Oliver Rüter neuer Bezirksmädelwart!!

Die Riege der vielen engagierten Mitstreiter für den Handballsport im Bezirk Wiesbaden/Frankfurt hat wertvollen Zuwachs bekommen. Denn mit Oli Rüter hat ein Mann aus unseren Reihen das Amt des Bezirksmädelwartes übernommen und wird in dieser Funktion in exponierter Stellung dafür sorgen, dass dem weiblichen Jugendhandball der erforderliche Stellenwert beigemessen wird. 
 
Wir sind uns sehr sicher, dass er ein hervorragender Ansprechpartner und Motivator für diese Sache sein wird, ist er doch schon seit langem mit viel Freude unserem Sport verbunden und kaum aus der Halle wegzudenken. Der erste Kontakt zum Handball kam über seinen Sohn zustande, aber auch seine Tochter war sofort von diesem Sport und der Gemeinschaft begeistert und spielt mit großem Spaß bei uns in der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt. Oli unterstützt aber nicht nur seine sportlichen Kinder, nein, immer wenn Not am Mann ist, hilft er aus - sei es als Zeitnehmer, Trainer, Betreuer oder als Organisator im Hintergrund. Nun also wagt er den Schritt über die Vereinsgrenzen hinaus und wir freuen uns sehr darüber! Viel Erfolg, Oli!

Hanna Leidner - unsere FSJlerin lebt für Handball!

Hanna Leidner

26.12.2018. Hanna Leidner machte schon frühzeitig Bekanntschaft mit dem Handball. Nachdem sie nicht die gleiche Begeisterung für den Schwimmsport aufbringen konnte wie ihr auf nationaler Ebene sehr erfolgreicher großer Bruder, nahm sie den Ball in die Hand und ließ ihn seitdem nur noch selten los. Die frühe Ausbildung genoss die 18-jährige beim TV Idstein bevor sie in der C-Jugend zur wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt stieß. Eine sehr kluge Entscheidung, konnte sie doch mit ihrer Mannschaft bislang fünf Hessenmeisterschaften und sogar eine Deutsche Vizemeisterschaft feiern. Im letzten Sommer baute sie ihr Abitur und ist nach einer kurzen schöpferischen Pause als FSJlerin bei uns tätig - natürlich wieder mit dem Schwerpunkt Handball. Wir haben uns mit Hanna über ihre Aufgabengebiete und ihre Zukunftspläne unterhalten. 

 

Wie ist es dazu gekommen, dass Du als FSJlerin eingestiegen bist?

Als ich im Sommer mit meinem Abitur fertig geworden bin, hatte ich keinen Plan, was ich machen sollte. Die Entscheidung, ob Studium oder Ausbildung war ebenfalls noch nicht klar, geschweige denn, in welche Richtung es gehen sollte. Also dachte ich, ein FSJ oder BFD wäre optimal, da ich somit kein Jahr "verschwende", mich engagiere und gleichzeitig auch noch ein bisschen Geld verdienen kann. Dass Bad Soden eine solche Stelle anbietet, war dann noch umso besser, da ich das super mit meinem eigenen Training verbinden und meinem Verein auch etwas für die gute Arbeit in den letzten Jahren zurückgeben kann.

 

Hanna beim ersten Lehrgang der neuen FSJler

Wie sind denn die ersten Wochen verlaufen und was ist Dein Aufgabengebiet?

Die ersten Wochen sind ganz gut verlaufen. Ich musste sofort lernen, wie ich eine Gruppe von Mädels alleine leite und wie ich die Stunden sinnvoll fülle. Jedoch konnte ich viel von meinem Training ableiten, sodass ich mich da relativ schnell und gut eingelebt habe. Mein Aufgabengebiet sind die E-Jugend, die ich mit Holger leite, und die Handball-AG der Otfried-Preußler-Schule (OPS). Neben diesen 'aktiven' Dingen in der Halle habe ich ebenfalls mehrere Aufsichten in unserem Kraftraum der OPS und kümmere mich um organisatorische Dinge, die in der Handballabteilung anstehen. Ich helfe auch bei Projekten, wie z.B. dem Handballcamp oder dem Grundschulprojekt mit.

 

Was war Deine bislang spannendste Aufgabe?

Ich denke, meine spannendste 'Aufgabe' ist es, die Kinder in einem Abschnitt ihres Lebens zu begleiten. Ihre Entwicklung kann ich ja nur bedingt beeinflussen. Ich denke, es ist total spannend zu gucken, wo die Reise mal hingeht.

 

Du wirst auch schon als Trainerin eingespannt - bei welchen Mannschaften bist Du dabei? Ist das etwas, was Dich auch auf Dauer reizen könnte?

Zur Zeit bin ich Trainerin der E-Jugend. Es kann aber in Zukunft auch sein, dass ich bei anderen Jugenden mit hinein schnuppere, jedoch dann nur als Hilfe der vorhandenen Trainer. Ob es mich auf Dauer reizt, weiß ich noch nicht zu 100%. Aber eines ist klar. Es ist ein super Gefühl, wenn man den Fortschritt der Mädels aktiv beobachten kann und sieht, welche Begeisterung sie für den Sport haben.

 

Generell hast Du jetzt sicher noch einen anderen Blick auf die Arbeit im Verein. Wie siehst Du die Jugendarbeit bei uns aufgestellt?

Meiner Meinung nach verfolgen wir in Bad Soden ein super Konzept was die Jugendarbeit betrifft. Es ist sehr komplex und eine große Herausforderung alles so zu koordinieren, dass es für jeden passt. Ich denke der Fakt, dass ein solch kleiner Verein schon für so viel Aufsehen gesorgt hat, spricht einfach für sich.

 

Du spielst bei den Damen in unserem Partnerverein TuS Kriftel. Wie läuft die Saison bislang?

Die Saison mit dem TuS Kriftel in der Oberliga Hessen läuft für mich persönlich erstmal super gut. Die Mädels haben mich sofort mit offenen Armen aufgenommen und haben mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben. Sportlich gesehen läuft es, den Umständen entsprechend, auch ganz gut. Wir hatten von Anfang an einen kleinen Kader und mussten jetzt auch noch mehrere Verletzungen hinnehmen, sodass wir die meisten Spiele mit nur 7 Feldspielern bestreiten mussten, wodurch wir aber alle noch mehr zusammenwachsen meiner Meinung nach. Alles in einem läuft es gut und ich freue mich, dass mir dieser Schritt ermöglicht wurde, da es echt sehr viel Spaß macht.

