Niederlage in Magdeburg

Zum letzten Gruppenspiel um den Einzug ins Final Four musste sich die B-Jugend Mannschaft der wJSG Bad Soden am Sonntag früh auf den Weg machen. Bereits um 7:00 Uhr traf man sich, um zusammen im Bus nach Magdeburg anzureisen. Da die Magdeburger am Vortag überraschend gegen Birkenau verloren haben und somit nicht mehr in das Final Four einziehen können, war das Spiel nicht mehr von weiterer Bedeutung für die Tabellenführung.

Aufgrund ihrer roten Karte im Spiel gegen Birkenau war Hanna Duchon gesperrt, erstmals eingesetzt werden konnte Sophie Scheibel, die von der HSG Mörlen zur wJSG wechselte.

Wie schon im Hinspiel lagen die Sodenerinnen schnell zurück, fanden nur schwer ein Mittel gegen den wurfgewaltigen Magdeburger Rückraum und lagen schnell mit 12:3 zurück. Zur Halbzeit wurde mit dem 16:7 beinahe jede Aussicht auf einen Punktgewinn aus der Hand gegeben. In der zweiten Halbzeit begann es zunächst ähnlich, jedoch kam die wJSG besser ins Spiel, ohne jedoch überzeugen zu können. Am Ende hielt man die Niederlage im Rahmen und konnte wenigstens die zweite Halbzeit erfolgreich gestalten.

Wehrmutstropfen in dem Spiel war der Ausfall von Sabrina Schäplitz. Beim Aufwärmen verletzte sie sich bei einer Abwehraktion, als sie von einem Ball frontal am Kopf getroffen wurde.

Es spielten: Svenja Büscher, Melanie Grawe, Sophie Scheibel 3, Julika Leichthammer 3, Greta Bucher 2, Hanna Özer 4, Janina Dicke, Berit Mies 4, Jule Meck 1, Finja Seeharsch 1, Ana Galesic 2, Pia Özer, Linda Rosenberger, Paulina Gehring.

Nun gilt es den Blick auf die neue Saison zu richten. Am 25. Mai steht die Qualifikation für die Oberligasaison an, am Wochenende 31. Mai/1. Juni die Qualifikation für die Bundesliga.

Bad Sodens B-Jugend verliert beide Heimspiele

Für die wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt war das Viertelfinale der deutschen Meisterschaften die Endstation. In eigener Halle gab es gegen die JSG Halle/Magdeburg/Barleben mit 20:27 (9:15) und gegen den TSV Birkenau mit 18:19 (12:12) Niederlagen. Damit liegen die Bad Sodenerinnen ohne Punktgewinn auf dem letzten Rang, während Halle (4:0 Punkte) und Birkenau (4:2) noch um den Einzug ins Final-Four-Turnier spielen.


Gegen die JSG Halle/Magdeburg/Barleben hatten die Bad Sodenerinnen vor etwa 300 Zuschauern keine Chance. „Sie waren uns körperlich deutlich überlegen und sind auch für ihr Alter sehr gut ausgebildet“, lobte Trainerin Yvonne Thon den Gegner, der einfach besser war als ihr Team.

Tore: Hanna Özer 8/3, Berit Mies 4/4, Jule Meck 2, Hanna Duchon, Julika Leichthammer, Finja Seeharsch, Pia Özer, Melanie Grawe, Ana Galesic.
 

 

Wesentlich ausgeglichener verlief die Partie gegen den TSV Birkenau, bei dem die Bad Sodenerinnen im ersten Spiel chancenlos waren und mit 21:30 verloren. „Wir haben uns erheblich gesteigert“, war Yvonne Thon mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden. Vor allem die Abwehr war wesentlich besser als einen Tag zuvor. In einem sehr engen Spiel war Birkenau auf 19:16 nach 47 Minuten weggezogen. Die Bad Sodener Trainerin probierte es nun mit einer offensiveren Abwehr, so dass ihr Team noch auf 18:19 verkürzte. „Dann reichte uns die Zeit nicht mehr“, erklärte Thon, die sich trotz der tollen Kulisse von 400 Besuchern über die unglückliche Niederlage ärgerte.

Tore: Hanna Özer, Berit Mies je 6/1, Julika Leichthammer 3, Hanna Duchon, Jule Meck je 2, Ana Galesic.

Quelle: FNP Online, Fotos: Privat

Auch nach dem 21:30 in Birkenau ist nichts verloren

Zum Auftakt des Viertelfinals der deutschen Meisterschaften bei den B-Jugendhandballerinnen verlor die WJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt beim TSV Birkenau mit 21:30 (11:13).
Die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon fand schwer in die Partie und geriet schnell mit 4:8 in Rückstand. Birkenau agierte mit viel Druck. Die Gäste agierten anfangs zu statisch, kamen dann besser in die Begegnung und konnten dem Druck des Teams von der Bergstraße Paroli bieten. „In den letzten sechs Minuten war meine Mannschaft aber komplett von der Rolle. Wir waren nicht mehr in der Lage, dem Druck des Gegners etwas entgegenzusetzen“, resümierte Thon. Bis dahin hatte ihr Team beim Stand von 20:22 mithalten können. Da die JSPG Halle/Magdeburg/Barleben in Birkenau mit 27:24 gewann, ist in der Gruppe noch alles offen. „Wir haben mit unseren Heimspielen noch alle Chancen“, hofft Thon am Samstag (16 Uhr) gegen Halle/Magdeburg/Barleben und am Sonntag (15 Uhr) gegen Birkenau auch auf die Unterstützung der Zuschauer in der Hasselgrundhalle.

Quelle: FNP Online

Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft der weiblichen B-Jugend

Am 3. und 4. Mai 2014 finden die Heimspiele in der Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft in Bad Soden statt. Am 26.4. und 18.5. muss die Mannschaft auswärts antreten.

Das Hessenmeister-Team

Nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft kann unsere weibliche B-Jugend mehr erreichen. In der Vorrunde der Deutschen Meisterschaften spielt die Mannschaft in der Zeit vom 26.4. bis 18.5. gegen die Teams aus Mitteldeutschland und Baden-Würrtemberg den Teilnehmer im Halbfinale aus.

