatte Bad Soden die Chance auf den Sieg, kam nicht mehr richtig zum Abschluss, konnte aber mit dem Punkt zufrieden sein.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Tanja Leisegang (1. bis 60.), Linda Rosenberger (4 Siebenmeter), Sarah Zimmermann; Marlene Schlitz 6, Hanna Özer, Berit Mies, Melissa Rosenberger je 4, Stephanie Eissfeldt, Sina Emanuel, Daniela Thurgood, Lisa Mollath je 2, Lena Müller, Kadina Masic, Nena Sterzel
Mit nur acht Feldspielerinnen traten die Bad Sodenerinnen in Hüttenberg an. Die B-Jugendlichen Hanna Özer und Berit Mies kamen vom Spiel aus Bad Hersfeld erst in der Pause, Eva Rohs, Dilek Öztürk und Torhüterin Sarah Zimmermann reisten vom Heimspiel der Zweiten Mannschaft nach Hüttenberg an. „In den ersten 20 Minuten haben wir super stark gespielt“, berichtete Trainer Paul Günther, „wir haben endlich mal in unser Tempospiel gefunden und auch im gebundenen Spiel richtig gut unsere Chancen genutzt“. Die offensive Abwehr war kräftezehrend, so dass seine Mannschaft die 8:3-Führung nicht halten konnte. Hüttenberg II, das sich mit einer Rückraumspielerin und einer Kreisläuferin aus dem Oberliga-Kader verstärkt hatte, kam bis zur Pause auf 11:13 heran. „Uns sind in der Schlussphase einige Flüchtigkeitsfehler unterlaufen“, erklärte Günther. Nach der Pause gab es für beide Teams Höhen und Tiefen, nach einer 17:16-Führung von Hüttenberg traf Bad Soden drei Mal in Folge, anschließend konterten beide Teams mit jeweils drei Toren in Serie. „Da hat sich gezeigt, wie groß der Druck auf beiden Teams lastete“, erklärte der Bad Sodener Trainer, „keiner wollte einen Fehler machen“. Hüttenberg agierte gut mit seinen Oberliga-Spielerinnen, in der letzten Viertelstunde hatte Günther aber seinen Trumpf. Hanna Özer war auf der zentralen Rückraumposition vier Mal in Folge erfolgreich, setzte sich jeweils mit einer Körpertäuschung gegen ihre Gegenspielerin durch. „Es war ein konfuses Spiel mit vielen Unsicherheiten“, resümierte Günther.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Tanja Leisegang (1. bis 60.), Sarah Zimmermann; Lena Müller 8/6, Marlene Schlitz 6, Hanna Özer 4, Dilek Öztürk 3, Daniela Thurgood, Kadina Masic je 2, Sina Emanuel, Lisa Mollath je 1, Stephanie Eissfeldt, Nina Sterzel, Berit Mies, Eva Rohs.
Für Trainer Paul Günther war es das beste Spiel der Saison, zumal er nur noch acht Feldspielerinnen zur Verfügung hatte. Dementsprechend ließen gegen den starken Gegner in der Schlussviertelstunde die Kräfte nach. Zu Beginn wechselte die Führung ständig, wobei die Gastgeber sechs klare Chancen nicht nutzen konnten. Die 200 Zuschauer sahen aber laut Günther „eine Mannschaft, die gekämpft und gezeigt hat, dass sie lebt. Von der spielerischen Leistung und von der Einstellung her war das unsere beste Leistung.“ Dennoch hatten die Gastgeberinnen einen kleinen Aussetzer, den Nordeck konsequent bestrafte. Von der 48. bis 53. Minute hatten die Bad Sodenerinnen eine Schwächephase, die die Gäste mit fünf Toren in Folge nutzten und so beim Stand von 23:17 das Spiel für sich entschieden.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Sarah Zimmermann (1. bis 53.), Tanja Leisegang (ab 54.); Marlene Schlitz 7, Daniela Thurgood 5/1, Lena Müller 5/2, Kadina Masic 2, Nina Sterzel 1, Sina
Emanuel, Lisa Mollath, Lisa Windecker.