 

Hanna setzt sich im Halbfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft durch

In der A-Jugend spielst Du sowohl in der Oberliga als auch in der Bundesliga. Warum tust Du Dir diese Dreifachbelastung an?

Naja, 'antun' ist da das falsche Wort. Ich habe mich ja von mir aus dafür entschieden, obwohl ich wusste, dass es anstrengend werden wird. Die Antwort ist da ganz einfach. Ich liebe diesen Sport und lebe einfach für ihn, deswegen nehme ich alles mögliche auf meinem Weg mit, woraus ich lernen und mich weiterentwickeln kann. Außerdem würde ich mir nie meine Jugendzeit streichen lassen, da es eine super Zeit ist und mir meine Mannschaft einfach zu wichtig ist.

 

Hast Du schon Pläne für Deine Zeit nach diesem Jahr?

Genaue Pläne habe ich der Zeit leider immer noch nicht. Das wird sich aber hoffentlich bald ändern, damit ich dann quasi nahtlos nach meinem BFD weiterhin beschäftigt bin.

 

 

Liebe Hanna, vielen Dank! Wir wünschen Dir noch viel Spaß und viel Freude bei Deinen Aufgaben!

 

Horst Schüßler – motiviert, engagiert, erfolgreich!

07.11.2018. Seit einigen Jahren bereits ist Horst Schüßler für unsere Handballspielgemeinschaft tätig. Es ist nicht seine erste Bekanntschaft mit uns, war er doch bereits vor 10 Jahren als Jugendtrainer der damals noch alleinstehenden TG Bad Soden und auch als Damentrainer des TV Hofheim tätig. Nachdem er mit seiner Damenmannschaft in der Saison 2016/17 nach denkwürdigen Relegationsspielen den Aufstieg in die Bezirksliga A feiern konnte, konzentrierte er sich anschließend wieder auf eines seiner großen Steckenpferde: Das Schiedsrichterwesen. Dennoch kann er nicht ganz vom Trainerjob loslassen und ist zu Beginn der aktuellen Saison erneut in die Jugendarbeit eingestiegen. Wir unterhielten uns mit Horst über seine Aufgaben und seine Beweggründe.

 

Horst Schüßler
Horst, Du bist nicht nur selbst an der Pfeife aktiv, nein, Du bist auch ein unermüdlicher aktiver Werber für die Schiedsrichtergilde und versuchst, im Handballbezirk neue Kräfte für diese Aufgabe zu gewinnen. Wie kam es dazu und woher kommt Deine Begeisterung für den Schiedsrichterjob - es ist ja beileibe keine einfache und manchmal auch keine dankbare Aufgabe?

Zum Pfeifen bin ich gekommen, als wir damals einen sehr aktiven Schiedsrichterwart hatten, der uns immer in allen Vereinsveranstaltungen aufgezeigt hat, wie wichtig diese Tätigkeit für den Verein aber auch für das Gesamtereignis Handball im Bezirk und HHV ist. Noch als aktiver Spieler übte ich damals in 1984 eine Trainertätigkeit aus und wollte für mich ganz persönlich die Schiedsrichterausbildung nutzen, um mich weiterzubilden. Ich war zu dieser Zeit zu allen Themen rund um den runden Ball sehr neugierig. Am Ende eine für mich gute Entscheidung, da man als Trainer immer auch ein wenig Regelkenntnis besitzen sollte. Und im Umkehrschluss hat es mir als Trainer meinen persönlichen Respekt vor den pfeifenden Kolleginnen und Kollegen deutlich erhöht. Zusätzlich ist die Vernetzung durch meine eigene Schiritätigkeit von Vorteil, da man zu den Spielen viele bekannte Gesichter sieht – das erleichtert die Zusammenarbeit und Kommunikation in einem Spiel ungemein. Die gegenseitige Wertschätzung ist unter der pfeifenden Zunft ohnehin gegeben.

 

Neben Deiner Funktion als unser Schiedsrichterwart beteiligst Du Dich auch an anderen Aktionen und hast maßgeblich das DHB-Projekt „Anpfiff - Mehr Frauen im Spiel“ begleitet, als die jungen Schiedsrichterinnen mit ihren Coaches und den DHB-Funktionären im August bei uns in Bad Soden zu Gast waren. Wie beurteilst Du dieses Projekt und was können wir daraus lernen?

Dieses Projekt „Anpfiff – Mehr Frauen im Spiel“ passt perfekt zu unserer eigenen vereinsinternen Philosophie „Just for Girls“ – in diesem Fall mehr Frauen für den Schiedsrichterjob zu begeistern. Dazu werden spezielle Ausbildungsplattformen angeboten – bei uns im Bezirk Wiesbaden/Frankfurt z.B. Weiterbildungsmaßnahmen nur für weibliche Schiedsrichter. Man sollte dabei wissen, dass nach der letzten Schiedsrichterzählung 2013 der Rückgang an Schiris ab 2004 dramatisch war – allerdings durch eine Zunahme (!) der Anzahl an weiblichen Schiedsrichtern in diesem Zeitraum nicht ins Bodenlose fiel. Daher erkannte man damals das Potenzial, das insbesondere im Bereich des weiblichen Nachwuchses im Schiedsrichterwesen geweckt werden konnte. Da lag der Focus in den zurückliegenden Jahren zu stark auf dem männlichen Bereich.

Wir können daraus lernen, dass wir weibliche Nachwuchskräfte gezielt und persönlichkeitsfördernd ausbilden und Potenziale wecken sollten – manchmal möchten sie auch entdeckt werden.

 

Unermüdlich im Einsatz für das Schiedsrichterwesen: Sally Kulemann und Horst Schüßler

 

Wie sieht es denn bei uns aus? Auch wir haben ja erhebliche Probleme, Schiedsrichter zu gewinnen. Woran liegt das Deines Erachtens?

Da braucht man nicht lange um den heißen Brei herumzureden – es sieht schlecht aus. Die Probleme sind erkannt, kommuniziert und daher allen bekannt. Allerdings muss man immer eine Vereinsstruktur in der Nachwuchsarbeit im Schiriwesen beachten – da haben wir in unserer Spielgemeinschaft zum Einen drei Trägervereine zu koordinieren. Im Bereich der wJSG dürfen wir Jugendliche erst ab 16 Jahren ausbilden, für noch jüngere kann man interne Vorauswahlen treffen, um den Jugendlichen das Pfeifen näher zu bringen. Da haben es Vereine, die z.B. drei und mehr Aktivenmannschaften ins Rennen schicken, naturgemäß einfacher in der Ansprache.