 

Am 26.4. muss das Team zunächst in Birkenau beim badischen Vertreter antreten, ehe am 3. und 4.5. die Gegner nach Bad Soden kommen. Abschluss ist am 18.5. die Partie beim mitteldeutschen Vertreter.

 

 

Großer Erfolg für großes Talent

Julika Leichthammer wurde zum Lehrgang der Jugendnationalmannschaft eingeladen

Das Ziel fest im Blick - Julia im Trikot der Hessenauswahl

Vor drei Jahren verpasste Julika mit ihrem damaligen Verein Bad Camberg die Oberligaqualifikation und entschied sich schweren Herzens, die Heimat zugunsten des sportlichen Erfolges zu verlassen. So kam sie nach Bad Soden, da die TG damals der ihrem Wohnort nächstgelegene Verein mit Oberligahandball für Mädchen war. Julika lebte sich mit ihrer positiven und lustigen Art sehr schnell ein und wurde zügig ein fester Bestandteil der damaligen C-Jugend. Mit dieser Mannschaft wurde sie 2012 nach einer überragenden Saison Hessenmeister. Mit der B-Jugend konnte Julika im letzten Jahr die Vizehessenmeisterschaft erreichen und greift in dieser Saison erneut nach dem Hessenmeistertitel. Sie gilt als Allrounderin und wird in den Punktspielen auf vielen Positionen eingesetzt, sie übernimmt Verantwortung während der Spiele und kommt mit dieser Rolle sehr gut zurecht.
 
Julika kommt als mittlere dreier Schwestern aus einer Handballfamilie. Ihre ältere Schwester Louisa spielt bei Mainz 05 in der Oberliga und kratzt am Zweitligateam, die jüngere Schwester Marilena geht in Bad Cambergs D-Jugend auf Torejagd. Julika selbst begann vor elf Jahren mit dem Handballspielen. Seitdem geht die Erfolgskurve steil nach oben, auch Dank der tollen Unterstützung ihrer Eltern, Trainer und Betreuer.
Yvonne Thon, Julikas aktuelle Vereinstrainerin, steht ihr immer mit Rat und Tat zur Seite, die Vereinsbetreuerin Anke Mies versüßte ihr die Lehrgänge auf Landesebene immer mit einem Talisman und Nervennahrung und wird dies hoffentlich noch oft auch auf Bundesebene tun. In ihrer derzeitigen Mannschaft, der B-Jugend der wJSG Bad Soden/ Schwalbach/ Niederhöchstadt, fühlt Julika sich pudelwohl und möchte weiterhin mit den Mädels erfolgreich sein. Besonders die Unterstützung ihrer ganzen Familie, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich wäre, war und ist Julika immer sicher.
 
Im D-Jugendalter spielte Julika bereits in der Bezirksauswahl Wiesbaden/ Frankfurt, als C-Jugendliche wurde sie dort für die Hessenauswahl gesichtet. Mit der Landesauswahl nahm sie im Februar 2013 und zwei weiteren Terminen an der DHB Sichtung teil, wo sie prompt als großes Talent eingestuft und zunächst als Nachrückerin für die Jugendnationalmannschaft nominiert wurde. Nach ihrer starken Leistung im Team Hessen beim Werner-Seelenbinder-Gedächtnisturnier in Berlin und einem Extralob des Bundestrainer kam nun folgerichtig die erste feste offizielle Einladung zum Jugendnationalmannschaftslehrgang im November.
 
Als die Einladung zum DHB Lehrgang kam, was war Dein erster Gedanke?
Julika: "Oh mein Gott, nicht im Ernst !!! ...und ein lauter Freudenschrei"
Wie beschreibst Du Dich selbst?
Julika: "Ich habe immer gute Laune, bin sehr zielstrebig und habe großen Ehrgeiz"
Hast Du einen Lieblingssportler?
Julika: "Anders Eggert"
Was bedeutet Handball für Dich?
Julika: "Handball ist in erster Linie Sport, aber ich treffe dort meine Freunde, habe einen Ausgleich zum Schulalltag mit viel Spaß. Durch Handball habe ich gelernt, meine selbstgesteckten Zielen zu erreichen"
Was ist Dir in Deinem Team besonders wichtig?
Julika: "Daß wir uns alle gut verstehen, zusammenhalten, zusammen Spaß haben, gemeinsame Ziele verfolgen, viel Lachen und daß jeder für den anderen einsteht und kämpft. "Alle für einen, einer für alle"
Gibt es eine Geschichte rund um den Handball, die Du nicht vergessen wirst?
Julika: "Im Grunde waren alle Turniere und Fahrten Erlebnisse, besonders in Erinnerung ist mir aber eine Geschichte aus Neuss geblieben, bei der sich meine Betreuerin Anke Mies sehr sehr lange damit beschäftigt hat, sich mit unserer Torfrau Paulina Gehring mit Hilfe einer Luftmatratze in die Luft schleudern zu lassen"
Hast Du ein besonderes Ritual vor den Spielen?
Julika: "Ich brauche immer motivierende Musik"
Welche Ziele möchtest Du gerne erreichen?
Julika: "In diesem Jahr möchte ich verletzungsfrei bleiben, mit meinem Team Hessenmeister werden und um die Deutsche Meisterschaft mitspielen. Im kommenden Jahr möchte ich A-Jugendbundesliga spielen und 2015 bei der EM als Spielerin dabei sein. Als aktive Spielerin ist mein Ziel die Bundesliga. Dabei möchte ich aber auch mein Abitur machen und einen Beruf finden, der mir gefällt"

 

Wir von der wJSG BSN sind sehr stolz ein so großes Talent im Verein zu haben, gratulieren Julika ganz herzlich zur Nominierung und wünschen ihr bei diesem und bei den hoffentlich vielen folgenden Lehrgängen den größtmöglichen Erfolg.

wJSG Bad Soden/S./N. – HSG Goldstein/Schwanheim 26:19 (11:7)

Letztes Saisonspiel für den neuen Hessenmeister der weiblichen B-Jugend

Im letzten Spiel der Saison empfing der frisch gebackene Hessenmeister am Sonntag  die Mannschaft aus Goldstein. Gegenüber dem letzten Spiel in Bensheim waren Ana Galesic, Berit Mies und Jule Meck wieder dabei. Aus der C-Jugend wurde die Mannschaft mit Melanie Grawe verstärkt.

