Denkbar knapp schafften die Handballerinnen der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt den Aufstieg in die Landesliga Mitte.
Im entscheidenden Spiel der Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt setzte sich die Mannschaft von Trainer Paul Günther vor 400 Zuschauern bei der punktgleichen TSG Oberursel knapp mit 22:21 (15:11) durch.
„In der ersten Hälfte haben wir die Vorgaben optimal umgesetzt“, freute sich Günther. Seine Mannschaft lag die ersten 20 Minuten knapp vorne und setzte sich in der Schlussphase mit drei Toren in
Folge auf 11:8 zum Pausenstand von 15:11 ab. „Gerade in den letzten Minuten der ersten Halbzeit hatten wir sie im Griff“, meinte er.
Direkt nach der Pause wendete sich das Blatt. Oberursel agierte mit einer offensiven Abwehr, mit der die Gäste gar nicht zurechtkamen. „Wir haben uns in Einzelaktionen verstrickt und zu früh
abgeschlossen. Oberursel hat seine Tempogegenstöße bekommen, weil uns das Rückzugsverhalten völlig abhanden gekommen war“, berichtete der Bad Sodener Trainer, der bereits nach fünf Minuten bei einem
15:16-Rückstand die Auszeit nahm. Er appellierte an seine Mannschaft, wieder vom Stand-Handball wegzukommen und sich über die Abwehr wieder ins Spiel zu kämpfen. Mit zwei Toren in Folge glich Bad
Soden zum 17:17 aus. Danach blieb die Partie richtig spannend. Oberursel legte zum 20:19 vor, Bad Soden zum 21:20. Nach dem Ausgleich der Gastgeber nutzte Stephanie Eissfeldt eine Überzahlsituation,
nachdem sie auf Außen frei gespielt wurde, zum 22:21. Oberursel verlor den Ball im Angriff, Bad Soden leistete sich zehn Sekunden vor Schluss einen Fehlwurf. Oberursel spielte noch einmal seine
Linksaußen-Spielerin frei, die drei Sekunden vor Schluss frei zum Wurf kam. „Ich habe den Atem angehalten, dann aber gesehen, dass der Winkel spitz war und habe nur gebetet, dass meine Torhüterin die
kurze Ecke dicht macht“, beschrieb Günther seine Gefühle.
Dann konnte er aufatmen, denn die Oberurselerin versuchte es mit einem Heber, der ins Seitenaus ging. Nach dem Schlusspfiff war der Jubel groß. „Wir hätten in den Entscheidungsspielen keine Chance
gehabt, denn ich habe die Spannung voll auf dieses Spiel aufgebaut“, war der Trainer erleichtert, die beiden Entscheidungs-Spiele umgehen zu können. Günther hat nach dem Spiel seine Zusage für die
kommende Spielzeit gegeben: „Ich kann die Mannschaft jetzt nicht im Stich lassen. Zumal ein Umbruch ansteht, denn mit Eva Rohs, Nina Ulrich und Silke Schmitt hören drei etablierte Spielerinnen auf.“
Er wollte keine Spielerin herausheben, erwähnte aber seine Torhüterin Tanja Leisegang, die drei Siebenmeter hielt und in der entscheidenden Phase zwei Tempogegenstöße abwehrte.
Es spielten:
Tanja Leisegang, Sarah Zimmermann (Tor);
Marlene Schlitz 5, Lena Müller 5/5, Stephanie Eissfeldt 4, Eva Rohs 4, Daniela Thurgood 3, Sina Emanuel 1, Michelle Kaltenbach, Nina Ulrich, Silke Schmitt, Lisa Windecker, Larissa Fornoff
QUELLE:FNP Online
Die Damen der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt gehen mit viel Selbstvertrauen in das entscheidende Spiel der Handball-Bezirks-Oberliga
Wiesbaden/Frankfurt um den zweiten Aufstiegsplatz bei der punktgleichen TSG Oberursel. Der Tabellendritte gewann gegen den VfL Goldstein mit 18:17 (8:11) und verdarb die vorzeitige Meisterschaftsfeier der Gäste.
Es war ein Spiel mit vielen Höhen und Tiefen. Mit 4:1 gingen die Gastgeberinnen vor 300 Zuschauern in Führung. Bis zur 24. Minute war aber Goldstein bei einer 11:6-Führung auf Meisterschaftskurs,
auch beim 15:9 (40.) sah alles nach einem sicheren Sieg der Gäste aus. In dieser Phase hatte Torhüterin Tanja Leisegang vier Tempogegenstöße abgewehrt und ein Debakel verhindert. Trainer Paul Günther
nutzte in der 40. Minute die Auszeit der Gäste, um seine Mannschaft noch einmal einzustellen. Auf einmal stand Bad Soden viel aggressiver und kompakter in der Abwehr. In den letzten 20 Minuten kam
Goldstein nur zu zwei Treffern, Bad Soden ging in der 52. Minute mit 17:15 in Führung. Die Gastgeberinnen zwangen den Tabellenführer mit ihrer disziplinierten Abwehr zu Einzelaktionen. Eine Minute
vor Schluss verkürzte Goldstein auf 17:18. Bad Soden spielte die Zeit clever herunter, ehe die Schiedsrichter auf Zeitspiel entschieden. Goldstein hatte nur noch fünf Sekunden, verlor aber den Ball
wieder, so dass Bad Sodens Sieg feststand.