 

Wir kamen aus dem Nichts und hatten keine echte Struktur in dieser Thematik. Wir haben zwar viel angeschoben, aber nur der stete Tropfen höhlt den Stein – hier benötigen wir Geduld und Spucke, um eine gewisse Nachhaltigkeit in der Schiri-Nachwuchsarbeit herzustellen.

 

Es ist wichtig, eine Plattform auch innerhalb des Vereins zu haben. Als Arbeitskreisleiter Schiedsrichter gehöre ich dem erweiterten Vorstand an und kann damit meine Ideen, Vorschläge und Infos direkt an den Hauptvorstand kommunizieren. Da sind wir schon wesentlich professioneller aufgestellt als in anderen Vereinen um uns herum. Die Entscheidungswege sind extrem kurz bei uns, da habe ich persönlich schon andere Erfahrungen gesammelt. Und toll ist natürlich, dass wir auf unserer Internetseite immer ein Plätzchen für unsere Informationen haben, auch das ist nicht selbstverständlich in den Vereinen!

 

Das hört sich nach einer Mammutaufgabe an. Wie kann man denn überhaupt junge Handballer dazu bringen, sich für eine Laufbahn als Schiedsrichter zu entscheiden?

Tja, da gibt es viele Facetten – eine wäre: Du musst jetzt für uns pfeifen, sonst bekommen wir Punkte abgezogen. Für mich ein kompletter falscher Ansatz.

 

Ich persönlich versuche, über eine vorhandene natürliche Neugier bei Nachwuchsschiedsrichtern den Dialog aufzubauen – wo Neugier vorhanden ist, ist die Begeisterungsfähigkeit nicht weit entfernt.

 

Wir müssen zudem das Thema der Persönlichkeitsentwicklung und damit verbundene Themen stärker in den Focus rücken. Auch die Unterstützung durch den Verein (Bezahlung und Bereitstellung der Grundausrüstung etc.) ist ein Baustein zur Entscheidungsfindung und z.B. bei uns aktuell gegeben. Viele kleine Eckdaten kann man durchaus zur Werbung heranziehen: Kostenloser Eintritt zu allen Veranstaltungen/Spielen des HHV bei Vorlage des Schiriausweises, Taschengeldaufbesserung und Aufstiegsmöglichkeiten z.B. als Perspektivkader bis zur Bundesliga.

 

Enorm wichtig halte ich die Begleitung der Jungschiedsrichter in den ersten Ausbildungsmonaten durch Patenschaften. Es ist wichtig, dass jugendliche Schiedsrichter eine Anlaufstelle haben und zu den ersten Spielen begleitet werden, um sie in Ihrer Tätigkeit zu unterstützen und zu stärken.

 

Wie sollten Interessierte, also die von Dir genannten unentdeckten Talente vorgehen, um Schiedsrichter zu werden und ggf. in den Kadern aufzusteigen?

Der einfachste Weg ist: Sprecht Euren Schiedsrichterwart im Verein direkt an, er ist die kürzeste Verbindung zu allen hier angesprochenen Punkten.

 

Wie sieht es eigentlich bei uns mit der Erfüllung des Schiedsrichtersolls in dieser Saison aus? Im letzten Jahr mussten wir in der Landesliga einen bitteren Punktabzug hinnehmen, müssen wir wieder ähnliches befürchten? Wir stellen ja sehr viele Mannschaften und müssen daher auch entsprechend Schiedsrichter stellen.

Ja, das war leider so. Dies kam allerdings primär durch die Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls in der 3. Liga zustande. Leider kann ich derzeit keine valide Aussage zum aktuellen Status treffen.

Aber Fakt ist, dass die Gesamtsituation mit der neuen Schiedsrichterordnung ab dem 01.07.2019 wieder prekär wird. Aber wir arbeiten daran, unser Soll zu erfüllen.

Du bist in dieser Saison auch wieder in den Trainerstab eingestiegen. Wie kam es dazu und welche Mannschaft hast Du übernommen? Welche Ziele hast Du sportlich und persönlich?

Tja, als Trainer kribbelt es halt immer in Sachen Handball. So richtig weg war ich ohnehin nicht, da ich über die Schiedsrichtertätigkeit immer im Kontakt geblieben bin. Holger Hölzinger hat mich dann angesprochen, ob ich Bernd Pessel in der D-/C-Jugend entlasten könnte – bei bis zu 30 Mädels im Training absolut nachvollziehbar. Primär werde ich mich um die C2-Jugend kümmern, wir haben allerdings vier Mannschaften zu versorgen. Peter Kramkowski hat ja den D2-Part übernommen, trotzdem bleibt es eine sportliche Herausforderung, am Ende eines Wochenendes allein nur im Thema Betreuung allen gerecht zu werden. Sportlich möchten wir im Trainerteam gerne die Spielerinnen individuell aber auch mannschaftstaktisch weiterentwickeln. Persönlich wünsche ich allen Mannschaften einen Platz im oberen Drittel der Tabelle und vor allen Dingen eine verletzungsfreie Saison.

 

Naja, bislang klappt das ja auch ganz gut – die Mädels spielen sehr erfolgreich und scheinen auch noch Spaß dabei zu haben! Horst, vielen Dank für das Gespräch und noch viel Erfolg bei Deinen Aktivitäten!

 

Flächendeckende Einführung des Elektronischer Spielberichtes (ESB) in der Saison 2018/2019

Was sich lange abgezeichnet hat, wird nun langsam aber sicher Ernst: Der elektronische Spielbericht (ESB) wird mit Beginn der Saison 2018/2019 in allen Ligen des HHV bzw. des Bezirkes Wiesbaden/Frankfurt für den Aktiven- und auch Jugendbereich eingeführt. Maßgeblich wird in diesem Zusammenhang auf den § 81 A der Spielordnung (Stand 22.12.2017) des HHV verwiesen.

 

Neuordnung

Mit Blick auf diese Neuordnung, die eigentlich ja keine ist, denn in einigen Spielklassen des Bezirkes wurde der ESB bereits eingesetzt, werden nun entsprechende Schulungen der Zeitnehmer/Sekretäre in unserem Verein angeboten, um allen die Möglichkeit zu geben, sich rechtzeitig mit der neuen Technik vertraut zu machen. Damit beginnt quasi in allen Ligen das Zeitalter des papierlosen Spielbetriebs.

 

Kaderlisten

Derzeit werden mit Hochdruck die entsprechenden Kaderlisten erstellt und mit der jeweiligen Liga verknüpft. Sofern nur 20 Spieler erfasst sind, werden diese zukünftig automatisch geladen, was zur Vereinfachung der Abwicklung für die Sekretäre führt.