Tat sich unsere Mannschaft im Hinspiel noch sehr schwer und konnte erst in den letzten Minuten den Sieg unter Dach und Fach bringen, erlebten die vielen Sodener Zuschauer nun ein anderes Spiel. Trotz einiger ausgelassener Chancen lagen die Gastgeberinnen zur Halbzeit mit 11:7 in Führung. Höhepunkt waren 2 verwandelte 7-Meter von Melissa Rosenberger, die aufgrund ihrer im Dezember erlittenen Knieverletzung Anfang April operiert werden muss und nur für diese beiden Aktionen von Trainerin Yvonne Thon eingewechselt wurde. In der Folge ließen die Sodenerinnen nicht nach, immer wieder wurden sehenswerte Treffer vor allen durch Überlaufangriffe und gezielte Anspiele an den Kreis erzielt. Der Tabellenletzte leistete kaum noch Gegenwehr und so konnte der Sieg ungefährdet eingefahren werden.

In der Folge wurden die Spielerinnen vom Hessischen Handball Verband unter dem Beifall der vielen Sodener Fans für die errungene Meisterschaft geehrt.

 

Es spielten: Paulina Gehring, Svenja Büscher 1, Melissa Rosenberger 2, Hanna Duchon 1, Hanna Özer 9, Janina Dicke, Berit Mies 4, Julika Leichthammer, Jule Meck 1, Sabrina Schäplitz, Finja Seeharsch, Pia Özer 2, Melanie Grawe 2, Linda Rosenberger, Ana Galesic 4.

HSG Bensheim/Auerbach – wJSG Bad Soden/S./N. 32:23 (15:11)

eine Niederlage!

Eine verschmerzbare Niederlage erlitt die Mannschaft von Yvonne Thon am Sonntag in Bensheim/Auerbach. 5 Spielerinnen fielen verletzt aus, so dass Spielerinnen aus unserer C-Jugend Oberliga Mannschaft aushalfen. Somit trat die Mannschaft mit 5 Spielerinnen des Jahrganges 1999 und 2000 an. Angefeuert von den mitgereisten Fans und den verletzten Spielerinnen kam Bad Soden besser ins Spiel und führte in der 8. Minute mit 6:2. Doch dann nutzte Bensheim/Auerbach immer wieder seine Chancen und warf ein ums andere Tor aus dem Überlauf, so dass der Pausenstand von 15:11 und der Endstand von 32:23 voll auf in Ordnung ging. 

Zunächst gilt die Aufmerksam nun dem letzten Saisonspiel am Sonntag gegen Goldstein/Schwanheim. Im Anschluss an die Partie wird die Mannschaft für den errungenen Hessenmeistertitel vom Verband geehrt. Danach lädt die Mannschaft alle Fans zu einer kleinen Feier ein, um sich für die sensationelle Unterstützung während der Saison zu bedanken.

 

In Bensheim/Auerbach spielten: Paulina Gehring, Svenja Büscher 2, Hanna Duchon 1, Nina Cutura, Hanna Leidner 2, Hanna Özer 7, Janina Dicke 1, Hannah Kohnagel 1, Finja Seeharsch 4, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger, Pia Özer 5.

 

wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt – TV Hersfeld 26:22 (10:11)

Die wJSG Bad Soden / Schwalbach / Niederhöchstadt ist Hessenmeister!

Die wJSG Bad Soden ist Hessenmeister! Durch ein 26:22 gegen den letzten Verfolger und Konkurrenten um die Meisterschaft, den TV Hersfeld, wurde der Titel bereits vorzeitig perfekt gemacht.

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar, bei einem Sieg der wJSG ist die Meisterschaft vorzeitig entschieden, da Hersfeld auch bei zwei Sodener Niederlagen in den beiden letzten Saison-Spielen aufgrund des besseren direkten Vergleichs nicht mehr an den Sodenerinnen vorbeiziehen kann.

Bevor die Mannschaft jedoch jubeln konnte, wurde ihr in den 50 Minuten Spielzeit sehr viel abverlangt. Wiederum konnte Melissa Rosenberger aufgrund einer Knieverletzung nicht spielen, Julika Leichthammer und Hanna Duchon gingen angeschlagen in das Match, Sabrina Schäplitz fehlte aufgrund einer Familienfeier. Gleich von Beginn an entwickelte sich auf beiden Seiten ein schnelles Spiel und den zahlreichen Zuschauern, die die Sodener Mannschaft grandios unterstützen, wurde schnell klar, dass sich die Gegner heute nichts schenken werden. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, Hersfeld konnte sich dann jedoch bis zur 19. Minute mit 3 Toren absetzen und lag mit 11:8 in Führung. Durch ihr geduldiges druckvolles Spiel konnten die Sodenerinnen bis zur Halbzeit auf 10:11 verkürzen. Auch nach der Halbzeitpause konnte sich bis zum 16:16 in der 33. Minute keine Mannschaft absetzen. Ab diesem Zeitpunkt musste Hersfeld dem hohen Tempo Tribut zollen, die Sodener Mannschaft war jedoch konditionell noch bestens aufgelegt und setzte sich nun kontinuierlich ab, beim 22:18 in der 40. Minute war bereits eine Vorentscheidung getroffen. Die C-Jugendliche Pia Özer setzte in der 49. Minute mit einem verwandelten Siebenmeter den Schlusspunkt und nach dem 26:22 Sieg waren die Spielerinnen nicht mehr zu halten. Ein kleiner Wermutstropfen war die Verletzung von Berit Mies 5 Minuten vor Spielende, die durch eine unnötige Aktion einer Hersfelder Spielerin beim Sprungwurf in der Luft gestoßen wurde und dabei auf den Kopf fiel und sich eine Gehirnerschütterung zuzog. Sie musste die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

Es spielten: Paulina Gehring, Linda Rosenberger, Svenja Büscher, Hanna Duchon 2, Julika Leichthammer 2, Hanna Özer 11, Janina Dicke, Berit Mies 8, Greta Bucher, Finja Seeharsch, Ana Gelasic 1, Pia Özer 2.