Es spielten:
Tanja Leisegang, Sarah Zimmermann (Tor);
Larissa Fornoff 4/1, Lena Müller 4/4, Eva Rohs 3, Marlene Schlitz 3, Daniela Thurgood 2, Stephanie Eissfeldt 1, Lisa Mollath 1, Theresa Fellmer, Sina Emanuel, Michelle Kaltenbach, Lisa
Windecker
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt kam mit vier Verletzten Spielerinnen aus Nordenstadt zurück, setzt nun alles aufs letzte Spiel in Oberursel, um
doch noch den Wiederaufstieg zu schaffen. Die Bad Sodenerinnen führten schnell mit 7:2 und hielten diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte.
Es spielten:
Tanja Leisegang, Sarah Zimemrmann (Tor);
Marlene Schlitz 5, Daniela Thurgood 4, Theresa Fellmer 4/1, Eva Rohs 3, Lena Müller 2/2, Lisa Windecker 1/1, Stephanie Eissfeldt 1, Sina Emanuel 1, Larissa Fornoff 1, Silke Schmitt 1, Lisa Mollath 1,
Michelle Kaltenbach
In der ersten Hälfte hatten die Eddersheimerinnen den besseren Start. "Nach 22 Minuten haben wir mit 13:9 geführt und waren auf dem richtigen Weg", berichtete Trainer
Dirk Schmutzler. Sein Bad Sodener Kollege Paul Günther nahm bei diesem Spielstand die Auszeit: "Wir haben uns schwer getan. Auf die Eddersheimer Spielzüge waren wir
eingestellt, waren aber oft zu langsam. Im Angriff waren wir zu ungeduldig, so dass Eddersheim sein Tempospiel aufziehen konnte." Seine Spielerinnen beherzigten die Vorgaben des Trainers und glichen
bis zur Pause aus.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit nutzten die Gäste ihre Überzahl, waren nun konzentrierter und konsequenter in der Abwehr und setzten sich bis zur 37. Minute auf 21:15 ab. "Wir hatten einen Bruch im
Spiel und sind nicht mehr näher als auf vier Tore herangekommen", resümierte Schmutzler, "uns haben gegen einen körperlich überlegenen Gegner in der zweiten Hälfte die Mittel gefehlt". Zufrieden war
Günther: "Wir haben in der Abwehr gut geschoben und mit viel Tempo nach vorne gespielt." Nachdem Eddersheim auf 18:22 herangekommen war, drehten die Gäste auf und bauten ihre Führung auf 28:20
aus.
Es spielten:
Leisegang, Zimmermann (Tor);
Eissfeldt (2), Schmitt, Fellmer (2/1), Fornoff (6/4), Kaltenbach (1), Thurgood (5), Windecker (3), Rohs (6), Sophia Emanuel, Sina Emanuel, Schlitz (6), Mollath,
Quelle: FNP Online
Die Mannschaft von Trainer Paul Günther wahrte in der Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt der Damen ihre Chance im Kampf um den Aufstieg.
Der Tabellendritte FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt setzte sich im Derby beim TV Hofheim überraschend deutlich mit 26:16 (13:8) durch.Damit nahm der derzeitige Tabellendritte
auch Revanche für die Niederlage aus der Hinrunde. Dennoch begannen die Hofheimerinnen gut, führten mit 5:3 und waren richtig gut im Spiel. Danach wechselte Bad Sodens
Trainer Paul Günther Tanja Leisegang ins Tor ein, womit Hofheim nicht zurechtkam. "Das gab einen Einbruch bei uns", sagte Trainer Andreas Neubauer, "wir haben nicht mehr getroffen, und Bad Soden kam
in sein Tempospiel". Bereits zur Pause hatten sich die Gäste auf fünf Tore abgesetzt und gaben auch nach der Pause nicht nach. "Wir sind über erweiterte Tempogegenstöße ins Spiel gekommen und haben
auch aus dem gebundenen Spiel heraus viel Druck gemacht", war Günther zufrieden, der sich in der zweiten Halbzeit über ein "Feuerwerk" seiner Mannschaft freute. Er lobte auch die Spielfreude seiner
Damen.
Die Bad Sodenerinnen kamen in der zweiten Hälfte gegen die nachlassenden Gastgeber zu vielen einfachen Toren aus Tempogegenstößen. Für die Gäste war es eine deutliche Steigerung gegenüber der zuletzt
verlorenen Partie in Kastel.