 

Alles in allem kein Hexenwerk und alle angebotenen Schulungen zur Einführung des ESB unterstützen die geschulten Sekretäre für ihre zukünftige Aufgaben. In diesem Zusammenhang ist der Ausweis für die Sekretäre und Zeitnehmer Geschichte und wird nicht mehr benötigt. Alle derzeit neu ausgebildeten ESB Multiplikatoren werden zukünftig elektronisch erfasst.

 

Technische Besprechung

Neu ist der Hinweis, dass zukünftig in allen Klassen ausnahmslos eine technische Besprechung mit dem Schiedsrichtern durchzuführen ist. Diese muss 45 Minuten vor Spielbeginn erfolgen. Für die Zeitnehmer ergeben sich wichtige neue Rahmenbedingungen u.a. aus den besonderen Durchführungsbestimmungen für den Bezirk Wiesbaden/Frankfurt.

 

Termine zur Schulung ESB/Zeitnehmer/Sekretäre

Mittwoch, 22.08.2018 um 20.00 Uhr

Samstag, 25.08.2018 um 10.00 Uhr

Mittwoch, 29.08.2018 um 20.00 Uhr

 

Ort: Hasselgrundhalle Bad Soden, großer Mehrzweckraum

 

Besondere Durchführungsbestimmungen Bezirk Wiesbaden/Frankfurt
BDFB_Wiesbaden_Frankfurt_2018_2019_Stand[...]
PDF-Dokument [541.5 KB]

 

Interesse an Probetraining??

 

Wir haben uns das Ziel gesetzt, talentierten und leistungsorientierten Spielerinnen die Möglichkeit zu bieten, in einem tollen Umfeld Handball zu spielen und sich erfolgreich weiter zu entwickeln.

 

Darüber hinaus wollen wir Spielerinnen, bei denen dieser Leistungsgedanke nicht ganz im Vordergrund steht, eine Plattform in unserem Verein geben und ebenfalls Spaß am Handballspielen vermitteln. Natürlich sind daher auch Anfängerinnen jederzeit herzlich willkommen, um unsere tolle Sportart näher kennen zu lernen.  

Gerne können interessierte Mädchen bei uns ein Probetraining absolvieren, wir haben in allen Mannschaften noch Platz für Spielerinnen. Einfach kurz Kontakt mit Holger Hölzinger (H.Hoelzinger@BSN-Handball.de) aufnehmen, Trainingszeiten erfahren und vorbeikommen.

 

Wir freuen uns auf Euch!!
 

Holger Hölzinger neuer sportlicher Leiter

Die wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt stellt sich organisatorisch neu auf und macht einen weiteren Schritt, um die führende Kraft für Mädchenhandball im Rhein-Main-Gebiet zu bleiben.

 

Holger Hölzinger, bisher schon Trainer der C-Jugend-Oberliga- Mannschaft, ist ab dem 1. Dezember auch sportlicher Leiter der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt und auch verantwortlich für die beiden Damenmannschaften der FSG Ober-Eschbach/Vortaunus, die unterhalb der 3. Liga am Spielbetrieb teilnehmen. Der 46-jährige B-Lizenzinhaber ist seit kurzem auch Trainer des Drittligateams der FSG und wird gemeinsam mit dem Vorstand der wJSG künftig die sportlichen Geschicke leiten. Eine wesentliche Aufgabe wird es sein, die Herausforderungen gerade im Bereich der Nachwuchsgewinnung zu meistern und mit neuen Ideen auch neue Impulse zu setzen. Unterstützt wird Hölzinger dabei von Vorstandsmitglied Christian Klebba und Spielleiter Rainer Mies.

 

„Wichtig war uns eine Professionalisierung unserer Arbeit. Wir sind an einem Punkt angelangt gewesen, wo man mit rein ehrenamtlicher Arbeit in der sportlichen Führung nicht mehr zurecht kommt. Natürlich können wir als kleiner Verein da keine riesigen Sprünge machen, aber ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist getan. Wir wollen weiter für weibliche Handballtalente aus der Region die Plattform sein, ihren Sport leistungsbezogen ausüben zu können. Da haben wir mit Holger einen im positiven Sinne „Handballverrückten“, der die entsprechende Expertise mitbringt. Das hat er mit der erfolgreichen Entwicklung unserer C-Jugend bewiesen, die derzeit alle Trümpfe in der Hand hat, um sich auch dieses Jahr wieder (nach 2012, 2014, 2015) für das Endrundenturnier um die Hessenmeisterschaft zu qualifizieren. Diese Mannschaft trainiert er das zweite Jahr, nachdem er vorher unsere A-Jugend zur Vizehessenmeisterschaft geführt hatte und ich freue mich, ihn für diese Aufgabe gewinnen zu können“, so Abteilungsleiter Rainer Mies.

 

Binnen drei Jahren den Etat verdoppelt

Gespräch mit Thomas Bucher

Mit dem Erfolg wachsen die Ansprüche. Mit den Ansprüchen und der selbst gesteckten Zielsetzung, im Mädchenhandball die führende Rolle in Hessen zu bewahren, wachsen die Anforderungen. Auch die im finanziellen Bereich. Dazu unterhielten wir uns mit unserem "Finanzminister" Thomas Bucher.

 

Thomas Bucher

Tom, Du bist jetzt seit 3 Jahren Kassenwart in unserer Handballabteilung. Was hat sich aus Deiner Sicht in dieser Zeit verändert? 

Wir haben unsere Ausgaben deutlich erhöht, um in die zeitgemäße und leistungsorientierte Handballausbildung unserer Spielerinnen zu investieren. Mit „deutlich“ spreche ich die beeindruckende Tatsache an, dass sich unser Etat innerhalb von 3 Jahren fast verdoppelt hat.

 

Wir haben vor allem in den Trainerstab investiert, der dadurch professioneller geworden ist - mit steigendem Anteil an A- oder B-Lizenztrainern. Inzwischen können wir allen Mannschaften von D-Jugend bis zur U23 2-4 Trainingseinheiten pro Woche anbieten. 2017 haben wir insbesondere das Angebot für die jüngeren Jahrgänge nochmals verbessert. So haben wir das wöchentliche Athletiktraining mit Christian Weilbächer auf die C- und D-Jugend ausgeweitet und darüber hinaus für alle Mannschaften ab der D-Jugend das Torwarttraining eingeführt. Und auch die neue Partnerschaft mit der TSG Ober-Eschbach ist ein sichtbares Zeichen unserer Bemühungen, den leistungsorientierten Spielerinnen eine langfristige Heimat zu bieten.

 

Damit haben unsere Trainingsvoraussetzungen Standards erreicht, die maximal eine Handvoll Vereine in Hessen anbieten können kann. 