HSG Hungen/Lich : wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt 10:16 (6:5)

Ein weiterer großer Schritt in Richtung Hessenmeisterschaft ist getan!

Am Sonntag gastierte der verlustpunktfreie Tabellenführer der weibl. B-Jugend Oberliga beim Drittplatzierten Hungen/Lich. Ein unbequemer und defensivstarker Gegner, der bereits im Hinspiel der Sodener Sieben das Leben sehr schwer gemacht hat und nach hart umkämpftem Spiel lediglich mit 2 Toren Differenz unterlag. So entwickelte sich auch am Sonntagnachmittag ein eher zähes Spiel mit sehr dominanten Abwehrreihen. Soden hatte zwar die besseren und zahlreicheren Chancen, konnte aber diesen Vorteil nicht nutzen, da die Thon-Schützlinge im Abschluss zu ungenau oder zu überhastet waren. Die einzige Stärke in der ersten Halbzeit war auf Sodener Seite die Nervenstärke von Berit Mies beim 7m und die sehenswerten Tore von Julika Leichthammer von Linksaußen. Das war es aber schon und obwohl auch der Gegner nicht besser war, reichte es für einen 6:5!! Pausenstand für die Hausherrinnen. Nach dem Wechsel allerdings zeigte der Tabellenführer, weshalb die Mannschaft in der laufenden Runde noch keinen Punkt abgegeben hat. Nichts mehr war von überhastetem oder ungenauem Abschluss zu sehen. Innerhalb von 11:40 Sekunden zog der Gast auf 6:13 davon, ehe Hungen/Lich überhaupt mal ein Bein auf den Boden bekam und seinerseits den ersten Treffer der zweiten Hälfte erzielen konnte. Dieser Vorsprung wurde auch nicht aus der Hand gegeben, als Yvonne Thon auf die Spielerinnen der 2. Reihe zurückgriff, die ihre Sache vor allem in der Abwehr sehr gut machten. Apropos Abwehr: Was generell in der 2. Hälfte aufs Tor kam, war bis auf wenige Ausnahmen, sichere Beute der herausragenden Sabrina Schäplitz, die ein ums andere Mal freie Bälle hielt und so Hungen/Lichs Angreiferinnen schier zum Wahnsinn brachte.

Es spielten: Linda Rosenberger, Sabrina Schäplitz, Paulina Gehring, Svenja Büscher, Hanna Duchon, Julika Leichthammer 2, Hanna Özer 6, Janina Dicke, Berit Mies 4,3, Jule Meck 1, Finja Seeharsch, Pia Özer, Ana Galesic 3

wJSG Bad Soden / Schwalbach / Niederhöchstadt : SG 09 Kirchhof 32:23 (14:12)

Klarer Sieg gegen Kirchhof

Am vergangenen Samstag hatte die wJSG den Tabellenfünften SG Kirchhof in der Hasselgrundhalle zu Gast. Im Hinspiel in Kirchhof war man am Ende als klarer Sieger aus der Halle gegangen, hatte aber zunächst Mühe mit dem Gegner, der einen schnellen und variablen Handball spielt. So ging man vorgewarnt in das Spiel und begann konzentriert. Bereits der erste Angriff von Kirchhof wurde abgefangen und Berit Mies schloss den Tempogegenstoß zum 1:0 ab. Nach 9 Minuten stand es 7: 2 und es sah nach einem entspannten Abend aus. Aber nicht umsonst konnte Kirchhof viele Spiele in dieser Saison lange offen gestalten. Die Sodener Mädels verloren in der Folge ein wenig den Faden, trafen vor allem von den Außenpositionen das Tor nicht und ermöglichten es Kirchhof nun wieder heran zu kommen. Die Gastgeberinnen konnten dann einen auf 2 Tore geschmolzenen Vorsprung von 14:12 mit in die Pause nehmen. Nach dem Wechsel startete die wJSG wiederum besser und bauten den Vorsprung auf 6 Tore (34.) aus. Dies war allerdings noch nicht die Vorentscheidung, denn bis zur 40. Minute kämpften sich die Gäste mit 4 Treffern in Folge wieder auf 2 Tore heran. Erst durch eine Umstellung in der Abwehr und Manndeckung gegen die Kirchhofer Spielmacherin sorgten für die Entscheidung im Spiel. Soden hatte sich nach 4 Minuten wieder auf 6 Tore abgesetzt und ließ auch danach keinen Zweifel mehr daran, wer hier den Sieger stellen wollte. Den Schlusspunkt setzte Küken Pia Özer mit einem sehenswerten Rückraumwurf in der 49. Minute. Einen Tempogegenstoß mit Torerfolg durch Julika Leichthammer versagten die Schiedsrichterinnen leider die Anerkennung, da der Ball erst nach der Schlusssirene die Line überquerte.

Es spielten: Paulina Gehring, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger (alle Tor), Svenja Büscher, Hanna Duchon 2, Julika Leichthammer 1, Hanna Özer 10,1, Janina Dicke, Berit Mies 8,3, Jule Meck, Finja Seeharsch 5, Ana Galesic 4, Pia Özer 1.

wJSG Bad Soden/S./N. : HSG Wettenberg 36:21 (22:9)

Deutlicher Sieg!