Es Spielten:
Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang (Tor);
Daniela Thurgood 7/2, Larissa Fornoff 6/2, Lisa Windecker 3, Stephanie Eissfeldt, Sina Emanuel, Marlene Schlitz je 2, Lena Müller 1/1, Silke Schmitt 1, Eva Rohs 1, Nina Ulrich 1, Michelle Kaltenbach,
Theresa Fellmer,
Quelle: FNP Online
Einen Dämpfer gab es für den bisherigen Tabellenzweiten FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt mit der Niederlage bei der TG Kastel. Nach zehn Minuten
führten die Gäste mit 7:2, "danach hatten wir einen kompletten Kolbenfresser", wie es Trainer Paul Günther ausdrückte. Die Mannschaft verlor komplett die Ordnung,
kämpfte sich aber bis zum 18:18 heran. In Überzahl kassierte Bad Soden den Siegtreffer der Gastgeber. Stark ersatzgeschwächt verlor die TSG Eddersheim II bei der TSG Oberursel. 25 Minuten hielten die
Gäste mit, dann ließen ihre Kräfte nach.
Es spielten:
Tanja Leisegang (1.-17.), Sarah Zimmermann (18.-60.);
Stephanie Eissfeldt, Michelle Kaltenbach, Silke Schmitt, Daniela Thurgood 6, Lena Müller 3, Lisa Mollath 3, Theresa Fellmer 2/2, Larissa Fornoff 1, Eva Rohs 1, Marlene Schlitz 1, Lisa Windecker 1,
Sina Emanuel
In der Meisterrunde der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt wahrten die Damen der FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt mit dem 24:19 (9:7) bei der TSG Eppstein ihre
Aufstiegschance.
Die Gäste konnten Theresa Fellmer und Eva Rohs einsetzen, die aus dem Skiurlaub zum Spiel kamen. Bei einer 8:4-Führung (20.) schienen sie alle Vorteile zu haben, verloren aber die Linie. Zur Pause
war Eppstein wieder dran, doch bemerkte Trainer Kersten Peter einen Unterschied: "Für Bad Soden ging es um viel. Sie haben mehr Emotionen und Feuer ins Spiel gebracht."
In der zweiten Hälfte lag der Tabellenzweite immer in Führung, konnte sich aber bis in die Schlussphase nicht absetzen. Mit 16:12 lagen die Gäste vorne, doch Eppstein kämpfte sich auf 18:20 heran.
In den Schlussminuten zogen die Gäste davon, wobei sich beide Trainer über 21 Siebenmeter-Entscheidungen amüsierten. "Ich fand, dass die Schiedsrichter gut gepfiffen hatten. Irgendwann habe ich sie
aber gefragt, ob wir nicht ein Siebenmeterwerfen machen wollen. Da müssten die Spielerinnen nicht so viel laufen", meinte Peter. Sein Team bekam elf, die Gäste zehn Siebenmeter. Bad Sodens Trainer
Paul Günther freute sich: "Unsere Abwehr war klasse, wir haben Martina Schreiber gut im Griff gehabt und unser Tempospiel gut umgesetzt." Er freute sich auch über Neuzugang Michelle Kaltenbach. Die
22-jährige Linkshänderin hatte zuletzt beim TV Flörsheim gespielt und musste wegen einer Verletzung lange pausieren.
Es spielten:
Tanja Leisegang (1.-53.), Sarah Zimmermann (54.-60.);
Daniela Thurgood 7/2, Lena Müller 5/3, Eva Rohs, Marlene Schlitz je 3, Theresa Fellmer 3/3, Michelle Kaltenbach 1/1, Stephanie Eissfeldt 1, Lisa Mollath 1, Lisa Windecker, Nina Ulrich, Sina
Emanuel, Silke Schmitt
Quelle:Höchster Kreisblatt
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt setzte sich nach offener erster Halbzeit mit 27:17 (14:11) gegen die HSG Sindlingen/Zeilsheim klar durch, weil Trainer Paul Günther nach der Pause die
Abwehr offensiver stellte. "Damit sind wir nicht zurechtgekommen", erklärte Rückraumspielerin Jennifer Walter die folgenden 13 Minuten, in denen ihrem Team kein Tor gelang. Bei Bad Soden zog sich
Stephanie Eissfeldt eine schwere Sprunggelenksverletzung ohne gegnerische Einwirkung zu.
Es spielten:
Sarah Zimmermann (1.-30.), Tanja Leisegang (31.-60.);
Daniela Thurgood 1, Eva Rohs 4, Theresa Fellmer 6/4, Lisa Windecker 2, Stephanie Eissfeldt 2, Sina Emanuel 2, Larissa Fornoff 7, Lisa Mollath 1, Nina Ulrich 2, Silke Schmitt,
Die TuS Kriftel musste sich bei der FSG Bad Soden/ Schwalbach/Niederhöchstadt mit 18:28 geschlagen geben. Trainer Paul Günther probierte viel, wechselte in zwei Blöcken. Er verstand nicht, dass
Kriftel trotz des klaren Rückstands übertrieben hart agierte.