 

So gehen mittlerweile ca. 85% unserer Ausgaben in den reinen Trainingsbetrieb und kommen damit direkt den Spielerinnen zugute. Mit dem Rest finanzieren wir Dinge wie z.B. Abgaben an den HHV oder Trikots für Spielerinnen und Trainer. Für Weihnachtsgeschenke, große Zuschüsse zu Turnierfahrten oder -übernachtungen bleibt da leider nicht viel übrig, das müssen die Eltern der jeweiligen Mannschaften selber beisteuern.  

 

Etatverdopplung in nur drei Jahren - wie wurde das finanziell gestemmt?

Ich war anfänglich sehr skeptisch, dass wir das hinbekommen. Aber meine Vorstandskollegen waren überzeugt, dass wir diese Schritte jetzt einfach gehen müssen, um ein attraktiver Verein zu bleiben und um unserem sportlichen Erfolg eine Nachhaltigkeit zu geben. Durch die Kombination von Sponsorengeldern, Elternspenden, die Unterstützung des Fördervereins und vor allem durch die Erlöse bei Veranstaltungen haben wir es dann irgendwie doch geschafft - zumindest bis jetzt. Allerdings mussten wir dabei in den vergangenen Monaten über die Grenzen dessen hinausgehen, was wir unter normalen Umständen von den Eltern, Mitgliedern und Freunden aus den Partnervereinen an Zeiteinsatz verlangen können - insbesondere bei Quali-Turnieren und der Deutschen Meisterschaft.

 

Nochmals Danke an alle Helfer! 

 

Das hört sich nach einem Kraftakt an. Wie sieht denn das in den kommenden Jahren aus? 

Im Angebot für unsere Allerjüngsten wollen wir uns noch verbessern. Zum einen werden wir bei der E-Jugend und den Minis den Trainerstab erweitern. Zum anderen haben wir festgestellt, dass wir weiter direkt in die Schulen gehen müssen, um Mädchen für den Handball zu begeistern. Zu den zwei bestehenden AGs an der Theodor-Heuss-Schule und der Otfried-Preußler-Schule in Bad Soden wollen wir mit weiteren Handball-AGs in den umliegenden Schulen starten, hierzu suchen wir jedoch noch Trainer. 

 

Nach einigen expansiven Jahren brauchen wir allerdings in 2018 wahrscheinlich erst einmal ein Jahr der Konsolidierung, in dem wir uns sowohl organisatorisch als auch finanziell neu aufstellen.

 

Was bedeutet dies für die Vereinsmitglieder und Eltern konkret? 

Wir werden versuchen, die Anzahl der Veranstaltungen mit Bewirtung in 2018 etwas zu reduzieren, um die zeitliche Beanspruchung unserer engagierten Eltern zu reduzieren. Im Gegenzug werden wir finanziell nicht darum herum kommen, den monatlichen Abteilungsbeitrag deutlich zu erhöhen.  

 

Darüber hinaus müssen wir aber besser werden im Bewerben von Spenden und Sponsorengeldern, um die jetzt erreichten Qualitätsstandards im Training aufrecht zu erhalten. Konkret benötigen wir bis Jahresende noch Gelder zur Anschaffung von neuen Materialien für das Athletiktraining.

 

Muss sich mit den gestiegenen Ansprüchen nicht auch die Organisationsstruktur in der Handballabteilung ändern? 

Selbstverständlich! Einige Schritte sind wir schon gegangen. Mit Olaf Kühnel hat die B-Jugend nicht nur einen kompetenten Trainer, sondern die Abteilung hat zudem einen erfahrenen Experten im Vereinsmanagement dazu gewonnen. Olaf hat deshalb letztes Jahr die zusätzliche Rolle als Jugendkoordinator übernommen und dient damit als Schnittstelle zwischen den Mannschaften und Trainern.  

 

Das reicht aber noch nicht. Wir werden unsere Ziele nur erreichen, wenn es uns gelingt, die Vereinsarbeit besser als bisher auf mehrere Schultern zu verteilen. Dazu kommt, dass der Bedarf durch die neue Partnerschaft mit der TSG Ober-Eschbach noch verstärkt wird, denn es kommen noch weitere Aufgaben auf uns zu, die derzeit von den bisherigen Vorstandsmitgliedern abgedeckt werden.

 

Konkret suchen wir dringend Eltern aus den jüngeren Jahrgängen, welche in der Sponsorengruppe, im Vorstand oder in den Orgateams mitmachen, um den Verein insgesamt auf breitere Beine zu stellen.

 

Gerade das war ja auch ein Thema des Brandbriefes der TG Schwalbach und deren Abteilungsleiter Klaus Kauselmann vor einigen Wochen. Benötigen denn auch wir weitere Helfer?

Ja, absolut. Und um in dieser Richtung einen wichtigen Schritt voranzukommen, veranstalten wir am Samstag, 16. September 2017 von 10:30 bis 12:00 Uhr in der Hasselgrundhalle ein "Zukunftsforum". Hier wollen Vorstand und Trainer zum einen die Eltern und Spielerinnen über die sportliche und finanzielle Situation informieren, zum anderen hoffe ich aber, dass wir vor allem neue ehrenamtliche Helfer für die Vereinsarbeit gewinnen können. 

 

Lieber Tom, das hört sich sehr anspruchsvoll an. Im Sinne der Mädels hoffen wir, dass Eure Bemühungen Früchte tragen und die erfolgreiche und allerorten viel beachtete Arbeit der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt fortgesetzt werden kann. Vielen Dank für das Gespräch!

 

infastaub fördert das Konzept der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt

Einen tollen Wettbewerb zum Sportsponsoring hatte das Bad Homburger Unternehmen infastaub ausgeschrieben. Damit sollten Sportvereine in der Region um Bad Homburg gefördert werden, die sich speziell durch ihre Kinder- und Jugendarbeit auszeichnen.

 

Wir freuen uns sehr, dass die wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt in der Kategorie "Gesundheit und Prävention" gewinnen konnte und damit unsere Arbeit eine hervorragende finanzielle Unterstützung erfährt.

 

Eine kleine Delegation um Abteilungsleiter Rainer Mies nahm den Preis im Rahmen des Sommerfestes der infastaub GmbH am 22.06.2017 entgegen. Vielen Dank!!

 

Geschäftsführer Bertold Geppert überreicht den Preis

Rainer Mies ist voller Vorfreude

Kurz vor Beginn der neuen Saison 2017/18 haben wir uns mit Rainer Mies über die abgelaufene und neue Saison unterhalten. Ebenso äußert er sich zu den Schwerpunkten seiner Tätigkeit.