Im ersten Spiel nach der Weihnachtspause präsentierte sich die B-Jugend der wJSG glänzend aufgelegt. Nach 9 Minuten führten die Gastgeberinnen mit 9:4 und schon zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, das die Gäste, die ersatzgeschwächt antreten mussten, an diesem Tag keine Chance haben würden. Ein ums andere Mal kamen die Sodenerinnen durch Überläufe zu leichten Treffern und so war das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden. Großer Wehrmutstropfen waren die beiden Verletzungen von Melissa Rosenberger und Julika Leichthammer. Während sich die Handverletzung von Julika Leichthammer als nicht so schwerwiegend erwies, wird bei Melissa Rosenberger erst ein MRT Gewissheit über die Schwere der Knieverletzung bringen. Nächstes Wochenende steht für unsere drei 98er Spielerinnen nun erst einmal der Länderpokal mit der Hessenauswahl an, das nächste Saisonspiel findet dann am folgenden Wochenende statt.

 

Tore: Paulina Gehring, Svenja Büscher, Hanna Duchon 1, Melissa Rosenberger 5, Julika Leichthammer 10, Hanna Özer 7, Berit Mies 7, Jule Meck 2, Finja Seeharsch 1, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger, Ana Galesic 3, Janina Dicke

 

 

HSG Zwehren/Kassel – wJSG Bad Soden/S./N. 15:30 (10:12)

Deutlicher Auswärtssieg unserer B1 in Zwehren

Ein deutlicher und in der Höhe nicht erwarteter Auswärtssieg war der Lohn für die weite Anreise. Gestaltete sich das Hinspiel, was die Sodenerinnen mit 29:25 gewannen, recht ausgeglichen, konnte man hier nur in der ersten Halbzeit davon sprechen. Dies lag jedoch vor allem an den teilweise leichtfertig vergebenen Chancen auf Seiten der Gäste. Aus einer 7:4 Führung in der 12. Minute wurde auf einmal eine 9:7 Führung der Gastgeberinnen. Dank zweier Doppelpacks von Berit Mies und Hanna Özer konnten die Bad Sodenerinnen jedoch mit 12:10 zur Halbzeit in Führung gehen. Trainerin Yvonne Thon forderte die Spielerinnen immer wieder auf, konzentriert in den Spielaufbau zu gehen und mit Geduld und dem gewohnten schnellen Druckspiel die freien Chancen zu suchen und zu nutzen. Dies gelang den Spielerinnen in der zweiten Halbzeit wesentlich eindrucksvoller. Innerhalb von 8 Minuten wurde die Führung auf 21:11 ausgebaut und das Spiel war gelaufen. Immer wieder gelangen den Sodenerinnen schöne Tore aus dem Überlauf, auch von Außen wurden die Chancen nun besser verwertet und die 7-Meter sicher verwandelt. Alles in allem war dies ein erfolgreicher Ausflug, bei dem die Spielerinnen von den zahlreich mitgereisten Fans und Eltern wieder einmal phantastisch unterstützt wurden.

 

Es spielten:

Paulina Gehring, Svenja Büscher, Hanna Duchon 3, Melissa Rosenberger 6, Julika Leichthammer 3, Hanna Özer 3, Janina Dicke, Berit Mies 7, Finja Seeharsch 6, Sabrina Schäplitz, Pia Özer 1, Linda Rosenberger, Ana Galesic 1.

 

HSG Goldstein/Schwanheim – wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt 21:22 (9:12)

Knapper Sieg

Im letzten Vorrunden-Spiel stand das Gastspiel beim C-Jugend Hessenmeister Goldstein/Schwanheim auf dem Programm. Anders ausgedrückt: verlustpunktfreier Tabellenführer gastiert beim Tabellenvorletzten. Eigentlich eindeutige Vorzeichen für ein einseitiges Spiel. Dass es am Ende ein Zittersieg wurde, konnte in der ersten Halbzeit noch niemand ahnen. Bad Soden konnte sich zwar nicht vorentscheidend absetzten, aber nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit wechselnden Führungen gelang es der WJSG Mitte der 1. Hälfte eine 4-Tore-Führung herauszuwerfen und hatte das Spiel im Griff. Auch mit vielen Einsatzzeiten für die den Kader ergänzenden C-Jugendlichen hatte man das Spiel unter Kontrolle. So wurden dann auch die Seiten gewechselt und mit Beginn der 2. Halbzeit änderte sich zunächst nicht viel. Goldstein konnte nach dem 10:14 in der 28. Minute zwar bis auf 1 Tor verkürzen, allerdings kam der Sodener Konter auf dem Fusse und in Spielminute 40 war der Pausenabstand von 3 Toren beim 14:17 wieder hergestellt. Allerdings war bereits das ganze Spiel über zu beobachten, dass insbesondere die Außenpositionen heute nicht besonders trafen. Immer wieder konnte Goldsteins Schlussfrau die Würfe parieren. Dazu kamen nun noch ungewohnte Fehler im Spielaufbau und man machte einen Gegner, den man eigentlich im Griff hatte, wieder stark. Folgerichtig konnte Goldstein in der 43. Minute erstmals wieder in Führung gehen. Dass am Ende doch 2 Punkte nach Bad Soden gingen, war neben Glück auch dem Willen der Sodenerinnen geschuldet, die gerade noch rechtzeitig den Hebel umlegten und nach noch 2maligem Rückstand letztendlich den Siegtreffer durch Hanna Özer 40 Sekunden vor Schluss setzen konnten. Den letzten Angriff hatten nach Goldsteiner Fehler nochmals die Bad Sodenerinnen, allerdings hielt Goldsteins Torfrau Hanna Özers Wurf 5 Sekunden vor Schluss. Den Abpraller sicherte Melissa Rosenberger per Hechtsprung und die Schlusssirene beendete ein zumindest in den letzten 10 Minuten spannendes Spiel.

Fazit: in einem schwachen Oberligaspiel gewann die glücklichere Mannschaft. Viele technische Fehler auf beiden Seiten – bei Bad Soden gerade in der 2. Hälfte – ließen keinen richtigen Spielfluss aufkommen.