Es spielten:
Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang (Tor);
Daniela Thurgood 4, Lena Müller 4/2, Eva Rohs, Marlene Schlitz je 3, Theresa Fellmer, Lisa Windecker je 3/1, Stephanie Eissfeldt, Sina Emanuel, Larissa Fornoff je 2, Lisa Mollath 1, Nina Ulrich
1, Sarah Emanuel
Anlässlich des 125-jährigen Vereinsbestehens gab es in diesem Jahr Turniere an zwei Tagen. Zuerst traten die Ober- und Landesligisten an, am nächsten Tag folgten die Turniere der
Bezirks-Oberligisten und A-Bezirksligisten. Gespielt wurde über 2 x 20 Minuten. Organisator Thorsten Schmitt war zufrieden mit der Resonanz und dem gelungenen Turnierverlauf. 150 Besucher waren es
bei den Ober- und Landesligisten, gut 100 Zuschauer bei den Turnieren auf Bezirks-Ebene.
Bei den Damen setzte sich im Turnier dreier Bezirks-Oberligisten die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt durch. Zuerst verlor Gastgeber TSG Eddersheim II nach schwachem Beginn mit 14:16 gegen
die HSG Sindlingen/Zeilsheim. Anschließend hatte Sindlingen gegen Bad Soden beim 14:24 keine Chance. Im Spiel um den Turniersieg gewann die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt mit 20:18 gegen
Eddersheim II. "Das war ein schönes Spiel", waren sich die Trainer Paul Günther (Bad Soden) und Dirk Schmutzler (Eddersheim) einig. "Alle waren mit diesen Partien zufrieden", meinte Schmutzler. Sein
Kollege Günther ergänzte: "Wir waren nicht komplett, haben aber viel in unser Tempospiel investiert und auch im Positionsspiel einiges probiert. Das war gut."
In der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt der Damen setzte sich der Tabellenzweite FSG Bad Soden/Schwalbach/
Niederhöchstadt mit viel Mühe bei der TG Schwanheim mit 24:21 (10:13) durch.
"Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hatten Bad Soden im Griff", war Schwanheims Rückraumspielerin Marion Stammbach zufrieden, "in der zweiten Halbzeit hatten wir das Problem, dass wir
gegen neun Leute spielen mussten, weil die Schiedsrichter alles gegen uns gepfiffen haben". Bad Sodens Trainer Paul Günther sah eine schnelle 4:1-Führung seiner Mannschaft. "Danach haben wir uns gar
nicht mehr bewegt – weder im Angriff noch in der Abwehr. Wir hatten einen kompletten Bruch im Spiel", meinte er zur ersten Halbzeit. Das besserte sich aus seiner Sicht danach. Die Abwehr stand
sicher, ließ 13 Minuten kein Gegentor zu und sorgte dafür, dass die Gäste mit 18:13 in Führung lagen. Dennoch gaben die Schwanheimerinnen nicht auf, verkürzten noch einmal auf 20:22, doch zur Wende
reichte es nicht mehr. "Wir hatten auch Pech im Abschluss. Die waren nicht besser als wir", war das Fazit von Marion Stammbach. Günther nutzte die Partie zu einigen Experimenten, stellte Spielerinnen
auf andere Positionen und war mit den beiden Punkten zufrieden.
Es spielten:
Leisegang, Zimmermann (Tor);
Eva Rohs 7/2, Sina Emanuel 5, Lena Müller 3, Stephanie Eissfeldt, Marlene Schlitz je 2, Lisa Windecker 1/1, Silke Schmitt 1, Theresa Fellmer 1, Daniela Thurgood 1, Lisa Mollath 1, Brehm
Die erste Hälfte war für Trainer Paul Günther überragend, nur verpasste es sein Team, sich deutlicher abzusetzen und ließ viele Chancen aus. Nach der Pause verloren die Gastgeber die Geduld im
Abschluss, so dass Oberursel die Partie durch Tempogegenstöße drehen konnte. Günther nahm die Auszeit, sein Team führte 30 Sekunden vor Schluss mit 22:21. Ein Kreisanspiel, das nicht gefangen wurde,
brachte Oberursel in Ballbesitz und einen direkten Freiwurf, den die Gäste zu Günthers Entsetzen verwandelten.
Es spielten: Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit, Sarah Zimmermann (Tor);
Daniela Thurgood 6/2, Stephanie Eissfeldt 4, Eva Rohs 4, Sina Emanuel 2, Lena Müller 2, Lisa Windecker 2, Lisa Mollath 1, Marlene Schlitz 1, Fellmer, Schmitt, Ulrich,
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt rückte nach dem 28:19-Sieg in Kelsterbach wieder auf den zweiten Platz vor. In der ersten Hälfte zeigte die Mannschaft eine ihrer besten
Saisonleistungen, stand in der Abwehr richtig gut und zwang Kelsterbach zu unvorbereiteten Abschlüssen. So führte Bad Soden schnell mit 12:3, weil das Tempospiel gut lief und seine Mannschaft gut auf
die offensive Kelsterbacher Abwehr vorbereitet war. Teilweise war ein Klassenunterschied zu sehen.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang (Tor);
Stephanie Eissfeldt (2), Silke Schmitt (2), Theresa Fellmer (5/3), Lena Müller (6), Daniela Thurgood (4), Lisa Windecker (2), Eva Rohs (2), Lisa Mollath (3), Sina Emanuel (1), Marlene Schlitz
(1)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Die Torhüterin wird für das Team des Gastgebers zur unüberwindbaren Hürde. Unnerwartet setzten sich in der Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt die Handballerinnen des TV Hofheim beim bisherigen
Tabellenzweiten FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt mit 23:21 (13:12) durch.