 

Rainer, Du bist nicht nur Abteilungsleiter Handball und 2. Vorsitzender der TG Bad Soden, sondern auch der Spielleiter unserer Spielgemeinschaft wJSG Bad Soden / Schwalbach / Niederhöchstadt. Was sind Deine Aufgaben in unserer Spielgemeinschaft? 

Meine Aufgaben, nun das sind zunächst mal alle administrativen Dinge rund um den Spielbetrieb, ob es sich dabei um die Umsetzung neuer Vorschriften oder die Spieltagsplanung handelt. Darüber hinaus sehe ich mich auch als Ideengeber - Visionär würde ich persönlich als zu hochtrabend bezeichnen, aber ich habe lange bevor unsere Spielgemeinschaft überhaupt ein Thema war, bei uns das Motto "Wir machen nur Mädelshandball" - heute nennen wir es "Just for Girls" - sowie "Leistung und Breite" ausgegeben. Es war absehbar, dass wir ohne Leistungsorientierung den Weg vieler weiblicher Abteilungen gegangen wären und heute von der Bildfläche verschwinden würden oder gar schon verschwunden wären. Weiter sehe ich es als eine wichtige Aufgabe an, den Laden zusammen zu halten, gerade unsere doch charakterlich sehr unterschiedlichen Trainer sind hier wirklich ein Löwenrudel, das immer wieder einen Dompteur braucht. 

 

Bevor wir auf die kommende Saison eingehen, erlauben wir uns noch einen kleinen Rückblick auf die vergangene Spielzeit. Welche Eindrücke bleiben bei Dir haften, welche Erlebnisse haben Dich in den Sommerferien begleitet?

Zunächst - und das hat ganz persönliche Gründe - war ich begeistert, wie sich unsere A1-Jugend in der Oberliga geschlagen hat. Der Vize-Hessenmeistertitel war für den Verein eminent wichtig. Im Vorjahr war es die gleiche Platzierung, jedoch in einer ganz anderen Zusammensetzung. Es war beeindruckend, wie die nach dem Umbruch verbliebenen Spielerinnen gemeinsam mit den Neuzugängen zu einem echten Team gereift sind, das in der kommenden Saison den Grundstock für unsere junge Landesligatruppe stellt. 

Apropos Landesliga: Der Aufstieg unserer Damen 1 war zwar als Ziel ausgerufen, aber dennoch nicht selbstverständlich, da einerseits ohnehin eine extrem lange Damenrunde anstand und andererseits die bei den Damen eingesetzten A- und B-Jugendlichen, ja nicht nur ihre eigene Runde hatten, sondern die Hessenauswahlspielerinnen auch noch ein ambitioniertes Programm an Auswahlmaßnahmen zu bewältigen hatten. Daher freut mich die Leistung umso mehr, wir konnten damit den Grundstock für eine erfolgreiche Transformation unserer Jugendarbeit in den Aktivenbereich legen.

 

Weiterhin - und das war auch eine sehr schöne Erfahrung - die Teilnahme unserer jungen B-Jugend als Hessenmeister an den Deutschen Meisterschaften mit zwei denkwürdigen Spielen zum Abschluss in der heimischen Hasselgrundhalle. Das war großer Sport und wurde sicher in der Region viel beachtet.

 

Welche Erwartungen hast Du an die kommende Saison im Jugend- bzw. Aktivenbereich?

Rainer Mies

Ich möchte niemanden unter Druck setzen. Wir sind zwar im Jugendbereich gut aufgestellt, aber eine Saison ist lang und voller Unwägbarkeiten. Aber träumen wir mal und gehen wir davon aus, es läuft alles, wie geplant. Dann würden wir gerne in allen Jugendklassen oben mitspielen, und wenn die eine oder andere Meisterschaft dabei herausspringt, umso besser. Große Hoffnungen ruhen natürlich nach der letztjährigen Hessenmeisterschaft wieder auf unserer B1-Jugend.

 

Bei den Damen hoffe ich, dass wir mit der 2. Mannschaft eine bessere Rolle spielen können als im Vorjahr, der Aufstieg in die A-Klasse wäre toll. Und wenn sich der Kader der Damen 1 noch mit den geplanten Verstärkungen besetzen lässt, sehe ich durchaus Chancen, im vorderen Drittel mitzuspielen. Dazu muss es aber 100%ig passen, da darf nichts dazwischen kommen. Erstes Ziel ist der Klassenerhalt, das müssen wir aufgrund unserer jungen  Mannschaft (Durchschnittsalter 19 !!!! Jahre) erst einmal ausgeben, alles andere wäre vermessen. 

 

Was sind denn aus Deiner Sicht allgemein unsere derzeit größten Herausforderungen in der Handballabteilung?

 

Die Schwerpunkte sind neben dem kurzfristigen Ziel des Klassenerhaltes der Damen 1 eher mittelfristiger Natur:

  • Erhalt der Jugendarbeit auf diesem hohen Niveau 
  • Verbindung Schule und Verein intensivieren, um vorhandene Ressourcen zu heben
  • Sicherstellung der Finanzierung unseres hervorragenden Trainerstabs und des Umfeldes

 

 

Rainer, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben!

 

Holger Hölzinger neuer Mädelwart des HHV

Am vergangenen Samstag fand in Dreieich-Sprendlingen der 34. Ordentliche Verbandshandballtag des Hessischen Handballverbandes statt. Neben einer Festrede zum 70-jährigen Bestehen des Verbandes fanden auch Neuwahlen des Präsidiums statt, bei der u.a. Gunter Eckart als Präsident und Uwe Wieloch als Vizepräsident Jugend wieder gewählt wurden. Veränderungen fanden hingegen auf den Positionen Mädels- bzw. Jungenwart statt, da die bisherigen Verantwortlichen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr zur Disposition standen. 

 

Wir sind sehr stolz, dass mit Holger Hölzinger ein Trainer aus unseren Reihen zum neuen Verbandsmädelwart gewählt wurde, der sich seit Jahren um den Mädchenhandball verdient gemacht hat. In einer ersten Reaktion äußerte er sich bescheiden: „Ich nehme die Wahl sehr gerne an und werde alles daran setzen, die gute Arbeit von Kerstin Grölz fortzusetzen. Zudem werde ich natürlich auch versuchen, eigene Akzente zu setzen, um den Mädchenhandball weiter voran zu bringen!“. Herzlichen Glückwunsch Holger!

 

Patenschaften für Schulkinder in Uganda

Mela mit 'ihren' Kindern in Kimbala, Uganda
Liebe Handballerinnen, Fans und Freunde der FSG Vortaunus und wJSG Bad Soden / Schwalbach / Niederhöchstadt!