Es spielten: Paulina Gehring, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger (alle Tor), Svenja Büscher, Hanna Duchon 2, Melissa Rosenberger 4, Julika Leichthammer, Hanna Özer 4, Berit Mies 8/4, Finja Seeharsch, Jule Meck, Greta Bucher 1, Pia Özer 2/1, Ana Galesic 1

wJSG Bad Soden/S./N. – HSG Bensheim/Auerbach 36:29 (17:13)

Ein weiterer Sieg

Am Sonntagnachmittag empfing unsere B1 den Tabellenzweiten aus Bensheim/Auerbach. Wie auch gegen Hersfeld entwickelte sich von der ersten Minute an ein sehr gutes Oberligaspiel, in dem sich zunächst keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzten konnte. Erst ab der 20. Spielminute spielte die Mannschaft von Yonne Thon Vorteile für sich heraus und mit dem Halbzeitpfiff erzielte Berit Mies per 7-Meter das 17:13 für die Gastgeberinnen. Nach der Halbzeit legte die Sodener Mannschaft einen Gang zu und konnte innerhalb kurzer Zeit auf einen 5-Tore Vorsprung davonziehen. Zwar gelang es Bensheim/Auerbach noch bis zur 37. Minute wieder auf einen 2-Tore Rückstand zu verkürzen, doch durch die wiederum geschlossene Mannschaftsleistung war der Sieg nicht mehr zu nehmen und nach einem kurzen Zwischenspurt markierte Julika Leichthammer 20 Sekunden vor Schluss den letzten Treffer zum verdienten 36:29. Die Mannschaft wurde wieder phantastisch von den Zuschauern angefeuert. Neben Pia Özer, die bereits in Wettenberg die Mannschaft verstärkte, spielte die zweite C-Jugendliche des 2000er Jahrganges Greta Bucher erstmals bei der B-Jugend mit.

 

Es spielten: Paulina Gehring, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger, Melissa Rosenberger 10, Hanna Duchon 4, Julika Leichthammer 5, Hanna Özer 9, Berit Mies 6, Pia Özer 1, Ana Galesic 1, Svenja Büscher, Greta Bucher, Janina Dicke, Finja Seeharsch.

TV Hersfeld – wJSG Bad Soden/S./N. 22:29 (11:11)

Klarer Sieg!

In einem sehr guten Oberligaspiel gelang es in der ersten Halbzeit keiner der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen. Einen Zweitore Vorsprung der Gastgeberinnen in der 16. und 18. konnte die Sodener Mannschaft wieder ausgleichen und selbst mit 11:10 in der 23. Minute in Führung gehen. Hersfeld gelang jedoch noch kurz vor der Halbzeit der Ausgleich. Auch nach der Halbzeit wechselte die Führung bis zur 31. Minute immer wieder. Erst dann konnte sich Bad Soden aufgrund des geduldigen Druckspiels und dem konsequenten Nutzen der Chancen mit 3 Toren in Führung gehen. Auch wenn Hersfeld noch einmal auf ein Tor herankam gab, Bad Soden die Führung nicht mehr aus der Hand und gewann zum Schluss deutlich mit 29:22.

 

Es spielten: Paulina Gehring, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger, Svenja Büscher, Janina Dicke, Jule Meck 1, Hanna Duchon 1, Julika Leichthammer 4, Melissa Rosenberger 6, Hanna Özer 9, Berit Mies 4, Finja Seeharsch 2, Ana Galesic 2

wJSG B1 : HSG Hungen/Lich - 25:24 (13:12)

vom 09.11.2013 - Knapper Sieg

Am vergangenen Samstag traf die heimische Spielgemeinschaft auf einen alten Bekannten. Hatte man sich doch in der C-Jugend Oberliga Mitte in der vorletzten Saison ein Duell um den Staffelsieg geliefert, das am Ende die damalige TG Bad Soden für sich entscheiden konnte. Durch einen klaren Sieg im Rückspiel in Bad Soden wurde der Grundstein zum Staffelsieg und der späteren Hessenmeisterschaft gelegt. Ähnliche Voraussetzungen sind auch in diesem Jahr gegeben und die JSG Hungen/Lich hatte aus der klaren Niederlage damals noch eine Rechnung offen. Die wJSG BSN ging gehandicapt in die Begegnung, fehlte doch Julika Leichthammer aufgrund einer Schulterverletzung. Die Begegnung begann zunächst ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den Gast. Hungen/Lich lag nach 5 Minuten mit 4:2 in Front Die Bad Sodenerinnen kamen erst ab der 6. Minute vollständig im Spiel an und sorgten mit einem Zwischenspurt und druckvollen Tempohandball bis zur 22. Minute für ein scheinbar komfortablen 13:9 Vorsprung. Allerdings zeichnet den Gast sein Kampfgeist aus. Dies musste Bad Soden dann zur Pause auch feststellen, denn die letzten 3 Minuten drehte Hungen/Lich nochmals auf und kam - teilweise gegen Bad Sodener Überzahl - mit drei sehenswerten Rückraum-Treffern wieder auf den 13:12 Pausenstand heran. Allzu passiv war die Sodener Deckung in dieser Phase. Nach dem Wechsel konnte zunächst Bad Soden wieder den Takt vorgeben  und sich leicht auf 19:16 (36. Minute) absetzen.  Hungen lies aber nicht locker und Bad Soden konnte nicht den entscheidenden Punch setzen. Bad Soden ging in der 42. Minute nochmals mit 3 Toren zum 22:19 in Front, ehe durch unglückliche Aktionen im Angriff sich die Mannschaft selbst in größte Schwierigkeiten brachte. Besondere Nebeneffekt waren die durch die Fehler im Angriff verursachten Überlaufangriffe der Mittelhessinnen. Hinzu kam dann noch, dass bei diesen beiden Tempogegenstößen Hanna Duchon und Berit Mies kurz hintereinander jeweils eine 2 Minuten-Strafe kassierten und Bad Soden beim Spielstand von dann 22:22 plötzlich mit nur noch 4 Feldspielerinnen auf der Platte stand. Allerdings lösten diese vier Feldspieler die Aufgabe bravourös und konnten gar einen 7m Meter in doppelter Unterzahl herausholen, den Finja Seeharsch zum 23:22 verwandeln konnte. In einer hektischen Schlussphase konnte Bad Soden durch einen Doppelpack von Berit Mies dann wieder mit 2 Toren zum 25:23 in Front ziehen, allerdings kam Hungen/Lich wiederum zum 25:24 Anschluss. Zu diesem Zeitpunkt waren beinahe noch 3 Minuten zu spielen. Allerdings konnte keine der beiden Mannschaften die gegnerische Abwehr nochmals überwinden. Somit war dieses Ergebnis dann auch der Endstand in einem spannenden Handballspiel.
 