"Hofheim hat absolut verdient gewonnen", lobte Bad Sodens Trainer Paul Günther die Gäste, "sie waren in der Chancenverwertung konsequenter. Uns fehlte die Durchschlagskraft, um Torhüterin Anja
Neubauer und die Hofheimer Abwehr zu überwinden".
"Einfach nicht getroffen"
Dabei hatte sein Hofheimer Kollege Andreas Neubauer nur vier Rückraumspielerinnen zur Verfügung, von denen noch zwei gesundheitlich angeschlagen waren. Dennoch schafften es die Hofheimerinnen, die
Partie offen zu halten und sich sogar in der Schlussphase der ersten Hälfte auf 13:10 abzusetzen. Bad Soden verkürzte bis zur Pause noch auf 12:13 und blieb im Spiel. "Wir haben teilweise gut
gespielt, aber einfach nicht getroffen. So haben unsere Linksaußen-Spielerinnen sieben freie Würfe gegen Anja Neubauer nicht verwandelt", beschrieb Günther den Spielverlauf, der bis zum 19:18
ausgeglichen blieb.
In der Schlussphase traf Hofheim vier Mal in Folge und ließ sich nicht mehr davon beirren, dass Eva Rohs mit ihrem einzigen Feldtor wieder auf 21:22 verkürzte. Der Treffer im letzten Angriff ließ die
Hofheimerinnen jubeln. "Für uns waren die vier Gegentore in Folge der Knackpunkt", stellte Günther fest, "Hofheim war einfach die zwei Tore besser". Dagegen war Neubauer zufrieden: "Wir sind
getorkelt wie ein angeschlagener Boxer, aber wir sind nicht umgefallen."
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang (Tor);
Silke Schmitt (1), Stephanie Eissfeldt, Theres Fellmer (2), Lena Müller (3), Daniela Thurgood (1), Sarah Emanuel, Nina Ulrich, Lisa Windecker (1), Eva Rohs (4/3), Lisa Mollath (2), Sina
Emanuel (3), Marlene Schlitz (4)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt gewann in der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt der Damen das Derby in Sulzbach.
Mit der ersten Halbzeit war Trainer Klaus Wenzel zufrieden. Sein Team war konzentrierter als die favorisierten Gäste und führte nach 15 Minuten mit 5:2. "Uns haben gerade im Rückraum die Kräfte
gefehlt, was sich nach der Pause fortgesetzt hat. Mit nur 20 Gegentoren hat keiner gerechnet. Ich bin mit der spielerischen Leistung super zufrieden." Kollege Paul Günther bemängelte 14 Abspielfehler
in der ersten Halbzeit, sah aber eine bessere zweite Hälfte, in der die Gastgeber zwei ihrer drei Treffer in den letzten beiden Minuten erzielten. "Wir haben deutlich gewonnen und die beiden Punkte
geholt", sagte er.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang (Tor);
Stephanie Eissfeldt (2), Silke Schmitt (1), Theresa Fellmer (1), Dilek Öztürk, Lena Müller, Daniela Thurgood, Nina Ulrich (2), Lisa Windecker (5), Eva Rohs (5/3), Lisa Mollath, Sina
Emanuel (1), Marlene Schlitz (3)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Beide Trainer sahen ein hochklassiges Spiel mit viel Tempo und zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Bad Soden führte bis Mitte der ersten Hälfte, ehe Eddersheim wieder besser in die Partie kam. Auch
nach der Pause wechselte die Führung. "Ab der 50. Minute kam der Knackpunkt, als wir vier klare Chancen nicht genutzt haben und Bad Soden traf. Das war schade für uns", bedauerte Eddersheims Trainer
Dirk Schmutzler. Sein Gegenüber Paul Günther sah nach der Pause Probleme im Innenblock. "Marlene Schlitz hat die letzten drei ganz wichtigen Tore für uns geworfen", lobte er seine
Rückraumspielerin.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit (Tor);
Stephanie Eissfeldt (2), Silke Schmitt, Theresa Fellmer, Lena Müller (5/2), Daniela Thurgood (7/1), Nina Ulrich (1), Lisa Windecker, Eva Rohs (7), Lisa Mollath (1), Marlene Schlitz (3)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Dank einer starken Abwehrleistung gewannen die Gäste verdient, spielten mit viel Tempo und nutzten ihre Chnacen konsequent. Nach 35 Minuten stand es bereits 16:7, ehe Trainer Paul Günther seinen
Kader komplett zum Einsatz brachte.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang (Tor)
Stephanie Eissfeldt (2), Silke Schmitt (1), Theresa Fellmer, Dilek Öztürk, Lena Müller (3/2), Daniela Thurgood (5), Nina Ulrich, Lisa Windecker (1), Eva Rohs (3), Lisa Mollath, Sina Emanuel (5),
Marlene Schlitz (3)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Am Sonntagmittag hatte die HSG Seckbach/Eintracht das Pokalspiel gegen die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt wegen kurzfristiger Krankheitsfälle abgesagt. Während Verantwortliche von
Seckbach und Klassenleiterin Marisa Sattler betonten, ab 13 Uhr versucht zu haben, die Bad Sodenerinnen zu erreichen, waren die Gäste auf der Anfahrt, als sie einen Anruf von ihrer Abteilungsleiterin
Eva Rohs über die Spielabsage erhalten hatten.