Seit etwas mehr als sechs Monaten arbeite ich nun in Kampala (Uganda) in einem Projekt für sozial benachteiligte Kinder, denen wir eine gute Grundschulbildung ermöglichen wollen. Für die Familien oder Erzieher der Kinder ist es oft unmöglich, die Schulgebühren aufzubringen, sodass viele Kinder zu Hause bleiben und arbeiten müssen. 

Deshalb suchen wir dringend nach Sponsoren, die bereit sind, die Kosten und Gebühren für eines der Kinder zu übernehmen. Dabei handelt es sich um nur 35 Euro JÄHRLICH für Schulgebühren und Schulmaterialien. Für 60 Euro pro Jahr, also 5 Euro monatlich, können wir Schulgebühren, -materialien sowie die Schuluniform, aber auch das Frühstück der Kinder in der Schule bezahlen. 

Ab der fünften Klasse werden die Kinder extern unterrichtet, das kostet dann ca. 230€ pro Jahr. Hier wäre es super, wenn sich eine Mannschaft vielleicht zusammentun könnte, um ein Kind zu unterstützen. Bei Interesse meldet Euch bitte per email bei mir, besucht die Website des Projekts People Concern Children's Project oder die Facebook-Seite „People Concern Children’s Project“, um Euch zu informieren und Fotos der Kinder zu sehen.
 
Vielen Dank für Eure Unterstützung,
Melanie 
 

Unsere Schiedsrichterneulinge in der Praxisphase

Auch die Überprüfung der Spielerpässe gehört zum Aufgabengebiet unserer Schiedsrichterinnen

Was macht eigentlich unser Schiedsrichternachwuchs?? Sie sind fleißig!! Nachdem sie im letzten Jahr die Bezirksprüfung erfolgreich abgelegt haben, befinden sie sich derzeit in der heißen Praxisphase in Vorbereitung für die HHV-Prüfung am 18. März 2016.

 

Auch an diesem Wochenende hatten sie wieder einige Einsätze. So waren Katharina und Laura Hölzinger sowie Malin Lehmann (mit ihrer Gespannpartnerin Nadine Ramp von der TSG Eddersheim) für einige Partien des Vergleichsturniers der männlichen und weiblichen Jugend des Jahrgangs 2004 angesetzt. Eine gute Idee des Bezirks, dort auch Schiedsrichterneulinge einzusetzen, die somit eine tolle Gelegenheit bekamen, weitere praktische Erfahrungen zu sammeln und zusätzliche Sicherheit auch in kritischen Situationen zu gewinnen. Bereits am Sonntag folgte dann ein weiterer Einsatz in einem C-Jugendspiel in Dortelweil. Da sie zudem bei uns noch in zwei Mannschaften spielen, ergibt sich dadurch ein echtes Mammutprogramm für unsere drei Neulinge und ihren Fahrdienst. Umso höher ist ihr Engagement zu werten. Einfach toll!!

 

Informationstreffen am 23.01.2016

Vergangenen Samstag, 23.01.2016, hatte die Abteilungsleitung der wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt zu Informationsveranstaltungen für Eltern und Spielerinnen eingeladen.

Ziel dieses Vormittags war, über den geplanten Ablauf der nächsten Saison zu informieren und den Eltern und Spielerinnen frühzeitig Gelegenheit zu geben, mögliche Fragen zu adressieren.

Zunächst stellte Jugendleiter Ali Özer das bereits seit Jahren praktizierte System der ganzheitlichen Ausbildung in jahrgangsübergreifenden Spiel- und Trainingsgruppen dar. Spaß und Freude, Gemeinschaft und Freundschaften über den Sport hinaus sind die wichtigsten Bausteine unseres Erfolgs. Betont wurde jedoch auch, dass die Schule einen hohen Stellenwert einnimmt und dass schulische Leistungen nicht unter den handballerischen Aktivitäten leiden dürften.

Darüber hinaus wurde besprochen, wie viele Mannschaften in den Altersklassen voraussichtlich gemeldet werden. Da dies von vielen Faktoren abhängig ist, können die Entscheidungen darüber letztlich erst später im Jahr getroffen. Folgende Trainer konnten für die nächste Saison gewonnen werden:

A-Jugend: Holger Hölzinger
B-Jugend: Paul Günther (B1) / Holger Hölzinger (B2)
C-Jugend: Olaf Kühnel
D-Jugend: Holger Hölzinger
E-Jugend: Steve Roscher

Unterstützt werden die Trainer wie bisher durch engagierte Jugendtrainerinnen und Mannschaftsbetreuerinnen.

Weiterer wichtiger Bestandteil ist und bleibt auch in der neuen Saison das Athletiktraining mit Christian Weilbächer.

Besonders erfreulich, dass mit Neuzugang Olaf Kühnel ein sehr erfahrener Handballfachmann vorgestellt werden konnte, der zusätzlich zu seiner Traineraufgabe ab Februar die Jugendkoordination übernimmt und dabei das bereits bestehende Konzept gemeinsam mit der Abteilungsleitung und den Trainern verfeinern möchte.

Damit hat die weibliche Spielgemeinschaft der beteiligten Vereine TG Bad Soden, TG Schwalbach und TuRa Niederhöchstadt bereits frühzeitig die Weichenstellung für eine erfolgreiche Saison 2016/17 gestellt.

 

Melanie Zimmermann in Uganda

Was macht eigentlich Mela? Diese Frage nach Melanie Zimmermann taucht häufiger mal auf. Denn unsere überaus engagierte Damenspielerin und Jugendtrainerin weilt derzeit in Kampala, Uganda, wo sie einen 1-jährigen Freiwilligendienst leistet. Sie unterrichtet dort an einer Schule in der 3. und 4. Klasse in diversen Fächern und hilft dabei nicht nur den Kindern, eine gute Basis für ihre weitere Entwicklung zu schaffen, sondern lernt natürlich auch viel über Alltag und Leben der Bevölkerung. Dies ist ein großer Kontrast zum Leben im Taunus und bietet bleibende Eindrücke und positive Erlebnisse. Wer mehr erfahren möchte, kann sich jederzeit über ihren Blog informieren. 

 

Workshop "Wir Eltern für unsere Kinder"

Am Samstag, 28.11.2015, fand nach einer längere Pause wieder ein Workshop unserer Handballabteilung unter dem Motto „Wir Eltern für unsere Kinder" statt. Ziel war es, weitere Anregungen und Vorschläge für die Vorstandsarbeit und damit für die Weiterentwicklung unserer Abteilung zu bekommen. Erstmals dabei war die Abteilungsleitung des TV Hofheim, die die Runde mit ihren Erfahrungen bereicherten und neue Facetten einbrachten. 
 