Quelle: Höchster Kreisblatt
Bad Sodens Trainer Paul Günther sah das Positive: „Die ersten 45 Minuten war das unsere beste Saisonleistung, als wir noch mit 15:19 zurückgelegen haben.“ Vor allem in den ersten 20 Minuten
spielte seine Mannschaft sehr diszipliniert, schaffte es gut, das gefürchtete Tempospiel der Gastgeber zu unterbinden. Erst in den letzten zehn Minuten verloren die Bad Sodenerinnen die Geduld, weil
sie versuchten, die Kreisläuferin anzuspielen, oder zu früh abschlossen. Wettenberg nutzte dies konsequent mit drei Tempogegenstoßtoren zur 10:7-Pausenführung. Direkt nach dem Wechsel zog der
Gastgeber auf 15:9 davon, Bad Soden konterte aber mit fünf Toren in Folge und war wieder im Spiel. „In der nun folgenden Auszeit hat der Wettenberger Trainer die Abwehr defensiver gestellt, womit wir
gar nicht zurechtgekommen sind. Wir waren vorne zu ungeduldig, Wettenberg ist mit Gegenstößen auf 24:15 davongezogen“, beschrieb Günther die entscheidende Phase. In den letzten zehn Minuten spielten
die Gäste mit einer offensiven Abwehr und im Angriff mit einem ganz jungen Team mit einem Altersdurchschnitt von 18 Jahren. „Wir haben mehr als die Hälfte der Gegentore aus Tempogegenstößen bekommen.
Dazu kamen dumme Zeitstrafen und eine berechtigte Rote Karte gegen Marlene Schlitz“, berichtete Günther, der aber auf den ersten 45 Minuten aufbauen will.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Tanja Leisegang (1. bis 50.), Linda Rosenberger (ab 51.); Daniela Thurgood 5/1, Marlene Schlitz 4/1, Lena Müller, Hanna Özer je 3/1, Stephanie
Eissfeldt, Sina Emanuel, Melissa Rosenberger je 1, Lisa Mollath, Kadina Masic, Lisa Windecker
Quelle: Höchster Kreisblatt
Nur ein Mal führten die Gäste, als ihnen der Treffer zum Endstand gelang. „Es war ein Kampfspiel mit richtig starken Abwehrreihen und Torhüterinnen“, lobte Trainer Paul Günther beide Teams. Er sah
zehn Pfosten- und Lattenwürfe seiner Mannschaft alleine in der ersten Halbzeit: „Wir haben uns die Chancen gut herausgespielt, aber die Bälle nicht ins Tor bekommen.“ Bad Soden lag im gesamten Spiel
vorne, behauptete in der ersten Hälfte eine Zwei-Tore-Führung, ohne sich weiter absetzen zu können.
Nach der Pause lief es bei den Gastgebern im Angriff nicht mehr. „Wir haben das Tempospiel vermissen lassen und nach 40 Minuten auch im gebundenen Spiel Probleme bekommen“, berichtete Günther, „uns
fehlte der Kopf im Angriffsspiel. Niemand wollte so recht Verantwortung übernehmen, wir haben den Faden verloren“. Beim Stand von 14:14 trafen die Bad Sodenerinnen erneut die Latte, Anspach war im
Nachwurf 15 Sekunden vor Schluss zum Sieg erfolgreich. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, im Angriff lief in den letzten 20 Minuten gar nichts mehr. Dennoch war es ein glücklicher und
unverdienter Sieg für Anspach“, resümierte Günther.
Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt: Tanja Leisegang (1. bis 60.), Sarah Zimmermann; Berit Mies 6/3, Daniela Thurgood 4, Stephanie Eissfeldt, Lena Müller, Marlene Schlitz, Kadina Masic je
1, Sina Emanuel, Lisa Mollath, Michelle Kaltenbach, Nina Sterzel
Quelle: Höchster Kreisblatt
Unsere erste Damenmannschaft spielt nach dem letztjährigen BOL-Aufstiegskrimi wieder in der Landesliga Mitte und das Ziel der Mannschaft wird es sein, dass
Image der Fahrstuhlmannschaft abzulegen und den Klassenerhalt zu schaffen.
Gegenüber der letztjährigen Saison wird die Mannschaft mit einem veränderten Gesicht in die neue Spielzeit gehen. Eva Rohs, Silke Schmitt und Nina Ulrich haben sich in die 2.Mannschaft zurückgezogen, um den jüngeren Spielerinnen Platz zu machen. Nochmals Danke an Euch, für Eure
jahrelangen Dienste in und um die erste Damenmannschaft. Silke wird uns aber weiterhin als Co-Trainerin erhalten bleiben und in ihrer weiteren Funktion als 2. Mannschaftstrainerin das Bindeglied
zwischen den beiden Mannschaften sein. Die dadurch entstanden Lücken werden und müssen nun von den jüngeren Spielerinnen geschlossen werden und wir
sind uns sicher, dass die Spielerinnen sich dessen bewusst sind und dies schaffen werden.