Sattler teilte beiden Vereinen mit, dass die Partie noch in dieser Woche nachgeholt werden muss, denn schon in zwei Wochen findet bei den Frauen das Halbfinale statt. Seckbach hat Bad Soden
Termine am Mittwoch und Donnerstag vorgeschlagen. Trainer Paul Günther lehnt dies ab, da er keine Trainingseinheit vor dem kommenden Punktspiel verlieren möchte. "Wir hatten schon Fahrtkosten,
eigentlich wäre es nur gerecht, wenn sie zu uns kommen müssten", sagte Günther, der die Spielerinnen testen wollte, die derzeit nicht so viele Spielanteile haben.
Eines steht auch fest: Können sich die Vereine auf keinen Termin in dieser Woche einigen, ist die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt nach Aussage der Spieltechnik-Bezirks-Vorsitzenden Simone
Fegert eine Runde weiter.
Somit steht ein Halbfinale zwischen der FSG Holzheim/Katzenelnbogen und dem VfL Goldstein, der kampflos gegen die HSG Eschhofen/Steeden weiterkam, schon fest. Heute (20 Uhr, Wilhelm-Leuschner-Halle
Kastel) tritt Oberligist TuS Kriftel beim Bezirks-Oberligisten TG Kastel an. Sollten die Kriftelerinnen gewinnen und auch die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt weiterkommen, würden beide
Vereine in der Zeit zwischen dem 13. November und 5. Dezember in Bad Soden aufeinandertreffen.
Die Bad Sodenerinnen haben sich ein Bild von der Stärke des Oberligisten gemacht, denn sie besuchten kurzentschlossen nach der Absage ihres Spiels die Partie der Kriftelerinnen gegen Eintracht
Baunatal.
Quelle: Höchster Kreisblatt
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt festigte in der Handball-Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt der Damen mit dem 24:22 (14:13) bei der HSG Wiesbaden ihren zweiten Rang.
Dabei erwischten die Gäste wieder einen klassischen Fehlstart und gerieten schnell mit 0:5 und 2:7 (10.) in Rückstand. "Es war wieder das alte Lied", sagte Trainer Paul Günther, "wieder hat die
Mannschaft ausgetestet, wie viel Prozent reichen, um das Spiel zu gewinnen. Diesmal hat sie aber schon nach 15 Minuten damit aufgehört". Nach dem zwischenzeitlichen 9:13-Rückstand fingen sich die
Gäste, standen in der Abwehr 20 Minuten richtig gut und ließen nur ein Gegentor zu. In der 41. Minute führte die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt mit 19:14 und sah wie der sichere Sieger
aus. Allerdings gab es anschließend eine vierminütige Strafzeit gegen die Gäste, die in dieser Zeit teilweise mit nur vier Spielerinnen auf dem Feld standen. Wiesbaden nutzte dies und schaffte den
Ausgleich zum 20:20 (50.).
Den Bad Sodenerinnen gelang es aber mit vier Toren in Folge das Spiel zu wenden und für sich zu entscheiden.
Günther lobte seine Torhüterin Lelia Hebenstreit, die in der wichtigen Phase einige Bälle abwehrte, und sah eine Aufwärtstendenz bei seinem Team.
Es spielten: Stephanie Eissfeldt, Silke Schmitt, Theresa Fellmer (3/1), Dilek Öztürk (3), Lena Müller (1/1), Daniela Thurgood (3), Lisa Windecker (1), Eva Rohs (7), Lisa Mollath (1), Marlene
Schlitz (5).
Quelle: Höchster Kreisblatt
Die FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt spielt in der Handball-Bezirks-Oberliga Wiesbaden/Frankfurt nicht überzeugend, gewinnt aber die knappen Spiele und ist mit 8:2 Punkten Dritter.