Unter gewohnt sicherer Moderation von Jutta Schultejans wurden zunächst die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen seit dem letzten Treffen vorgestellt. Anschließend führten die 17 Teilnehmer in Kleingruppen eine intensive Auseinandersetzung zu zwei Schwerpunktthemen, z.B. wurde über die verbesserte Einbindung und Vernetzung der Eltern diskutiert, ein Thema, das bereits beim HHV-Frauenforum im Oktober (wir berichteten), auf der Agenda war. Im Anschluss an die Präsentation der Diskussionsergebnisse wurden auch konkrete Maßnahmen beschlossen, die kurzfristig umgesetzt werden können. Eine der Teilnehmerinnen äußerte sich zum Abschluss sichtlich angetan: „Wir sollten einen solchen Workshop häufiger machen, das war echt klasse!“. 
 

Neue Zeitnehmer gewonnen

 

Am 18.11.2015 konnten wir ganze 17 Teilnehmer/innen bei unserem Zeitnehmer-/Sekretärslehrgang begrüßen. Bei der informativen und diskussionsreichen Veranstaltung, wie immer hervorragend von Bezirkslehrwart Gerhard Röder durchgeführt, verging die Zeit wie im Flug. Demnächst erhalten alle Teilnehmer/innen einen gelben Ausweis und sind damit bei unseren Spielen einsatzbereit. Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Stamm an Zeitnehmern und Sekretären weiter aufstocken konnten.

 

Schiedsrichterprüfung bestanden!

Mit Malin Lehmann, Katharina Hölzinger und Laura Hölzinger haben gleich drei unserer Mädels im Oktober die Bezirksprüfung erfolgreich bestanden. Mit ihrem vorläufigen Schiedsrichterausweis werden sie nun unter Begleitung von Paten einen praktischen Teil mit ersten Einsätzen in Jugendspielen absolvieren, bevor Anfang 2016 die endgültige Prüfung beim HHV ansteht. Bereits am vergangenen Samstag beim Abschlussturnier unseres Handball-Camps hatten sie ihre erste Bewährungsprobe, die sie mit Bravour bestanden. Dort konnte sich auch unser Schiedsrichterwart Karsten Ebersbach von den Leistungen unserer Neulinge überzeugen. 

 

Herzlichen Glückwunsch Malin, Laura und Kathi! 

 

Starke Vertretung beim HHV-Frauenforum

Heike Büscher und Jutta Schultejans

Am 3. Oktober 2015 fand das erste Frauenforum zum Thema "Mehr Frauenpower im Handballsport" der AG "Frauen" des Hessischen Handballverbandes statt. Jutta Schultejans und Heike Büscher von der TG Bad Soden waren neben 17 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Einladung gefolgt und erwarteten gespannt, was der Tag an Anregungen und Neuerungen für sie bereithielt. 

 

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Hessischen Handballverbandes Gunther Eckart folgte ein Impulsreferat zum Thema " Mehr Frauen im Handballsport", das mit vielen Zahlen und Statistiken aufwartete und im Anschluss rege diskutiert wurde. Am Nachmittag fanden dann 3 Workshops zu den folgenden Fragestellungen statt:

1. Kinder gewinnen, begeistern und fördern als Spieler/in, Trainer/in, Schiedsrichter/in. Welche Möglichkeiten gibt es?

2. Wir sind cool! Mach mit! Wie gewinne und halte ich Trainer, Mitarbeiter, Helfer auf vielfältige Art?
3. Training ist cool, macht Spaß und wir schauen über den Tellerrand.

 

Insbesondere der Erfahrungsaustausch in den Workshops brachte für die beiden Teilnehmerinnen der TG Bad Soden viele neue und wichtige Impulse und Anregungen, von denen zukünftig sicher einige in der Vereinsarbeit umgesetzt werden. Herzlichen Dank auch an die Organisatorinnen aus der AG " Frauen", die diesen sehr interessanten Tag mit viel Herzblut gestaltet haben.

 

Weitere Impressionen auch unter www.hessen-handball.de.

 

Anette Marinschag gibt Staffelstab weiter

Anette Marinschag

Sie arbeitete immer im Hintergrund, hatte unsere Abteilung finanztechnisch immer im Griff und disziplinierte uns bei manch einer Ausgabe: Anette Marinschag hat zum 31.12.2014 ihren Posten als Kassenwart an Thomas Bucher weitergegeben.


Anette trat am 1. Oktober 1994 in unseren Verein ein und war als Torfrau unserer zweiten Mannschaft auch dort ein starker Rückhalt. Fast 10 Jahre lang führte sie unsere Finanzen und hatte dabei immer ein offenes Ohr für unsere Bedürfnisse. Bei manch einer geplanten Ausgabe musste sie unsere Euphorie jedoch mit ihrem markanten Satz: „Dafür haben wir kein Geld!" bremsen. Auch wenn sie in den letzten Jahren nicht mehr aktiv im Handballgeschehen unterwegs war, hat sie uns doch immer noch sehr bei unserer Arbeit unterstützt.

 

Die Handballabteilung bedankt sich ganz ganz herzlich bei Anette und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute!!! 

 

Handballabteilung sammelt für Flüchtlinge

Die Handballabteilung der FSG Vortaunus, wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt und der MSG Schwalbach/ Niederhöchstadt wollen die in Bad Soden lebenden Flüchtlinge, die aus verschiedenen afrikanischen und asiatischen Ländern stammen, unterstützen.

 

Für viele Flüchtlinge ist es der erste kalte Winter, den sie erleben. Deshalb benötigen sie dringend warme Schuhe, Kleidung, Mützen, Schals etc. Außerdem werden Sportschuhe, Sporttrikots und Trainingsanzüge gesucht. Wir haben uns daher überlegt, dass bestimmt jeder so einiges in seinem Kleiderschrank finden kann, das noch gut erhalten ist, nicht mehr getragen wird, und einem der Flüchtlinge eine Freude bereiten könnte. Bei den Flüchtlingen handelt es sich zum Großteil um junge Männer, einige Frauen sind auch dabei. 

 

Wer Kleidung etc. für die Flüchtlinge spenden möchte, sollte sich noch bis zum Freitag, 07.11.2014, bei Melanie Zimmermann (0157- 31485284), Bettina Zimmermann (0176-10023520) oder Anke Mies melden.

 

Ein großes Dankeschön im Voraus - Wir freuen uns auf zahlreiche Spenden! 

 

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