Es spielten: Paulina Gehring, Linda Rosenberger, Sabrina Schäplitz (alle Tor), Svenja Büscher, Hanna Duchon 3, Melissa Rosenberger 7, Hanna Özer 3,2, Janina Dicke, Berit Mies 6,1, Finja Seeharsch 3,1, Pia Özer, Anamaria Galesic 3

Berlin ist eine Reise wert!

Julika und Sabrina

Großer Erfolg für den Sodener Handball-Nachwuchs! Beim international besetzten Werner-Seelenbinder-Turnier in Berlin erreichten Julika Leichthammer und Sabrina Schäplitz mit der 98er Hessenauswahl den 2. Platz. Nach 2 Niederlagen und einem Sieg in der Vorrunde konnte im Achtelfinale in einem sehr engen Spiel mit 12:11 gegen Bayern gewonnen werden. Nach 2 weiteren Siegen stand dann die Mannschaft von Hypo Niederösterreich als Gegner fest. Nach 30minütiger Spielzeit stand es 10:10 Unentschieden, die Entscheidung musste im 7-Meter-Werfen fallen, hier hatten jedoch die Spielerinnen aus Österreich das glücklichere Ende für sich.
Nach den ersten Tränen der Enttäuschung gab es bei der Siegerehrung dann doch glückliche Gesichter. Zusätzlich zum erreichten 2. Turnierplatz wurde Sabrina Schäplitz als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet und Julika Leichthammer erhielt von dem anwesenden Juniorinnen Nationaltrainer ein Sonderlob. Somit war für unsere beiden Spielerinnen Berlin wirklich eine Reise wert.

Auch die weibliche B-Jugend unserer Spielgemeinschaft war bei diesem Turnier am Start. Da Julika Leichthammer und Sabrina Schäplitz bei der Hessenauswahl im Einsatz waren und Paulina Gehring und Janina Dicke verletzt ausfielen, verstärkten Marie-Lisa Schmidt aus Bensheim und Kirsten Schindler von der HSG  Hungen/Lich die Mannschaft. Da die beiden mit unseren 97er Spielerinnen in der Hessenauswahl gespielt haben, kennen sie einen Großteil der Mannschaft. Nach dem ersten Spieltag erreichte die Mannschaft nach 2 Siegen und einer Niederlage den 2. Tabellenplatz in ihrer Gruppe. In dem entscheidenden Achtelfinale wurde im Spiel gegen die Länderauswahl aus Mecklenburg-Vorpommern trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit leichtfertig der Einzug unter die besten 8 Mannschaften verspielt. 5 vergebene 7-Meter und mindestens 6 freie Chancen konnten nicht verwandelt werden. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es 10:10 Unentschieden, das anschließende 7-Meter Werfen wurde dann mit einem Tor verloren. In den weiteren Platzierungsspielen standen dann noch 2 Niederlagen gegen die Landesauswahlen Sachsens und Bayerns, sowie ein deutlicher Sieg gegen die polnische Mannschaft von Schulsport Warschau zu Buche. So stand am Ende von 3 Spieltagen die Erkenntnis, dass man mit den 98er Landesauswahlen mithalten konnte, durch eigene Fehler jedoch ein besseres Ergebnis als den erreichten 14. Platz verspielt hatte.

 

SG 09 Kirchhof : wJSG B1 - 22:31 (11:9)

vom 29.09.2013 - Letztes Spiel vor der Pause

Zwei grundverschiedene Halbzeiten sahen die mitgereisten wJSG-Eltern und Fans von unserer B-Jugend. Nach einer durch Staus verlängerten Anreise kam die Mannschaft zu Beginn des Spieles nur schwer in Schwung. Bis zur neunten Minute und dem Stand von 4:3 verlief das Spiel ausgeglichen, doch dann konnte sich Kirchhof bis zur 14. Minute mit 7:4 absetzen. In einer von Trainerin Yvonne Thon genommen Auszeit wurden die Fehler vor allen in der Abwehr angesprochen und durch einen Zwischenspurt konnten die Sodenerinnen auf 8:8 ausgleichen. Trotz zweier von Linda Rosenberger gehaltener 7-Meter konnte Kirchhof bis zur Halbzeit wieder einen Vorsprung von zwei Toren herausarbeiten.
 
Zu Beginn der 2. Halbzeit rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen. Eine absolut verändert auftretende Mannschaft der wJSG wandelte den zwei Tore Rückstand innerhalb von sieben Minuten in eine 19:14 Führung. Durch eine engagierte Abwehrarbeit wurde der Gegner nun endlich unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen. Die wJSG-Tormaschine kam mit Überläufen in Gang und auch im gebundenen Angriffsspiel wurden nun sehenswerte Treffer erzielt. Beim Stand von 26:16 in der 39. Minute war die Gegenwehr von Kirchhof gebrochen und die wJSG konnte nach einer sehr guten zweiten Halbzeit den dritten Saisonsieg einfahren.
 
Es spielten: Hanna Duchon 3, Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger, Melissa Rosenberger 5, Julika Leichthammer 5, Hanna Özer 7, Berit Mies 9, Finja Seeharsch 1, Svenja Büscher, Ana Galesic 1.
 
Nun steht eine Spielpause bis Anfang November an. Um die Zeit gut zu nutzen, nimmt die Mannschaft an dem international besetzten Werner Selenbinder Turnier in Berlin teil. Dort treten Landesverbände sowie Vereinsmannschaften aus Polen, Deutschland, Russland und Österreich an. Da unsere 98erinnen Hessenauswahl-Spielerinnen Julika Leichthammer und Sabrina Schäplitz mit der Hessenauswahl an diesem Turnier teilnehmen, wird unsere Mannschaft von Kirsten Schindler aus Lich und Marie-Lisa Schmidt aus Bensheim verstärkt.
 