Vier Sekunden vor Schluss erzielte Eva Rohs den entscheidenden Treffer gegen einen guten Gegner, der weit unter Wert in der Tabelle platziert ist und zum dritten Mal mit nur einem Tor verlor. Bad
Soden lag über weite Strecken im Rückstand und glich beim 25:25 zum ersten Mal aus. Grund dafür war, dass Bad Sodens Torhüterinnen extreme Probleme gegen die Rechtsaußen der Gäste hatten, die 13 Mal
mit Würfen in die kurze Ecke traf. In der 55. Minute lagen die Bad Sodenerinnen erstmals mit 27:26 in Führung und setzten sich glücklich durch. Trainer Paul Günther war mit seinem Team nicht
zufrieden.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit (Tor);
Stephanie Eissfeldt (2), Theresa Fellmer, Dilek Öztürk, Lena Müller (7/4), Daniela Thurgood (5), Nina Ulrich (1), Lisa Windecker (1), Eva Rohs (3), Lisa Mollath (3), Sina Emanuel (2), Marlene
Schlitz (4)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Nach ausgeglichenem Beginn kassierte Bad Soden sieben Tore in Folge zum 4:12 (20.). Angesichts des Rückstandes fand Trainer Paul Günther zur Pause deutliche Worte: "Ich bin lauter geworden und
habe gesagt, dass wir stärker sind und uns nicht von Eintracht-Fans lächerlich machen müssen...".
Diese waren in die Halle gekommen, wo sie sich lautstark bemerkbar machten. Nach der Auszeit des Trainers der Gastgeber, und als die Bad Sodenerinnen mit einer wesentlich engagierteren Abwehr bis
auf 17:19 herangekommen waren, wurden die Fußballfans aber ruhiger.
Beim 24:25 (58.) kassierte Bad Soden eine Zeitstrafe, kam trotzdem zum 26:26 und 30 Sekunden vor Schluss durch Dilek Öztürk zum Siegtreffer. "Am Schluss haben wir stark gespielt", lobte
Günther.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit
Lisa Mollath (3), Theresa Fellmer (1), Dilek Öztürk (6), Daniela Thurgood (4), Stephanie Eissfeldt (1), Larissa Fornoff (1/1), Eva Rohs (4), Lisa Windecker, Sina Emanuel, Lena Müller
(1/1), Marlene Schlitz (2), Nina Ulrich (4)
Quelle: Höchster Kreisblatt
In der Abwehr sah Paul Günther die nach der Pleite in Goldstein geforderte Reaktion, ließ sie nach der Pause erst nach zwölf Minuten das erste Tor der Gäste zu. "Das war super von der Mannschaft
und für das Selbstvertrauen wichtig", meinte er, wobei er die Chancenverwertung seines Teams noch kritisierte.
Es spielten: Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit (Tor)
Stephanie Eissfeldt (3), Theresa Fellmer (2/1), Dilek Öztürk (4), Lena Müller (4/3), Larissa Fornoff (3/3), Nina Ulrich, Lisa Windecker, Eva Rohs (3), Lisa Mollath, Sina Emanuel, Marlene
Schlitz (3)
Trainer Paul Günther war enttäuscht: "Das war desaströs und blamabel. Schon im Training hat die Einstellung gefehlt." Bis zur 25. Minute war beim Stand von 10:10 die Partie offen, doch in den
letzten Minuten setzte sich Goldstein ab. "Wir haben 13 Tore aus einem einfachen Sperren-Absetzen der Kreisläuferin bekommen", erklärte Günther, "wir wussten, dass das kommt, waren aber nicht bereit,
einen Schritt mehr zu machen und die Sperre zu umgehen. Danach haben wir uns ergeben". Die Bewegung und das Tempospiel fehlten völlig, so dass Bad Soden gar mit 18:29 hinten lag.
Es spielten:
Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit (Tor)
Stephanie Eissfeldt (4), Theresa Fellmer, Dilek Öztürk, Lena Müller, Larissa Fornoff (3/3), Nina Ulrich (2), Lisa Windecker, Eva Rohs (4/1), Lisa Mollath, Sina Emanuel (3), Marlene Schlitz
(6).
Quelle: Höchster Kreisblatt
Ließ sich auch von zwei Eppsteinerinnen nicht stoppen: Bad Sodens Daniela Thurgood (am Ball). Foto: Lorenz
Schnell war klar, wer als Sieger vom Platz gehen würde. "Wir haben den Kopf schnell hängen lassen, Bad Soden hatte mehr Potenzial", berichtete Eppsteins Trainer Kersten Peter, dessen Team auch mit
dem körperlich robusten Spiel der Gastgeber nicht zurechtkam.
Sein Gegenüber Paul Günther sah eine gute Leistung seines Teams in der Abwehr und im Positionsangriff: "Für das erste Spiel war das in Ordnung." Die Schiedsrichter waren nicht erschienen, so dass
Schwalbachs Abteilungsleiter Klaus Kauselmann die Partie pfeifen musste.