Zur Unterstützung konnten wir 2 Neuzugänge in unserer Mannschaft begrüßen. Die 34 jährige Kadina Masic
kam von der HSG Sindlingen/Zeilsheim zu uns. Kadina ist im Angriff variabel einsetzbar und kann in der Abwehr auch die vorgezogene Position ausfüllen.
Desweiteren ist Nena Sterzel von der TSG Oberursel zu unsere Mannschaft gestoßen.
Die erst 17 jährige Nena, kann sowohl am Kreis als auch auf der Rückraummitte Position eingesetzt werden und wird in unsere Abwehr ein zentrale Rolle
spielen.
Weiterhin zählen zum erweiterten Kader unsere eigenen Nachwuchsspielerinnen Berit Mies, Hanna Özer und Sophia Emanuel. Sophia hat sich leider vor einiger Zeit
das Kreuzband gerissen und befindet sich, nach überstandener OP, auf dem Weg der Besserung.
Nach der letzten erfolgreichen Saison stand im Juni schon wieder die Vorbereitung zu neuen Saison an. Man hat im Juni 4 Wochen Kondition, Koordination und
Kraft trainiert und ein paar Feldturniere besucht. Nach 3 Wochen "Sommerpause" ging es am 29.7. mit der eigentlichen Vorbereitung los. Bis zum Saisonstart am 14.9. galt es in der verbliebenen Zeit
neue Abwehrvarianten und neue Angriffstaktiken einzustudieren. Dies wurde in mehreren Testspielen ausprobiert, um die Mannschaft topvorbreitet in die neue Saison zu schicken.
Die Mannschaft und auch das Trainerteam sind der vollsten Überzeugung, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. Die Mannschaft ist zwar sehr jung, hat aber
reichlich Erfahrung und die Fehler, die passieren werden, wird die Mannschaft mit Kampf bis zum Ende versuchen auszugleichen.
Auch hier geht der Apell wieder an Fans, Zuschauer, Eltern. Unterstützt unsere Mannschaft nach Kräften. Was
dies innerhalb der Mannschaft auslösen kann, hat man in der letzten Saison gesehen. Das war sensationell und war u.a. ein Punkt gewesen, weshalb wir am Ende den Aufstieg feiern konnten. Das war
Spitze!!!
Nochmals bedanken möchte ich mich auch im Namen der ersten Mannschaft bei allen Sponsoren, bei unserem Haupt- und Abteilungsvorstand und bei allen Helfern rund
um die Damenmannschaft, die erst einen Spielbetrieb möglich machen. Vielen Dank!
Auf eine erfolgreiche Saison 2013/2014.
Am Sonntag, den 11. August 2013, spielten unsere Damen beim Meinhard-Cup in Bürgel. Im ersten Spiel gewann man mit 19:7 (9:2) gegen den Turniergastgeber TSG Bürgel.
Das zweite Spiel verlor man gegen die FSG Dieburg/Grosszimmern mit 10:18 (6:7) und das letzte Spiel gegen die TSV Klein-Auheim endete 11:11 ( 6:5) unentschieden.
Nena Sterzel, 17 jähriges Nachwuchstalent, wechselt von Oberursel zu unserem Landesligateam. Wir freuen uns sehr darüber, dass Nena sich uns angeschlossen hat und sind uns sicher das sie die
Mannschaft verstärken wird. Nena kann auf der Rückraummitte und am Kreis eingesetzt werden. Herzlich Willkommen Nena!
Mit den Neuzugängen Nena und Kadina, ist die Planung des Kaders abgeschlossen.
Die Mannschaft befindet sich jetzt nach der ersten Vorbereitungsphase im Urlaub. Am 29.07. geht es weiter, um die Mannschaft anständig auf die kommende Landesligasaison vorzubereiten. In diese Phase
werden auch eine Menge Testspiele stattfinden.
Über ihren ersten Neuzugang freuen sich die Verantwortlichen des Landesligaaufsteigers FSG Bad Soden/S./N.
Die 34 jährige Kadina Masic ist auf der Kreisläuferposition aber auch auf der Spielmacherposition einsetzbar und wird für unsere Mannschaft mit ihrer Schnelligkeit aber auch mit ihrem Spielverständniss eine absolute Verstärkung sein.
Die Personalplanungen sind damit weitestgehend abgeschlossen. Lediglich wird für den Rückraum noch eine Spielerin gesucht. Gespräche mit potentiellen Neuzugängen sind am laufen und wir sind guter Dinge bis zum Ende der nächsten Woche Vollzug melden zu können.