Es wird sicherlich ein schöner Ausflug mit interessanten Spielen, auf die sich Spielerinnen aber auch die mitreisenden Eltern freuen.

HSG Wettenberg : wJSG B1 - 15:30 (7:14)

vom 21.09.2013 - Der zweite Spieltag

Am vergangenen Samstag stand am 2. Spieltag die Reise nach Mittelhessen zur HSG Wettenberg auf dem Programm. Da die wJSG ohne die verletzten Janina Dicke und Paulina Gehring sowie die auf Klassenfahrt befindliche Finja Seeharsch antreten musste, wurde als Verstärkung neben der bereits zum Stamm gehörenden Jule Meck auch Pia Özer aus der C1-Jugend in den Kader berufen.

Nach dem Erfolg gegen Zwehren sollten hier die nächsten Punkte eingefahren werden. Nach ausgeglichenem Beginn konnte die wJSG erstmals in der 10. Minute mit drei Toren zum 2:5 in Front gehen. Diese Distanz wurde zunächst gehalten, ehe zum Ende der ersten Hälfte die wJSG-Mädels mit schnellen Toren den 7:14 Pausenstand herstellten.

Auch nach dem Wechsel wurde dort weiter gemacht, wo man vor der Pause aufgehört hat. Schnell wurde für klare Verhältnisse gesorgt, so dass es in der 30. Minute 8:19 stand. Allerdings sorgten dann plötzlich auftretende Hektik und Konzentrationsschwächen für viele technische Fehler und Wettenberg konnte nochmals bis auf 15:22 verkürzen, ehe die wJSG in den letzen Minuten mit einer 8:0 - Serie die Partie wieder dominierte und den 15:30 Endstand herausarbeitete.

 

Es spielten: Svenja Büscher; Hanna Duchon (2); Melissa Rosenberger (4); Julika Leichthammer 4; Hanna Özer (10, 4); Berit Mies (4,1) Jule Meck 1, Sabrina Schäplitz (Tor) Pia Özer 1, Ana Galesic 4, Linda Rosenberger (Tor)

wJSG B1 : HSG Zwehren/Kassel - 29:25 (14:14)

vom 15.09.2013 - Jetzt geht's los!

Am Sonntag stand endlich das erste Spiel der Saison 2013/2014 an. Verletztungsbedingt fallen Paulina Gehring und Janina Dicke die nächsten Wochen aus. Alle anderen Spielerinnen meldeten sich nach ihren erlittenen Verletzungen wieder gesund. Das erste Spiel in der Oberliga-Saison 2013/2014 der wJSG war durch große Anfangsnervosität und auslassen auch klarster Torchancen geprägt.
Nach ausgeglichenem Beginn fiel das erste Tor erst in der 4. Minute durch Ana Galesic. Wie erwartet kam es zu dem engen Spiel, in dem die wJSG zwar mit 5:3, 6:4 und 7:5 in Führung gehen, sich aber nicht entscheidend absetzen konnten. In den verbleibenden Minuten der 1. Halbzeit konnte sich Zwehrens Torhüterin Maren Dasenbrock, die mit einem Großteil der Mannschaft in der Hessenauswahl gespielt hat, ein Sonderlob vom Trainer abholen, da sie reihenweise auch größte Chancen der wJSG wegfischte. Die wJSG-Abwehr stand noch nicht so gewohnt sicher, so dass man leistungsgerecht mit einem 14:14 in die Pause ging.
Nach dem Anpfiff zur 2. Halbzeit ging Zwehren ein letztes Mal mit 16:15 in Führung. Danach gab es einen 6:0 Lauf unserer Mannschaft, die es nun verstand, den Ball im Kasten unterzubringen. Großer Jubel kam auf, als auch unser Küken Jule Meck den Ball einnetzte.
Der Sieg war uns nun nicht mehr zu nehmen und Svenja Büscher setzte den Schlusspunkt zu einem verdienten Heimsieg.

Glückwunsch an die ganze Mannschaft zum 1. Sieg. Zumindest in der 2. Hälfte riefen die Spielerinnen ihre Leistung ab. Am nächsten Samstag steht das Spiel in Wettenberg an, wo es gilt die aufsteigende Tendenz aus der 2. Hälfte fortzuführen.

Es spielten:
Sabrina Schäplitz, Linda Rosenberger; Hanna Duchon (2), Hanna Özer (7), Berit Mies (5), Melissa Rosenberger (4), Svenja Büscher (1), Jule Meck (1), Finja Seeharsch (1), Ana Galasic (2), Julika Leichthammer (6).

 

B1 steigt in die Vorbereitung für die nächste Oberliga Saison ein

Die Sommerferien sind fast vorbei und am 12. August bittet Trainerin Yvonne Thon ihre Spielerinnen wieder in die Halle. Neben den „normalen“ drei Trainingseinheiten unter der Woche stehen zusätzliche Trainingseinheiten und Turniere an den nächsten Wochenenden an, damit die Mannschaft für die nächste Oberliga Saison fit wird. Mit dabei sind auch unsere drei Neuzugänge Melissa und Linda Rosenberger und Sabrina Schäplitz, die seit der Oberliga-Qualifikation im Mai ein fester Bestandteil der Mannschaft sind und sich prächtig in die Mannschaft eingefügt haben. Spielerinnen und Trainerin werden weiter an Fitness und spielerischen Elementen arbeiten, um auch in der nächsten Oberliga Saison wieder ein gewichtiges Wort im oberen Feld mitzusprechen zu können.Bei einem Turnier in Zweibrücken und einem kleinen 4er Turnier in eigener Halle, wo man gegen A-Jugend Mannschaften antreten wird, wird die Spielstärke noch in einigen Spielen getestet, bevor die Saison dann am 15. September mit einem Heimspiel gegen Zwehren startet.

 

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