Es spielten:
Sarah Zimmermann, Tanja Leisegang, Lelia Hebenstreit (Tor)
Stephanie Eissfeldt (4), Silke Schmitt, Theresa Fellmer (1), Dilek Öztürk, Lena Müller (2/1), Daniela Thurgood (9/2), Lisa Windecker (1), Eva Rohs (8/4), Sina Emanuel (1), Marlene Schlitz (2)
Quelle: Höchster Kreisblatt
Mit dem Derby gegen die TSG Eppstein steigt Landesliga-Absteiger FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt am Samstag (18.15 Uhr, Westerbachhalle) in die Spielzeit ein. Fünf Spielerinnen sind im
Urlaub, Marlene Schlitz hat die Weisheitszähne gezogen bekommen und Theresa Fellmer hat nach ihrer Sprunggelenksverletzung noch deutlichen Trainingsrückstand. Dennoch ist Trainer Paul Günther
optimistisch. "Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir Eppstein schlagen", sagt er.
Den für viele überraschenden Erfolg der Eppsteinerinnen gegen den favorisierten BSC Kelsterbach vermag Günther nicht einzuschätzen. "Ich weiß nicht, ob die Eppsteinerinnen so gut oder ob die
Kelsterbacherinnen einfach zu schlecht waren. Auf jeden Fall hat Kelsterbach viele Chancen liegen gelassen", meint der Trainer.
Eppsteins Trainer Kersten Peter spricht von einer hohen Hürde für sein Team: "Gegen Kelsterbach hat alles gepasst. Wenn das nicht funktioniert, können wir gegen Bad Soden untergehen. Die haben
personell ganz andere Möglichkeiten als wir." Der Auftaktsieg hat seinem Team Sicherheit und auch etwas Lockerheit gegeben. "Wir haben nichts zu verlieren", sieht Peter eine klare Rollenverteilung
und freut sich auf die Partie.
Quelle: Höchster Kreisblatt
Für Trainer Paul Günther war das Spiel beim A-Ligisten ein Trainingsspiel. "Nach 41 Minuten haben wir mit 24:9 geführt", berichtete er, "danach habe ich die zweite Garnitur aufs Feld
gebracht".
Es spielten:
Tanja Leisegang, Sarah Zimmermann, Lelia Hebenstreit;
Marlene Schlitz 8, Lena Müller 7/4, Stephanie Eissfeldt, Daniela Thurgood je 4, Sina Emanuel, Theresa Fellmer je 2, Dilek Öztürk 1, Lisa Mollath 1, Lisa Windecker 1, Nina Ullrich 1, Carina
Blessing
Feilen am schnellen Umschalten von Abwehr auf Angriff
07.08.2012 - NAUHEIM
HANDBALL Bezirksoberliga-Frauen der FSG Nauheim/Königstädten mit Remis und Niederlage beim Vorbereitungsturnier
(ulz). Zum Vorbereitungsbeginn auf die Mitte September beginnende Handball-Bezirksoberliga-Saison richtete die FSG Nauheim/Königstädten in der Georg-Schad-Halle ein Turnier mit verkürzter
Spielzeit aus. Kurzfristig wurde entschieden den Dreier-Wettbewerb mit Hin- und Rücksmatches auszutragen. Dabei setzte sich der klare Favorit FSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt in sämtlichen
vier Partien deutlich durch; der Landesligaabsteiger bezwang die Gastgeberinnen 15:9 sowie 17:10, die FSG Gernsheim/Biblis 14:6 und 18:9.
Um Zweiter zu werden, hätten der heimischen FSG zwei Unentschieden gegen die südhessische Spielgemeinschaft ausgereicht, doch nach dem 8:8-Remis zum Auftakt, schwanden den Ausrichterinnen die
Kräfte, so dass sich A-Ligist Gernsheim/Biblis im zweiten Vergleich mit 11:7 Treffern durchsetzte.
,,Es steht uns noch viel Arbeit bevor, denn das Rückzugsverhalten blieb schwach, etliche Zuspiele kamen nicht an und auch die Torausbeute war mangelhaft“, berichtete Trainerin Ines Freinsheimer.
In den kommenden Wochen werden die Werferinnen aus Nauheim und Königstädten noch viel Schweiß in Form von ,,Konditionsoptimierung“, einem Trainingslager in eigener Umgebung, der vom TV Königstädten
organisierten Stadtmeisterschaft sowie einigen Vorbereitungsduellen mit gleich- oder tieferklassigen Kontrahenten bestreiten.
„Zwar wollen ein oder zwei Aktive etwas kürzertreten, doch insgesamt ist die Mannschaft komplett zusammengeblieben und wird wohl wieder durch die längere Zeit erkrankte Anja Kohrs verstärkt,
die in der Rückrunde der abgelaufenen Runde aufgrund ihrer Torgefährlichkeit arg vermisst wurde. In der verkürzten 12er-Staffel kann unser Ziel nur lauten, im Mittelfeld zu landen. Wenn sich unser
5:1-Abwehr-System einschleift und wir ein schnelleres Umschalten von Abwehr auf Angriff hinbekommen, sollte etwas mehr als nur eine erneute Zitterpartie im Kampf un den Klassenverbleib machbar sein“,
so Ines Freinsheimer.